Wintertrekking Tipps: Die richtige Ausrüstung für Trekking im Winter

In diesem Beitrag erfährst du, auf was es bei der Zusammenstellung der Ausrüstung für Wintertrekking ankommt.

Die Packliste für die Ausrüstung entspringt der Planung und Umsetzung einer durchgeführten Trekkingtour im Winter über 4 Nächte und 5 Tage mit Übernachtungen im Freien.

In Form einer Checkliste gehen wir Schritt für Schritt durch, was du für deine spezifische Tour benötigst, wie du deinen Rucksack packst und wie du die Tour am besten planst.

Wie muss die beste Ausrüstung für Wintertrekking beschaffen sein?

Die folgenden Erfahrungswerte können dir beim Planen und Umsetzen deiner eigenen Wintertrekking-Tour behilflich sein.

Winter Trekking Ausrüstung Tipps

Das brauchst du: Schnellüberblick (Kurzform)

Ausrüstung allgemein:

• Trekkingrucksack
• Winterschlafsack
• Schlafunterlage, Isomatte
• Trekkingzelt oder Tarp
• Proviant für mehrere Tage
• Kochausrüstung
• Wasser und ggf. Wasserfilter
• Stirnlampe
• Powerbank
• Wanderapotheke
• Optional: Smartphone, Navigationsgerät, Wanderapp
• Optional: Hängematte

Bekleidung:

• Winter Trekkingschuhe, Trekkingstiefel
• Funktionsjacke und warme Innenjacke
• Winter Trekkinghosen
• Thermounterwäsche
• Wandersocken und Wechselsocken
• Unterwäsche und Wechselunterwäsche
• Handschuhe

Trekkingstiefel Bestenliste

Letzte Aktualisierung am 31.03.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

Beginne eine Checkliste

Wenn du heute schon weißt, dass du in zwei Wochen zu einer mehrtägigen Tour im Winter aufbrechen wirst, dann solltest du auch heute schon damit beginnen, die Checkliste anzulegen.

Die Checkliste kann einfach ein weißes Blatt Papier sein, wo du alles notierst, was du denkst für deine Expedition zu benötigen. Schreibe auf die Checkliste dein Zahnputzzeug, die Stirnlampe, die Powerbank und lege zudem auf der Rückseite des Zettels (oder auf einem Extrazettel) eine Liste für deinen benötigten Proviant an.

Meine Trekking-Checkliste: Hier downloaden

Beginne heute mit deiner Trekking-Checkliste. Trage ein, was du benötigst.

In den nächsten Tagen wirst du die Checkliste immer wieder durchgehen, Neues notieren oder auch überflüssige Ausrüstung durchstreichen.

Wenn du heute schon damit beginnst, deine Checkliste zu erstellen, dann hast du genügend Zeit Ausrüstung und Bekleidung hinsichtlich Gewicht und Funktionalität bestmöglich zu optimieren.

Planung der Wanderroute

Bevor du daran gehst, den Trekkingrucksack zu packen, muss die Route geplant werden. Hierfür eignen sich Wanderapps, mit denen du deine Tour zuhause am PC planen kannst.

Wanderapps oder Trekkingapps funktionieren über GPS. Das Global Positioning System (kurz: GPS) ist ein auf Signalen von Satelliten beruhendes Hilfsmittel zur exakten Navigation und funktioniert weltweit.

Was dir als Wanderer beim Wintertrekking in abgelegenen Gebieten zugute kommt, das ist der Umstand, dass Trekkingapps mit GPS unabhängig vom Internet Daten erfassen, lesen und auswerten können.

Empfohlene Schritte für die Routenplanung mit GPS Wanderapp:

• Genaues Kennen der Wanderapp. Ist die App neu, dann erstelle eine Proberoute und wandere sie, um sicher zu gehen, dass du dich später beim Wintertrekking hundertprozentig auf deinen Umgang mit der App verlassen kannst.
• Erstellung einer detaillierten Wanderroute am PC mit Wegpunkten (Waypoints), Wasserstellen, Schlafstellen, Tagesetappen, Höhenprofil, etc.
• Hochladen deiner angelegten Route über eine GPX-Datei auf dein Smartphone oder Navigationsgerät, auf dem die entsprechende App läuft.
• Wichtig: Die hochgeladene Route offline verfügbar machen.

Der letzte Punkt ist essentiell wichtig. Während des Trekking hast du womöglich keinen Internetzugang. Mache die Route also direkt offline auf deinem Device verfügbar. Das funktioniert bei den meisten Trekkingapps einfach über eine Schaltfunktion.

Ausführliche Infos: Wandern mit GPS: Wie geht das?

Die folgende Wintertrekking Packliste für Ausrüstung und Bekleidung bezieht sich auf eine Trekkingtour von 5 Tagen mit Übernachtungen im Freien.

Bist du nur zwei Tage unterwegs und schläfst in Hütten anstatt draußen, dann kannst du diese Packliste deinen Ansprüchen gemäß kleiner gestalten.

5 Tage und 4 Nächte Wintertrekking Abenteuer im größten Naturpark Spaniens

Unsere fünftägige Tour ging über ca. 90 km durch die winterliche Sierra de Cazorla (Spanien). Unser erster Trekkingabschnitt begann nach Einbruch der Dunkelheit.

Gleich nach dem Start wurden wir von starkem Regen überrascht und bis auf die Knochen durchgeweicht. Als nach mehrstündiger Wanderung die Temperaturen unter Null Grad fielen, errichteten wir ein Notbiwak.

Im Verlaufe der 5 Tage und 4 Nächte der Tour wurden wir und unsere Ausrüstung auf die Probe gestellt.

Meine Erfahrungen für die Zusammenstellung dieser Packliste basierten auf anderen Winterbegehungen, wie eine Wintertour am Aiguille du Midi in Chamonix oder eine Winterbegehung bis Siete Lagunas unter dem Gipfel des Mulhacén.

In meiner Wahlheimat an der Küste Andalusiens gehen die Temperaturen selbst im Winter nicht selten über 15 ºC. Wir hatten jedoch Lust auf Kälte und ursprüngliche Natur. So beschlossen wir zu viert eine fünftägige Trekkingtour durch den größten Naturpark Spaniens, die Sierra de Cazorla, zu unternehmen.

Idee war, dass wir uns 5 Tage und 4 Nächte in der üppigen Natur dieses riesigen und artenreichen Naturschutzgebietes verlieren wollten.

Im Winter fallen die Temperaturen hier in den Höhenlagen weit unter 0 ºC, zahlreiche Bäche und ein Fluss durchziehen den Park und es wimmelt von Tieren. Die ersten zwei Tage und Nächte waren wir im Park völlig allein unterwegs. Zu dieser Jahreszeit sind alle Trekkingrouten verwaist und auch die Kioske, Restaurants und Hotels am Parkeingang am See Tranco de Beas halten Winterschlaf.

Am dritten Tag stießen wir mitten im Park an einer Schutzhütte auf drei deutsche Abenteurer, die mit ihren selbst gebauten Geländewagen die sternenklaren und klirrenden Nächte auf 1.500 M.ü.M. genossen. Am fünften Tag, dem Tag unserer Abfahrt, kam uns ein Parkhüter mit einem Jeep entgegen.

Ansonsten begegneten wir während des gesamten Trips keiner Menschenseele und wir kamen uns tatsächlich manchmal vor wie in Alaska. Wenn auch mit weniger Schnee.

Beginn unsere Wanderung erst am Abend und bei Regen

Mit unserem Geländewagen brauchten wir für die ca. 300 km von Málaga bis zu unserem Ausgangspunkt der ersten Tagestour fast 6 Stunden. Da wir erst Mittag losfuhren, kamen wir auch erst nach Sonnenuntergang im Naturschutzgebiet an.

Die Wettervorhersage meldete für diesen Tag Regen. Jedoch dachte keiner von uns daran, dass es tatsächlich so starken Niederschlag geben würde, wie wir ihn dann gleich nach dem Start erleben durften.

Am Rande des Naturparks ließen wir das Auto stehen und wollten die erste Etappe von ca. 16 Kilometern bis Mitternacht bewältigen. Es war Neumond und es regnete so stark, dass wir keinen Meter weit blicken konnten. Als wir vom breiten Ausgangsweg einen schmaleren Pfad durch den Wald nahmen, den wir per GPS verfolgten, zog auch noch Nebel auf.

Nach ca. vierstündiger Wanderung waren wir alle bis auf die Knochen durchweicht und die Temperaturen fielen unter den Gefrierpunkt.

Wir waren uns einig, dass wir es bis zum heutigen Etappenziel wohl nicht mehr schaffen würden und ein Notbiwak errichten müssen…

Nach der ersten Nachtwanderung durchnässt ins Notbiwak

Bei den Vorbereitungen und der Zusammenstellung der Ausrüstung dachte ich, dass die integrierte Regenplane in meinem Trekkingrucksack die Nässe draußen halten würde. Leider hatte ich mich getäuscht. Denn nach stundenlangem Dauerregen drang die Nässe durch die Schutzplane in den Schlafsack und sogar bis in die Innenfächer des Trekkingrucksacks.

Als wir gegen Mitternacht das Notbiwak errichteten, stellte ich erschrocken fest, dass auch der Schlafsack total durchnässt war.

Zum Glück hatten wir Spiritustabletten dabei und so packten wir es nach einigen Versuchen, mit dem durchnässten Holz aus dem Wald ein Feuer zu entfachen. Der Regen ließ glücklicherweise nach und so schaffte ich es sogar, meinen Schlafsack über dem Feuer zu trocknen.

Winter Trekkingucksack

Taktischer Rucksack von Mardingtop

Besonderheiten: Taktischer Rucksack mit vielen Stau- und Befestigungsmöglichkeiten

Volumen: 65 Liter

Preis: Bei Amazon ansehen

Ich entschied mich für einen taktischen Rucksack der Marke Mardingtop mit einem Fassungsvermögen von 65 Litern.

Für unsere fünftägige Winter Trekkingtour war diese Rucksackgröße optimal. Auch sonst gibt es am Mardingtop nichts auszusetzen. Mal abgesehen natürlich vom Regenschutz.

Wenn du auf deiner winterlichen Trekkingtour wie ich mit Regen rechnen musst, dann solltest du alles was nass werden könnte extra in Müllsäcke oder andere wasserundurchlässige Kunststoffbeutel geben.

Auf das integrierte Raincover des Rucksacks solltest du dich besser nicht verlassen. Sonst geht es dir so wie mir. Das gilt allerdings nicht nur für das Regencover des Mardingtop. Auch die Regencover anderer Trekkingrucksäcke sind nicht hundertprozentig zuverlässig.

Ich besitze den Mardingtop in schwarz. Es gibt ihn aber auch in anderen Farben und sogar in Tarnfarbe.

Ein großer Vorteil dieses taktischen Rucksack besteht darin, dass er zahlreiche Fächer und außerdem verschiedene Zugriffsmöglichkeiten zu den Stauräumen besitzt. Zudem ist er mit vielen Molleschlaufen ausgestattet, so dass unzählige weitere Ausrüstungsgegenstände außen befestigt werden können.

Der Mardingtop macht nicht nur einen stabilen Eindruck, sondern ist tatsächlich richtig robust. Outdoor gehe ich mit meinem Equipment nicht gerade zimperlich um. Der Mardingtop ist stabil und genau nach meinem Geschmack. Die Schlaufen können ordentlich straff verzurrt werden und ist der Rucksack einmal gepackt, dann wackelt oder klappert auch nichts mehr.

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Wintertrekking Kleidung

Eines der wichtigsten Utensilien: Die Outdoorjacke

Auf kräftezehrenden und mehrtägigen Trekkingtouren kommt es auf jedes Gramm Gewicht im Rucksack an. Dank moderner Funktionskleidung kann man heute einen Großteil an Kleidungsstücken zuhause lassen. Denn wer eine funktionelle und mehrteilige Outdoorjacke hat, der braucht nichtmal einen dicken Pullover einzupacken.

Ich jedenfalls verzichtete auf den dicken Pullover. Meine Jack Wolfskin Iceland ist Regenjacke und warmer Pullover in einem.

Jack Wolfskin Outdoor Trekking Jacke 3 in 1

Besonderheiten: Herausnehmbare Fleecejacke und wasserdichte, winddichte und atmungsaktive Oberjacke in einem.

Diese Funktionsjacke gibt es für Männer und Frauen.

Gewicht: Ca. 1,3 kg

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Preis Frauen: Bei Amazon ansehen

Die Jack Wolfskin Iceland ist ein gute Wahl für die Trekking Ausrüstung beim Wintertrekking.

Für unsere geplante Tour entschied ich mich, die Jack Wolfskin Iceland mitzunehmen.

Allein die herausnehmbare Fleece-Jacke hält bei Temperaturen bis zu 4 ºC absolut warm. Und das, obwohl ich darunter nur ein T-Shirt trug.

Fällt das Thermometer nachts in den Keller oder wird es windig und regnerisch, dann hält die Hardshelljacke das schlechte Wetter vom Körper fern.

Komplett wasserdicht ist die Jacke jedoch nicht. Als wir am ersten Tag in den Regen kamen, hielt sie zwar eine ganze Zeit die Nässe vom Körper ab, mit der Zeit sickerte die Feuchtigkeit allerdings durch.

Auch wenn die Jacke bei starkem Regen innen nass wird, so hält sie trotzdem immer noch erstaunlich gut die Wärme am Körper.

Wird die Jacke nass, dann trocknet sie an der Luft sehr schnell. Das gilt übrigens für die Hardshelljacke und die Fleece-Jacke gleichermaßen. Während meiner fünftägigen Trekkingtour im Winter war die Jack Wolfskin Iceland ein zuverlässiger und wärmender Begleiter.

Tipp: Ultraleichte Daunenjacke

Für unsere Trip nach Tromsø Norwegen am Polarkreis, besorgte ich mir eine ultraleichte Daunenjacke von The North Face. Die Daunenjacke hatte ich nun auch schon auf Island mit dabei und trage sie gerne zum Wandern.

Auch für Wintertrekking ist diese Jacke optimal. Sie ist ultraleicht und hält ultrawarm. Wenn du sie nicht brauchst, dann kannst du sie faustgroß zusammenknüllen. Nur mit T-Shirt und der Trevail Daunenjacke lässt es sich bei um die 0 ºC bereits bequem draußen aushalten. Unglaublich, wie diese Jacke, die Wärme am Körper hält.

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⇒ Mehr erfahren über Outdoorjacke im Outdoorjacken Vergleich.

Winter Trekkinghosen

Beim Wandern bin ich gerne bequem unterwegs. So trage ich beim Trekking weite Cargohosen. Diese Hosen haben einige Vorteile. Sie sind weit geschnitten und bieten somit einen hohen Tragekomfort.

In den weiten Hosenbeinen hält sich die warme Luft besser am Körper als bei eng anliegenden Trekkinghosen, wo die Körperwärme schneller nach außen abgeleitet wird. Nicht zuletzt haben Cargohosen jede Menge Taschen, was beim Wandern und Trekking absolut willkommen ist.

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Bei Temperaturen bis -5 ºC können leichte Cargohosen aus Baumwolle noch angebracht sein. Bist du bei Temperaturen unterwegs die niedriger liegen, dann besorge dir besser eine Trekkinghose mit windstoppenden Eigenschaften oder auch Skihosen.

Ich habe als Backup immer noch eine warme Leggins dabei. Falls es ja einmal zu kalt wird an den Beinen, dann ziehe ich einfach die warme Leggins darunter.

T-Shirts, Socken, Unterwäsche

Auch wenn du mehrere Tage hintereinander beim Trekking bist, so ist es erfahrungsgemäß sinnvoller, nur die absolut notwendige Kleidung mitzunehmen. Das heißt, nur die Klamotten einpacken, die du auch wirklich trägst.

Anziehen nach dem Zwiebelprinzip:

Mehrere Lagen dünne Kleidung schützen besser gegen Kälte als eine dicke Lage, da sich zwischen den dünnen Lagen die warme Luft nah am Körper hält.

Auf meinen Touren bei kalten Temperaturen habe ich meist ein Thermo-Longsleeve und ein dickes T-Shirt dabei, was ich darüber ziehe.

Mit einem Thermo-Longsleeve, der ultraleichten Daunenjacke und einer wetterfesten Überjacke bist du bestens für Trekking im Winter ausgerüstet. Als Backup kannst du noch ein warmes Longsleeve einpacken. Das kannst du dann nachts im Schlafsack anziehen.

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Hinsichtlich der Socken solltest du auf drei Paar Wandersocken setzen. Ein Paar Socken hast du an, ein sauberes Paar Socken führst du immer mit. Wenn sich unterwegs die Möglichkeit ergibt, dann kannst du ein Paar Socken sogar kurz am Wasser auswaschen.

Weitere Kleidungsstücke:

• 1 Paar Handschuhe
• Mütze
• Wärmender Halsschutz

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Winter Trekkingschuhe

Bei kalten Temperaturen sind Trekkingstiefel am praktischsten. Sie halten warm und du hast immer einen stabilen Stand darin.

(Auf unserer Trekkingtour durch die Sierra de Cazorla hatte ich die Wanderschuhe Hedgehog Fastpack GTX dabei. Mittlerweile habe ich gewechselt zu den Trekkingstiefeln Hedgehog Hike 2. Diese sind erfahrungsgemäß besser für solche Touren geeignet. Deshalb meine Empfehlung für Trekking im Winter: Trekkingstiefel Hedgehog Hike 2).

The North Face Trekkingstiefel Hedgehog Hike 2

Details zu den Hedgehog Hike 2 MID GTX:

Sohle: ESS Snake Plate™ / Vibram® / Material: Geöltes Leder und GORE-TEX® / Wasserdicht und atmungsaktiv / Verschluss: Schnürsenkel (Erhältlich für Männer und Frauen)

Preis Männer: Bei Amazon ansehen

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Die Trekkingstiefel Hedgehog Hike 2 MID GTX von The North Face sind mit Gore-Tex ausgestattet und ideal für kaltes Schmuddelwetter.

⇒ Zum ausführlichen Testbericht der The North Face Trekkingschuhe

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Schlafausrüstung

Trekking Winterschlafsack

Auf unserer Tour rechneten wir mit minimalen Temperaturen von um die -4 ºC. Tatsächlich fielen die Temperaturen in manchen Nächten auf unter -8 ºC. Die gefühlte Temperatur war sogar noch niedriger.

Nur die erste Nacht im Notbiwak schlief ich draußen. Die anderen 3 Nächte schliefen wir in Notunterkünften. Einmal in einer Ruine in einem verlassenen Dorf mitten im Naturpark und zweimal in Nothütten auf ca. 1.500 M.ü.M.

In der vorletzten Hütte gab es keinen Kamin und die Temperaturen im Inneren bewegten sich wohl nahe am Gefrierpunkt.

Mit meinem Grand Canyon Fairbanks Mumienschlafsack mit den Temperaturbereichen Comfort +2 °C, Limit -4 °C und Extrem – 21°C lag ich im guten grünen Bereich. Mit einer Leggins und einem Longsleeve war es in diesem Schlafsack stets angenehm warm.

3 Jahreszeiten Schlafsack / Mumienschlafsack von Fairbanks

Temperaturbereiche: Comfort +2°C, Limit -4°C, Extrem -21°C

Gewicht: 1,7 kg

Preis: Bei Amazon ansehen

Bei Temperaturen um den Gefrierpunkt ist der Fairbanks Mumienschlafsack optimal. Auswahlkriterium war außerdem sein für einen Winterschlafsack recht niedriges Gewicht von nur 1,7 kg.

Ist der Schlafsack im Kompressionssack verstaut, dann lässt er sich über die integrierten Spannschlaufen am Mardingtop Trekkingrucksack gut am unteren Ende befestigen.

Der Schlafsack ist sauber verarbeitet und bereits nach wenigen Minuten wird dir warm darin.

Einen Nachteil hat dieser Schlafsack jedoch. Und das ist sein schlecht verarbeiteter Kompressionssack. Direkt beim ersten Einpacken zuhause rissen die Nähte an den Spannschlaufen, als ich etwas fester zog.

Um ein weiteres Einreißen zu vermeiden zog ich ein Paracord durch die unteren Enden der Spannschlaufen am Kompressionssack.

Dieser kleine Trick war eine gute Idee, denn seitdem ich das Paracord unten herum gezogen habe, kann ich den Schlafsack im Kompressionssack mit voller Kraft zusammen zurren.

Weiterführende Infos zu Schlafsäcken:

⇒ Winterschlafsack Test

⇒ Schlafsack Vergleich

Isomatte

Eine Isomatte für Trekking sollte vor allem leicht, gut isolierend und gerne auch etwas bequem sein. Hinsichtlich der Leichtigkeit sind aluminiumbeschichtete Kunststoffmatten die beste Wahl. Wer es gerne bequemer mag, der kann auch eine Trekking-Luftmatratze mitnehmen.

Weiterführende Infos zu Schlafunterlagen:

⇒ Isomatten im Vergleich

Übernachtung besser im Tarp oder Biwakzelt?

Als Purist entschied ich mich für ein Tarp und nicht für ein Biwakzelt. Bequemere Menschen werden vielleicht ein Zelt vorziehen. Denn selbst bei miesestem Wetter ist das Zelt im Handumdrehen aufgebaut und bietet eine sichere Zuflucht.

Ein Tarp hingegen muss erst gespannt werden und es hat auch keine regendichte Unterlage. Deshalb packte ich neben dem Tarp außerdem eine Hängematte, eine Unterlage aus Schaummaterial, sowie eine Unterlage aus Polyester ein.

Die eine Nacht die ich in der Hängematte unter dem Tarp verbrachte war durchaus angenehm. Hat man zwei Bäume im richtigen Abstand gefunden, dann ist das Tarp in wenigen Minuten gespannt.

Ein großer Vorteil des Tarp gegenüber einem Trekkingzelt besteht darin, dass unter dem Tarp jede Menge Platz für die Ausrüstung ist, während es im kleinen Trekkingzelt zu eng ist, so dass der Rucksack und andere Ausrüstung im Notfall draußen bleiben müssen.

Tarp: DD Hammocks Multicam (MC) in Flecktarn

Abmessungen: 3 x 3 Meter

Gewicht: 790 Gramm

Besonderheiten: Absolut wasserdicht und sehr robust / mit vielen Schlaufen und Spannmöglichkeiten

Preis: Bei Amazon ansehen

Das Tarp von DD Hammocks ist absolut robust und mit zahlreichen Schlaufen ausgestattet, so dass es auf vielseitige Weise gespannt werden kann.

Auf der Hinfahrt zu unserem Abenteuer spannten wir das Tarp um die Rucksäcke auf der Ladefläche unseres Pickup. Durch den Fahrtwind blähte sich das Tarp zeitweise auf und zog stark an den Spannösen.

Aus den Online-Rezensionen von Käufern dieses Tarp wusste ich, dass es einiges aushält und verließ mich auf diese Aussagen. Zurecht, wie man sieht. Denn dieses Tarp ist tatsächlich ein Hammerteil.

Es ist absolut robust und wasserdicht. Selbst im Regen hatte ich das Tarp von DD Hammock dank der zahlreichen Spannmöglichkeiten ruckzuck aufgebaut. An den Spannösen kannst du nach Lust und Laune ziehen. Die sind so fest verarbeitet, dass garantiert nichts reißt. Dieses Tarp scheint eine Anschaffung fürs Leben zu sein.

⇒ Mehr über Tarps erfahren

⇒ Mehr über Trekkingzelte erfahren

Die Hängematte

Die erste Nacht schlief ich in der Hängematte unter dem gespannten Tarp.

Es regnete die ganze Nacht und ich freute mich, in meiner Hängematte über dem aufgeweichten Boden in den Schlaf gewiegt zu werden, während ich aus der Hängematte heraus auf das Trekkingzelt meiner Freunde sah, dass auf dem nassen Boden stand.

⇒ DD Jungle Superlight – Leichthängematte: Bei Amazon ansehen

⇒ Mehr über Hammocks erfahren: Hammocks Outdoor Hängematten

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Wintertrekking Outdoor-Wasserfilter

Auf einer mehrtägigen Trekkingtour kannst du unmöglich den Wasserbedarf für die gesamte Zeitdauer mit dir herumschleppen.

Du müsstest in regelmäßigen Abständen an absolut zuverlässigen Wasserquellen vorbeikommen, wo du dann bei Bedarf deine Trinkflasche wieder auffüllen kannst. Das wird jedoch nur in den wenigsten Ausnahmen der Fall sein.

Wanderst du im Gelände, dann bist du auf die Wasserquellen angewiesen, die sich eben gerade in deiner Nähe befinden. Das können Bäche, Flüsse, Seen oder auch nur Pfützen sein.

Das unbehandelte Wasser könntest du natürlich jedesmal vorher abkochen. So würdest du auf Nummer sicher gehen. Das wäre jedoch nicht sehr effektiv. Und du würdest wohl mehr Zeit mit dem Abkochen von Wasser verbringen als mit Trekking. Um wirklich effektiv und sicher unterwegs zu sein, brauchst du einen hochwertigen Outdoor-Wasserfilter.

Besitzt du keinen Outdoor-Wasserfilter, kannst du dir mit dem richtigen Know-how einen Wasserfilter selber bauen.

Outdoor Wasserfilter Sawyer Mini Squeeze System

Gewicht (Filter): 56 Gramm

Filtersystem: Hohlfasermembran-Filter

Besonderheiten: Wartungsarm, sehr hohe Lebensdauer, hohe Durchlaufgeschwindigkeit

Preis: Bei Amazon ansehen

Mein persönlicher Top Favorit unter den Outdoor-Wasserfiltern ist der Sawyer Mini mit Squeeze System.

Im Vergleich zu anderen hochwertigen Outdoor-Wasserfiltern wie etwa den Filtern der renommierten Schweizer Marke Katadyn wiegt der Sawyer Mini nur einen Bruchteil dessen, was ein Katadyn-Filter wiegt.

Auf unserer Trekkingtour durch die winterliche Sierra de Cazorla transportierte ich den Sawyer Mini mitsamt aufgeschraubtem Wasserbeutel in der Innentasche meiner Outdoorjacke.

Kamen wir an Wasserquellen vorbei (Rinnsale, Bäche, Flüsse oder auch Pfützen), dann füllte ich den Wasserbeutel (Squeeze Beutel) nach.

Wenn immer ich Durst hatte, trank ich dann direkt aus dem Filter.

⇒ Zum ausführlichen Testbericht des Sawyer Mini Outdoorfilter

Wenn du wie ich deine Trekkingtour im Winter planst, dann solltest du allerdings darauf achten, dass du den Filter bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt stets am Körper trägst, so dass er nicht einfrieren kann.

Tagsüber hatte ich den Filter immer in der Jackentasche. Nachts zum Schlafen nahm ich ihn dann mit in den Schlafsack, wo ich ihn am Fußende aufbewahrte. Ohne aufgeschraubten Wasserbeutel versteht sich.

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Kochausrüstung

Bist du den ganzen Tag draußen unterwegs und es noch dazu kalt, dann gibt es nach Sonnenuntergang nichts besseres als eine heiße Suppe, einen heißen Tee oder einen heißen Eintopf. Für diesen Zweck hatte ich auf unserer mehrtägigen Winterwanderung einen Hobokocher und einen Edelstahlkochtopf dabei.

Zu viert besaßen wir insgesamt zwei Hoboöfen, einen großen Aluminiumtopf, einen kleinen Aluminiumtopf und meinen sehr kleinen Edelstahltopf. Im großen Topf bereiteten wir abends Nudeln für alle. Den kleineren Topf nutzten wir für die Zubereitung von Suppen und Tee. In meinem kleinen Edelstahltopf bereitete ich morgens den Kaffee nach Cowboy-Art für alle zu.

Hobokocher: Lixada Edelstahl Holzofen Camping Holzvergaser

Material: Edelstahl

Gewicht: Je nach Ausführung ca. 500 Gramm oder weniger

Preis: Bei Amazon ansehen

Der Edelstahl Holzofen von Lixada lässt sich im Handumdrehen auf ein minimales Packmaß reduzieren. Abhängig von Brennmaterial und Wetterverhältnissen kann er auf verschiedene Weise montiert werden.

Für das Beheizen mit flüssigem Brennstoff liegt zusätzlich eine kleine Edelstahlschale bereit (war in meinem Lieferumfang enthalten).

Wenn der Hoboofen einmal angeheizt ist, dann strömen am oberen Ende, ähnlich wie bei einem Gaskocher, die Flammen durch eingearbeitete Löcher. Deshalb wird dieser Outdoorkocher zu recht auch als Holzvergaser bezeichnet.

Was mir besonders an diesem Outdoor Brennofen gefällt, sind seine handliche Größe, die einfache Montage sowie die verschiedenen Montagemöglichkeiten und die Tatsache, dass dieser Hoboofen mit den unterschiedlichsten Brennmaterialien beheizt werden kann.

Während unserer Tour war das Brennholz wegen dem vorangegangenen Regen entweder nass oder gefroren. Um den Ofen trotzdem schnell entzünden zu können nutzten wir Esbit Trockenbrennstofftabletten (Amazon Link).

Verbesserung: Ultraleichter Gaskocher

Was mir am Hoboofen von Lixada weniger gut gefällt, das ist das recht hohe Gewicht von um die 500 Gramm. Ein halbes Kilo wiegen schon ordentlich im Trekkingrucksack. Deshalb bin ich für Wandern und Trekking wieder zum Gaskocher zurückgekehrt.

Auch auf früheren Touren nutze ich bereits Gaskocher. Mittlerweile gibt es sogar Gaskocher mit Schraubverbindung. Diese sind optimal für Trekking.

Mein Tipp:

⇒ Optimus Crux Lite Gaskocher: Bei Amazon ansehen

⇒ Optimus Crux Lite Gaskocher Testbericht

Trekking Kochset: Stanley Camping Kochset Silber

Material: Edelstahl

Besonderheiten: Verschließbarer Trekking Kochtopf plus 2 Kunststoffbecher (BPA-frei, Geschmacks- und Geruchsneutral)

Preis: Bei Amazon ansehen

Genau wie das Foto von meinem Rucksack so machte ich auch das Foto vom Kochset nach der Trekkingtour. So ist der Topf unten bereits etwas eingebrannt. Wenn du ihn neu bestellst, dann kommt er natürlich in feinstem Edelstahlglanz.

Auf dem Foto ist auch nur ein Becher abgebildet. Im Lieferumfang sind aber zwei Becher enthalten. Auf unserer Winter Trekkingtour nahm ich jedoch nur einen Becher mit. So hatte ich im verschlossenen Topf noch etwas Stauraum für mein Besteck.

Bisher nahm ich auf meine Touren immer eine Tasse aus Edelstahl mit. Diesmal nutzte ich den Kunsstoffbecher von Stanley. Beim nächsten Mal werde ich ihn wieder einpacken. Im Gegensatz zur Edelstahltasse kann man ihn auch bei sehr heißen Getränken stets gut in der Hand halten, er ist absolut geschmacksneutral und die Speisen und Getränke bleiben lange darin warm.

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Trekking im Winter: Elektronische Ausrüstung

Mein iPhone war bereits betagt und die Batterien sind nicht mehr die besten. Um während der 5 Tage kommunikativ zu bleiben, nahm ich ein altes 12 Euro Nokia mit. Hier steckte ich meine Karte aus dem iPhone ein und schickte, wenn es in den Bergen ein Signal gab, hin und wieder meiner Frau eine SMS.

Die Batterie des Nokia hat die Kälte bestens weggesteckt. Wirklich schade, dass Nokia keine Handys mehr baut. Denn mein iPhone musste ich mehrmals über die mitgenommene Powerbank nachladen. Ich nutzte es allerdings nur zum fotografieren.

Für die Fotos nahm ich außerdem meine GoPro mit. Beide Batterien der GoPro überlebten die Kälte nicht. Und das, obwohl ich sie im Hüftgurt am Körper trug. Das hat mich wirklich geärgert.

Zum Glück hatte ich noch eine alte Digitalkamera dabei, die mir eine Freundin extra für diesen Trip borgte. Auch die Batterie dieser alten Digitalkamera hielt die ganzen 5 Tage unbeschadet durch. GoPro sollte entweder bessere Batterien bauen oder den Preis senken.

Für die Beleuchtung hatte ich meine Petzl Stirnlampe und meine Maglite dabei. Die Stirnlampe gab nach einigen Tagen ihren Geist auf. Auf die Maglite Taschenlampe war wie immer Verlass. Dieses Teil habe ich schon seit einer gefühlten Ewigkeit und sie hat mich noch nie im Stich gelassen.

Als mobiles Ladegerät hatte ich die Powerbank von Poweradd mit 5.000mAh dabei. Insgesamt 3 Mal lud ich die schwächelnde Batterie meines iPhone damit auf. Diese Powebank ist wirklich gut. Und noch dazu preiswert. Auch die Kälte hat sie prima weggesteckt.

(Mittlerweile habe ich das iPhone durch ein wasserdichtes Samsung Galaxy ersetzt.)

Elektronische Ausrüstung im Überblick:

⇒ Mini Powerbank 5.000 mAh (Amazon Link)

Bei hohem Stromverbrauch ist eine Outdoor-Powerbank mit höherer Leistung empfehlenswert, wie etwa die OUTXE Solar Powerbank mit 20.000 mAh.

⇒ Outdoor-taugliches Smartphone

⇒ GoPro oder andere Outdoor-taugliche Kamera

⇒ PETZL Reactik®+ Stirnlampe (Amazon Link)

⇒ Zubehör wie Kabel, Adapter

Das Smartphone: Outdoor-geeignet

Seitdem Steve Jobs unter der Erde liegt, geht es bei Apple spürbar bergab. Die letzten Software-Updates waren eine Zumutung. Da mein iPhone schon einige Jahre auf dem Buckel hat, mir die schlecht durchdachten Updates die Nerven rauben und auch die Batterie nur noch bis zum Bäcker und zurück hielt, habe ich mir ein Samsung Galaxy zugelegt, das zudem wasserdicht ist.

iPhone möchte ich momentan nicht mehr.

Outdoor Smartphone für Männer:

Mein Kumpel besitzt ein Outdoor-Smartphone der Marke Blackview. Das Teil scheint genial zu sein.

Er hatte alle fünf Tage pausenlos das GPS im Einsatz, hörte abends über das Blackview Musik und machte sogar noch Bilder damit. Nur zwei Mal hing er es für kurze Zeit an die Powerbank.

Das Blackview ist nach IP68 staubdicht und absolut wasserdicht. Zudem ist es stoßsicher und es kostet nur einen Bruchteil eines Samsung oder iPhone. Ein echtes Smartphone für Männer.

⇒ Blackview BV9700 Pro: Bei Amazon ansehen

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Wintertrekking Packliste: Lebensmittel

Beim Trekking im Winter werden noch mehr Kalorien verbrannt als beim Trekking im Sommer. Wenn du auf langen Wanderungen in der kalten Jahreszeit zu wenig Kalorien aufnimmst, dann wirst du nicht nur schwach, sondern du beginnst auch schneller zu frieren.

Eine Begleiterin auf unserer Tour ist Vegetarierin. Am zweiten Tag päppelten wir sie mit Wurst und Speck wieder auf. Denn auch wenn Nüsse und andere Trockenfrüchte sehr nahrhaft sind, so werden sie nur schwer deinen Kalorienbedarf bei solchen Unternehmungen decken.

Mein Kumpel ging sogar mit dem Kalorienrechner ans Werk und stellte sich so die geeignetsten Nahrungsmittel (bezogen auf Kaloriengehalt und Gewicht) für die Trekkingtour zusammen. Ich wählte die Lebensmittel nach Augenmaß und bezog mich auf Erfahrungswerte aus vergangenen Touren.

Das nahm ich an Lebensmitteln mit:

• 4 kleine Salami (je 250 g)
• Ein Stück Speck (ca. 250 g)
• Ein Stück Emmentaler Käse (ca. 250 g)
• 2 Beutel getrocknete Vollkorn-Brotsticks (je 250 g)
• 2 Beutel Nudeln (je 500 g)
• 6 Beutel chinesische Fertigsuppe (für je 150 ml Wasser)
• 2 Beutel geschälte Walnüsse (je 200 g)
• 1 Beutel Kokosraspeln (200 g)
• 4 Brühwürfel
• 5 Beutel Hagebuttentee
• Eine Dose Kaffeepulver (für 5 Tage)
• Eine Dose Haferflocken (für 5 Tage)
• Eine Dose Chiasamen (für 5 Tage)
• Eine Auswahl an Energieriegeln (täglich 3 Riegel)
• 1 Dose getrocknete Blaubeeren (für 5 Tage)

Zum Frühstück bereitete ich Haferflocken, mit Chiasamen, Walnüssen, Kokosraspeln und getrockneten Blaubeeren. Die Haferflocken weichte ich mit lauwarmem Wasser auf. Dazu gab’s einen kräftigen Kaffee. Wenn ich keine Lust hatte die Haferflocken zuzubereiten, dann aß ich etwas Trockenbrot mit Salami oder Speck und einen Energieriegel.

Mittags aß ich einen Energieriegel, nach Wahl etwas Salami und Trockenbrot und ein paar Walnüsse und getrocknete Blaubeeren.

Abends bereiteten wir dann Nudeln, Suppen und Tee für alle. Auch tauschten wir natürlich Lebensmittel untereinander aus. Vor allem abends reichten wir Kostproben herum.

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Nützliche Ausrüstung

Rettungsdecken

Zwei unserer Bekannten hatten in ihrem kleinen Outdoor Erste Hilfe Set zudem Rettungsdecken aus Aluminium mit dabei. Diese Decken wiegen so gut wie nichts, nehmen kaum Platz im Rucksack weg und leisteten uns sehr gute Dienste als Bodenisolierung.

Die Decken legten wir abends als Unterlage unter die eigentlichen Isomatten und sie hielten wohl einiges an Kälte ab.

⇒ Rettungsdecken bei Amazon ansehen

Messer und Besteck

Ein kleines Messer ist immer nützlich. Schweizer Taschenmesser oder einfache Klappmesser sind ideal für Trekking. Als Besteck reicht ein kleines Campingbesteck.

Ausreichend Schnur

Schnur kann man nie genug dabei haben. Du brauchst sie zum Spannen des Tarps, fürs Zelt oder auch als Wäscheleine. Wenn dir unterwegs der Gürtel reißen sollte, dann wirst du ebenfalls froh sein, etwas Schnur übrig zu haben, um dir die Hosen an der Taille festbinden zu können.

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Imprägnierung

Im Zuge der Vorbereitungen für unsere Winter Trekking Tour imprägnierte ich meine Trekkingschuhe sowie meine Hosen. Tatsächlich hielt die Imprägnierung wohl einiges ab und es dauerte eine ganze Zeit länger bis die Nässe an den Körper vordrang.

Wenn du mit Nässe zu rechnen hast, dann lohnt sich das Imprägnieren in jedem Fall.

⇒ Hier mehr über das Imprägnieren von Outdoorkleidung erfahren

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Wie sieht deine Ausrüstung fürs Wintertrekking aus? Schreibe uns einfach in den Kommentaren.

⇒ Auch interessant: Winter Camping / Zelten im Winter