In dieser Ableitung erfährst du, wie du deinen Trekkingrucksack so packen kannst, dass du einerseits stets alle wichtigen Sachen griffbereit hast und dass ein höchst möglicher Tragekomfort gewährleistet wird.
Außerdem erhältst du Tipps für die grundlegende Zusammenstellung der Ausrüstung für Touren, die sich über mehrere Tage erstrecken können.
Inhaltsverzeichnis
#1 Wie viel Rucksackgewicht für eine mehrtägige Wanderung?
Bei der Zusammenstellung der Ausrüstung kann man schnell über das geplante Rucksackgewicht hinaus geraten.
Besonders einfach geschieht das bei der Auswahl der Lebensmittel. Aber auch beim Packen aller anderen Ausrüstungsgegenstände kann man sich leicht verschätzen. Deshalb empfiehlt es sich, für eine möglichst exakte Einschätzung des Endgewichts ein Waage zu benutzen.
Packregel für die Einteilung des Gesamtgewichts gemäß BPW:
- Zusammenstellung der gesamten Ausrüstung außer Lebensmittel, Wasser und Brennstoff.
- Zusammenstellen und Kalkulieren des variablen Gewichts von Lebensmitteln, Wasser und Brennstoff.
Das Basispackgewicht: Base Pack Weight BPW:
Bei der genannten Unterteilung spricht man auch vom „Base Pack Weight BPW“, also vom „Basispackgewicht“. Das Basisgewicht eines Rucksacks bezieht sich auf seinen gesamten Inhalt, außer dem Wanderproviant, dem Wasser und dem Brennstoff.
Das Gewicht für Wasser, Lebensmittel und Brennstoff variiert während der Tour und bildet somit keine exakte Größe so wie es bspw. beim Schlafsack oder beim Zelt ist. Deshalb werden diese variablen Gewichte beim Abwiegen des Rucksacks vorerst außen vor gelassen.
Das Gewicht so gering wie möglich halten:
Trekkingtouren ziehen sich über mehrere Tage. Und während der einzelnen Tage müssen abhängig der geplanten Wanderrouten Tagesetappen verschiedener Längen und Schwierigkeitsgrade absolviert werden. Das ist nur zu schaffen, wenn der Rucksack ein Gewicht hat, das man während dieser einzelnen Etappen und über mehrere Tage hinweg tragen kann.
Wie schwer ein Rucksack genau sein darf, das hängt vor allem von der physischen und mentalen Stärke des Trägers ab. Trotzdem sollte selbst ein starker Träger auf ein möglichst niedriges Gewicht achten. Denn ein zu schwerer Rucksack ermüdet nicht nur schneller, sondern er drückt bei langen Märschen auch auf Rücken und Gelenke, was nicht selten zu Schmerzen führt.
Deshalb sollte selbst bei traditionell gepackten Trekkingrucksäcken das Gesamtgewicht nie über max. 20 kg liegen. Und 20 kg sind wirklich schon sehr schwer. Besser sind max. 15 kg oder weniger.
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#2 Ultraleicht oder traditionell?
Gewichtsunterschiede zwischen traditionellem Trekking, leichtem Trekking und ultraleichtem Trekking:
- Traditionelles Trekking: + 9 kg
- Leichtes Trekking: Zwischen 5 bis max. 9 kg (ohne Proviant, Wasser und Brennstoff – Base Pack Weight BPW)
- Ultraleichtes Trekking: Unter 5 kg (ohne Proviant, Wasser und Brennstoff – Base Pack Weight BPW)
Die Trekkingausrüstung unter 5 kg Basisgewicht zu bringen, verlangt Erfahrung und auch Investitionen. Denn ein ultraleichter Schlafsack für den Winter schlägt locker mit einigen hundert Euro zu Buche. Trotzdem ist diese Aufteilung interessant für alle, die ihren Rucksack gerne leichter packen möchten. Denn daraus ist zu erkennen, was möglich ist.
Auch Backpacker die bisher mit traditioneller Packweise unterwegs waren, können sich an der Philosophie des Ultralight Backpacking einige Tricks abschauen, um das Rucksackgewicht wenigstens einige Kilogramm hinunter zu drücken.
#3 Rucksackvolumen: Wie groß sollte der Rucksack für mehrtägige Wanderungen sein?
Ein Trekkingrucksack sollte gerade so groß sein, dass die gesamte Ausrüstung gut darin und daran verstaut werden kann. Er sollte jedoch nicht größer sein als das Platzangebot, das man für die Unterbringung der Ausrüstung benötigt.
Unabhängig davon, ob der Rucksack traditionell, leicht oder ultraleicht bepackt wird, sollte ein Trekkingrucksack für Mehrtagestouren nie größer als max. 65 Liter sein.
Natürlich kann man auch mit einem 95 Liter Rucksack mehrere Tage wandern. Und sicher gibt es einige Wanderfreunde, die gerne mit einem 95 Liter Rucksack wandern gehen. Trotzdem beginnt nach allgemeiner Regel ein maximales Packgewicht bei Trekkingrucksäcken ab einem Maximalwert von 65 Litern. Weniger geht natürlich immer (siehe Ultralight Trekking).
#4 Funktionale Raumaufteilung
Gerade ein Wanderrucksack für Mehrtagestouren sollte verschiedene Staufächer im Inneren aufweisen. So kann die Ausrüstung optimal aufgeteilt und bei Bedarf schnell und zielgenau entnommen werden.
#5 Nützliche Riemen, Befestigungsmöglichkeiten und Außenfächer
Bei Trekkingrucksäcken werden Teile der Ausrüstung nicht selten außen befestigt. Hierzu gehören Schlafsack, Isomatte oder auch die Jacke, die eben mal außen unter einen Spannriemen angebracht wird.
Zudem sollte der Rucksack seitliche Fächer besitzen, wo wichtige und schnell greifbare Ausrüstung wie Wasserflasche oder Wasserfilter eingepackt werden können. Die seitlichen Fächer können bei vielen Rucksäcken am oberen Ende mit Spannriemen verjüngt werden, so dass Wasserflaschen (oder andere Ausrüstungsgegenstände) nicht heraus rutschen können.
Weitere nützliche Außentaschen befinden sich bei manchen Modellen vorne am Bauchgurt. Diese Bauchgurttaschen sind nicht groß, aber ebenfalls praktisch, da hier kleine Dinge wie Feuerzeug, ein Schokoriegel oder andere Kleinigkeiten, die man schnell mal zur Hand haben möchte, aufbewahrt werden können.
#6 Auswahl: Der beste Trekkingrucksack für Anfänger
Die Auswahl an Trekkingrucksäcken ist riesig. Es gibt ultraleichte Trekkingrucksäcke, Kraxen und andere traditionelle Wanderrucksäcke oder moderne Trekkingrucksäcke und taktische Rucksäcke. Letztere gelten als besonders praktisch und bieten gute Voraussetzungen für Einsteiger.
Ultraleichte Rucksäcke:
Ultraleichte Trekkingrucksäcke sind das Nonplusultra für alle, die das Ultraleicht Trekking zu ihrer Philosophie erklärt haben. Jedoch benötigt man für das richtige Packen beim Ultralight Backpacking einige Erfahrungswerte, die Anfänger eben noch nicht aufweisen können.
Denn neben vielen Vorteilen birgt die Packweise des Ultralight Packing die Gefahr, dass aus Gründen der Gewichtseinsparung nicht ausreichend Ausrüstung oder nicht ausreichend zweckgemäße Ausrüstung mitgeführt wird.
Als Anfänger sollte man sich erst langsam an die ultraleichte Packweise herantasten und lieber ein paar Kilogramm mehr in Kauf nehmen, dafür aber alles mitnehmen, was tatsächlich gebraucht wird.
Traditionelle Wanderrucksäcke oder Kraxen:
Es gibt sie immer noch, die guten alten Kraxen. Heute haben sie kein Stahlgestell mehr, aber immer noch ein starres Aluminiumgerüst. Kraxen sind durchaus praktisch und auch nützlich. Vor allem jedoch dann, wenn man nicht weit damit laufen muss.
Sind sie leicht bepackt, dann können auch traditionelle Wanderrucksäcke bequem über Tagesmärsche getragen werden. Viele haben den Nachteil, dass sie im Vergleich zu neueren Modellen keine wasserdichte Außenhülle aufweisen. Auch ist das Tragesystem bei vielen traditionellen Wanderrucksäcken nicht so bequem und auch nicht so passgenau einstellbar wie bei modernen Rucksäcken. Trotzdem können sie auch für Anfänger geeignet sein.
Noch besser, weil bequemer, sind jedoch moderne Rucksäcke oder taktische Rucksäcke.
Moderne Trekkingrucksäcke oder taktische Rucksäcke:
Taktische Rucksäcke sind mit Raffinessen ausgestattet, die ihren Ursprung in der Bauweise militärischer Rucksäcke haben. Hierzu gehören das Molle-System oder Molle-ähnliche Systeme, mit deren Hilfe Ausrüstung außen am Rucksack angebracht werden kann.
Taktische Rucksäcke weisen zudem eine optimale Aufteilung und gute Möglichkeiten auf, schnell und einfach an jeden Bereich des Rucksackinneren zu gelangen.
Moderne Trekkingrucksäcke bekannter Outdoormarken sind ebenfalls eine gute Wahl für Anfänger. Auch hier fließen Errungenschaften aus teils militärischen Erfahrungswerten und natürlich Errungenschaften aus jahrzehntelanger Wandertradition ein.
Rucksack richtig packen Anleitung
Organisation der Ausrüstung nach dem Motto „Wann brauche ich etwas?“
Bevor du mit dem Packen beginnst, solltest du kurz überlegen, wann du welche Ausrüstung benötigst.
Sachen die du öfter benötigst und auf die du deshalb auch öfter zugreifen wirst, gehören immer dorthin, wo du mit einem Handgriff sofort hingelangst.
Sachen die du häufig benötigst, sind z.B. deine Wasserflasche, der Wasserfilter, die Kamera oder auch ein Fernglas oder der Kompass. Diese Dinge sollten griffbereit in den oberen Taschen, den Seitentaschen und anderen Außentaschen aufbewahrt werden.
Dinge die du nur einmal am Tag benötigst wie z.B. deinen Schlafsack, kannst du demnach am weitesten entfernt aufbewahren. Natürlich nur dann, wenn du den Schlafsack nicht außen am Rucksack mitführst.
Weitere Ausrüstung, die weniger oft oder nur einmal am Tag verwendet wird sind Outdoor-Kocher (falls du nur abends kochst), Lebensmittel und Kochgeschirr. Die Lebensmittel für die Wegzehrung, also deine Tagesrationen, solltest ebenfalls griffbereit aufbewahren.
Die richtige Verteilung der Ladung von oben nach unten
So sollte die Ausrüstung nach Gewicht und Notwendigkeit über den Rucksack verteilt werden:
1. Deckelfach
Besonders leichte Sachen und Dinge die öfter benötigt werden kommen in die oberen Fächer.
2. Obere äußere und untere äußere Fächer
Leichte Ausrüstung die öfter benötigt wird. Leichtere Ausrüstung wie Wasserfilter oder etwas Wegproviant werden in den oberen Seitenfächern aufbewahrt. Schwerere Ausrüstung die öfter benötigt wird (wie z.B. die Wasserflasche oder mehrere Wasserflaschen) kommt in die unteren seitlichen Staufächer.
3. Außenbefestigung oben über dem Deckel
Leichte Ausrüstung wie z.B. eine zusammengerollte Isomatte.
4. Oberes Drittel im Rucksack
Leichte Ausrüstung wie Kleidung.
5. Unteres Drittel im Rucksack auf der Rückenseite
Bei Ultraleichtrucksäcken kommt an diese Stelle die Isomatte oder andere weiche Ausrüstung. Denn ultraleichte Rucksäcke besitzen kein Tragesystem und somit auch keine Rückendämpfung.
Handelt es sich bei deinem Trekkingrucksack um einen gewöhnlichen modernen Wanderrucksack mit Tragesystrem, dann kommt an die Rückenseite im mittleren Bereich die besonders schwere Ausrüstung wie Zelt, Kochutensilien oder schwere Verpflegung.
6. Unteres Drittel im Rucksack auf der dem Rücken abgewendeten Seite
Auf der vom Rücken abgewendeten Seite im mittleren Bereich des Rucksackinneren wird die mittelschwere Ausrüstung verstaut. Im Prinzip gilt, dass schwere Ausrüstung stets so nah am Körper wie möglich platziert werden soll, so dass sie nicht ziehen kann, sondern direkt nach unten wirkt.
Diese Packweise ermöglicht ein gerades Gehen, ohne dass mit dem Körper gegen ausgelagertes Gewicht (Gewicht, das sich außen am Rucksack befindet) gegengesteuert werden muss.
7. Unteres Rucksackfach
Im unteren Rucksackfach kommt weitere leichte Ausrüstung unter. Hierzu kann der Schlafsack oder Kleidung gehören.
8. Außenbefestigung am unteren Rucksackteil
Findet der Schlafsack nicht im Inneren des Rucksacks Platz, dann wird er an der unteren Außenbefestigung angebracht.
9. Außenbefestigung am mittleren Rucksackteil
Viele Wanderrucksäcke besitzen nützliche Befestigungsmöglichkeiten am mittleren Außenbereich. Die Befestigungsmöglichkeiten können aus Spannnetzen, Spannriemen oder Spannschlaufen bestehen. Hier kann dann eben mal schnell die Wanderjacke befestigt werden oder die Regenjacke.
Ist Ausrüstung unterwegs nass geworden (z.B. wegen plötzlichem Regen), dann kann sie hier während des Laufens zum Trocknen angebracht werden.
Platzsparend und übersichtlich packen mit Packbeuteln
Packbeutel sind ein bewährtes Hilfsmittel, um besonders platzsparend und übersichtlich zu packen. Bestehen die Packbeutel aus verschiedenen Farben, dann ist das noch praktischer. Denn so kann jeder darin verpackten Ausrüstung die passende Farbe zugeordnet werden und man weiß immer sofort und auf den ersten Blick, was sich darin befindet. Solch eine Packweise mit Packbeuteln kann viel Arbeit und Zeit beim Suchen ersparen.
Komprimiert packen mit Kompressionsbeuteln
Auch Kompressionsbeutel gelten als willkommene Packhelfer. In Kompressionsbeuteln kann Ausrüstung und vor allem Bekleidung komprimiert und wasserdicht verpackt werden. Dank Kompressionsbeuteln kann Platz im Rucksack gewonnen werden.
Tipps für das richtige Packen der Kleidung
Auch wenn der Trekkingrucksack wasserdicht ist, so kann es nichts schaden, wenn die Kleidung, bevor sie im Rucksack verstaut wird, in wasserdichte Packtaschen, Kompressionsbeutel oder einfach in wasserdichte Müllbeutel eingepackt wird.
In den Bergen besteht häufig die Gefahr eines plötzlichen Wetterumschwungs mit einhergehendem Platzregen. Bevor man sich versieht und bevor man die Schutzhülle über den Rucksack gezogen hat, fallen bereits die ersten Tropfen. Steht man dann plötzlich in strömenden Regen, dann kann Ausrüstung und Bekleidung im Rucksackinneren trotz wasserdichter Außenhülle klamm werden. Zumindest dann, falls der Regen anhält und die Schutzhülle oder die Rucksackaußenfläche nicht so wasserdicht ist, wie es vom Hersteller angegeben wurde.
Ist das der Fall, dann bist du am Abend froh, wenn du deine Sachen trocken aus einem wasserdichten Beutel im ansonsten feuchten Rucksack entnehmen kannst.
Tipps für die Ausrüstung (Inhalt)
Was gehört zur Ausrüstung eines Trekkingrucksack?
Die Auswahl bei der Zusammenstellung der Ausrüstung entscheidet sich nach verschiedenen Anhaltspunkten wie Verlauf der Wanderstrecken, Höhenlagen, Wetterbedingungen, Länge der Tour und der Frage, ob es sich um eine Wanderung im Sommer oder um eine Wanderung im Winter handelt.
⇒ Wanderausrüstung für den Sommer
Rucksack und Zelt
Welches Zelt eignet sich am besten für Trekking?
Das Gewicht eines Trekkingrucksack sollte maximal 25 % des Körpergewichts des Trägers aufweisen. Um eine ganz einfache Rechnung aufzustellen, wären das bei einem Mann mit einem Körpergewicht von 100 kg also maximal 25 kg Rucksackgewicht. Diese Angabe bezieht sich auf das Gesamtgewicht des Rucksacks, also einschließlich Wasser, Proviant und Brennstoff.
Jeder der bereits auf Tageswanderungen war, der wird wissen, dass selbst für einen kräftigen Mann von 100 kg Körpergewicht ein Rucksackgewicht von 25 kg zu viel des Guten sind.
Eine gute Möglichkeit, um Gewicht zu sparen, ist bei den Big 4 anzusetzen, wozu auch das Zelt gehört.
Was sind die Big 4?
Der Begriff der Big 4 bezieht sich auf die vier größten Gewichtssünder beim Trekking und Wandern: Rucksack, Zelt, Schlafsack, Isomatte.
Welche Zelttypen eignen sich aufgrund ihres geringen Gewichts gut für Weitwandern?
Für verschiedene Outdoor-Aktivitäten können unterschiedliche Zelttypen infrage kommen. Für Trekking eignen sich am besten ultraleichte Trekkingzelte, Biwakzelte oder einfache Tarps.
Wo wird das Zelt verstaut?
Das Zelt, Biwakzelt oder Tarp wird bestenfalls nah am Rücken im mittleren bis oberen Rucksackbereich untergebracht. Auch wenn es nicht viel wiegt (Ultraleicht Zelt oder Tarp), dann ist es hier am besten aufgehoben, weil es nur einmal am Tag bzw. erst abends zum Einsatz kommt.
Trekking mit Hund
Rucksack richtig packen für Trekking mit Hund
Wird die Trekkingroute so geplant, dass während der Tagestouren und über den Tag verteilt an mehreren Wasserstellen vorbeigekommen wird, dann muss nicht extra Trinkwasser für den Hund mitgeführt werden. Dadurch entsteht ein erheblicher Vorteil, da das Gewicht für das zusätzliche Hundewasser entfällt.
Hinsichtlich der Verpflegung des Hundes wird der Einfachheit wegen am besten Trockenfutter mitgeführt. Da auch der Mensch auf strapaziösen Trekkingtouren und unter Beachtung eines möglichst geringen Packgewichts Nahrung rationiert, so kann das gleiche auch für den Hund gelten.
Gemäß Erfahrungswerten aus verschiedenen Mehrtageswanderungen mit Hund hat sich gezeigt, dass eine normale Futterration pro Tag für den Hund ausreicht. Denn erstens hat er unterwegs wegen der Aufregung weniger Hunger und zweitens kann für den Hund auch hin und wieder eine Kleinigkeit von den für den Menschen vorgesehenen Wanderproviant abfallen.