Hammocks: Outdoor-Hängematten im Vergleich

Hängematte mit Moskitonetz.

Im Outdoorbereich ist ein Hammock eine Hängematte, die sich durch ultraleichte Bauweise, robuste und wetterfeste Materialien, hohe Funktionalität und eine einfache Aufbauweise auszeichnet.

Ein Hammock kann ein guter Begleiter bei vielen Outdooraktivitäten wie Camping, Trekking oder Bushcraft, Survival sein. Ich besitze selbst ein Hammock und nutze es zu Hause, beim Camping oder auf Trekkingtouren.

Eine Outdoor-Hängematte hat viele Vorteile. Im Artikel erfährst du, auf was es beim Kaufen eines Hammocks ankommt und wir stellen dir einige vielversprechende Modelle in Form von Empfehlungen vor.

Darauf kommt es beim Kaufen eines Hammock an

Hammocks für Outdoor, Camping, Trekking und Survival gibt es viele. Aufgrund der großen Nachfrage schießen sich sogar einige Start-ups auf die outdoortauglichen Hängematten ein.

Aber, auf was kommt es beim Kaufen einer Hängematte für Outdoor eigentlich an? Was gibt es zu beachten?

Bevor du dein Hammock kaufst, solltest du eingrenzen, für welche Art von Outdooraktivität es zum Einsatz kommen soll.

Ultraleichte Hängematten

Ultraleichte Hängematten sind ideal für Trekking und Reisen, wenn du nicht viel Ballast mit dir herumschleppen möchtest.

NATUREFUN Ultraleichte Reise und Camping Hängematte

  • Material: Schnelltrocknendes Fallschirm Nylon
  • Kapazität: Bis 300 kg
  • Besonderheiten: Mit Baumschutz, Dreifachnadel-Nähte, speziell entwickelte ultra-starke Nylonbänder

Vorteile +

  • Ultraleicht
  • Schnell trocknendes Material
  • Robuste Verarbeitung
  • Günstiger Preis

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HAWK OUTDOORS Ultraleicht Hängematte

  • Material: Fallschirm Nylon
  • Kapazität: Bis 200 kg
  • Besonderheiten: Karabiner und Seile enthalten

Vorteile +

  • Ultraleicht
  • Robust und langlebig dank belastbarem Material
  • Kompakt verpackbar
  • Gut für Trekking geeignet
HAWK OUTDOORS Ultraleicht Hängematte
  • BAUMSCHUTZ-GURTE UND NORMALE SEILE: Mit...
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Letzte Aktualisierung am 27.04.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

Hammocks, Hängematten für Camping, reisen, Trekking im Vergleich, Test.
Draußen schlafen in der Hängematte unter dem Tarp.

Hängematten für zwei Personen

Es gibt Hängematten, in denen zu zweit geschlafen werden kann. Praktisch, wenn du mit deinem Partner unterwegs bist und ihr nachts lieber gemeinsam schlafen wollt.

PURE HANG Camping-Hängematte Outdoor XXL für 2 Personen

  • Material: Widerstandsfähiges und Wetterfestes Parachute Nylon
  • Kapazität: 2 Personen bis 300 kg
  • Besonderheiten: Inkl. 1 x Set Aluminium Karabiner (20 Gramm), 1.000+ kg Bruchlast

Vorteile +

  • XXL für 2 Personen geeignet
  • Superleicht und kompakt

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Hammocks mit Moskitonetz

In manchen Gegenden und hier vor allem im Frühjahr, Sommer und Herbst und in Wassernähe ist ein Moskitonetz unumgänglich.

COVACURE Outdoor-Hängematte mit Moskitonetz

  • Material: Fallschirm Nylon
  • Kapazität: 200 kg
  • Besonderheiten: Mit Moskitonetz

Vorteile +

  • Mit Moskitonetz
  • Ultraleicht und robust (Fallschirm Nylon)
  • Für Camping und Trekking geeignet

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Moskitonetze und Moskitozelte

Moskitonetz oder Moskitozelt für Hängematte.
Falls das Hammock kein Moskitonetz hat, dann kannst du es nachträglich damit ausstatten.

⇒ Mehr erfahren: Moskitonetze und Moskitozelte im Vergleich

Unterscheidung nach Jahreszeiten

Sommerhängematten: Hängematten für den Sommer

Möchtest du deine Hängematte nur im Sommer nutzen, dann reicht ein dünnstoffliges Modell.

Die meisten Hammocks für Camping und Reisen sind ultraleicht und aus Fallschirm-Nylon gefertigt.

Es ist praktisch, wenn die Sommerhängematte bereits über ein integriertes Moskitonetz verfügt, das in der Nacht oder auch bei Tag die Mücken fern hält.

Winterhängematten: Hängematten für den Winter

Es gibt Hammocks speziell für Winteraktivitäten oder auch Wintertrekking, die aus dickerem Stoff gefertigt sind oder sogar über eine bereits integrierte Einlage (ähnlich einer Isomatte) verfügen, die dazu beiträgt, die Kälte von unten draußen und die Wärme am Körper zu halten.

Ob solch eine dickwandige Hängematte sinnvoll für dich ist, solltest du vor dem Kaufen genau abwägen.

Die Erfahrung besagt, dass diese Form von Hängematten vor allem für feste Winterlager dienen, die nicht über kilometerlange Fußmärsche erreicht werden müssen. Denn fürs Trekking sind diese Hängematten oft zu sperrig, zu schwer und zu unpraktisch.

Hier ist ein leichtgewichtiges Hammock vorzuziehen, welches dann mithilfe einer ebenfalls leichtgewichtigen Isomatte gegen die Kälte von unten isoliert werden kann.

So machst du dein Nylon-Hammock winterfest:

  1. Isomatte unten in das Hammock legen
  2. Eine zusätzliche Outdoorunterlage darüber legen (ist noch bequemer)
  3. Im geeigneten Winterschlafsack schlafen
  4. Bei Regen oder Schnee zusätzlich ein Tarp darüber spannen

Wenn die Isomatte nicht im Hammock integriert ist, dann hat das mehrere Vorteile:

+ Packgröße des Hammock und Packgewicht des Trekkingrucksack sind geringer, was beim Trekking wünschenswert ist.

+ Da die Isolierung nicht integriert ist, kannst du deine mitgenommene Isomatte auch individuell benutzen. Z.B. als Sitzunterlage am Lagerfeuer.

Draußen schlafen mit Hammock: Lagerfeuer.

Vorteile und Nachteile von Outdoor-Hammocks

Vorteile und Nachteile von Hängematten im Vergleich zu anderen Outdoor-Schlafplätzen auf dem Boden.

Vorteile

Geringes Packmaß und Packgewicht:

Outdoor-Hammocks sind ultraleicht und haben meist ein sehr geringes Packmaß. So können sie optimal im Trekking-Rucksack oder Campingrucksack transportiert werden.

Schutz gegen Nässe:

Persönlich bin ich mittlerweile der Ansicht, dass ein Hammock in Kombination mit einem Tarp die beste Kombination für Übernachtungen bei Trekking in bewaldeten Gebieten darstellt.

Im Vergleich zu vielen Trekkingzelten oder Biwakzelten ist ein Hammock sehr leichtgewichtig im Rucksack und bietet in Kombination mit dem Tarp sogar noch eine bequemere Übernachtungsmöglichkeit als ein Zelt.

Regnet es die Nacht über, dann muss ein Zelt am nächsten Morgen nass eingepackt werden und bleibt dann auch den ganzen Tag über in Nässe eingepackt.

Ein Hammock hingegen bleibt unter dem Tarp auch bei starkem Regen stets trocken und kann somit auch trocken wieder in den Rucksack gesteckt werden. Nur das nasse Tarp wird eingepackt. Ein nasses Tarp ist jedoch egal, da es ja genau hierfür da ist, – die Nässe abzuhalten. Und ein nasses Tarp kommt in keiner Weise mit dem trockenen Hammock in Kontakt.

Schutz gegen Insekten, Spinnen, Kriechtiere…:

Auf Waldboden und auf jedem anderen Boden in freier Natur wimmelt es von Insekten und Kriechtieren. Auf dem Boden muss man sich mit Ameisen, Tausendfüßlern und sogar noch unbequemeren Zeitgenossen wie Skorpionen den Schlafplatz teilen.

All diese Nachtgefährten hältst du dir beim Schlafen im Hammock auf Abstand.

Nachteile

Benötigt feste Spannmöglichkeiten:

Ein Hammock funktioniert natürlich nur mit entsprechenden Spannmöglichkeiten. Bist du nicht gerade in der Wüste unterwegs, dann solltest du jedoch immer zwei Bäume oder andere geeignete Möglichkeiten zum Aufspannen deines Hammocks finden.

Hammock im Vergleich zum Trekkingzelt.
Im Vergleich zum Trekkingzelt lässt sich ein Hammock einfacher transportieren. Dort wo es keine Spannmöglichkeiten gibt, ist ein Trekkingzelt jedoch eine gute Alternative.

Das beste Hammock: So sollte es beschaffen sein

Folgende Mindestanforderungen sollte jedes Hammock erfüllen:

#1 Dehnbarer, reißfester und strapazierfähiger Stoff

Dehnbarkeit des Stoffes:

Der Stoff muß dehnbar, reißfest und strapazierbar sein. Die Dehnbarkeit des Hängematten-Stoffes sollte jedoch im angemessenen Rahmen bleiben. Denn ist der Stoff allzu sehr dehnbar, dann kann das Hammock nur zwischen Bäumen mit großem Abstand gespannt werden, weil es bei Bäumen mit geringerem Abstand beim Hineinlegen auf dem Boden schleift.

Das kann ärgerlich sein, wenn du in Gebieten unterwegs bist, wo vielleicht nicht so eine große Auswahl an Bäumen für das Aufspannen deines Hammock bereitsteht und du unter Umständen nur Bäume mit geringen Abständen zur Verfügung hast.

Der Stoff eines Hammock muß dehnbar sein, aber die Dehnbarkeit sollte sich in einem begrenzten Rahmen bewegen.

Die meisten ultraleichten Hammocks sind aus Fallschirm-Nylon. Dieser Stoff ist sehr stabil und nur begrenzt dehnbar.

Reißfestigkeit und Strapazierfähigkeit des Stoffes:

Der Stoff muß reißfest sein. Und zwar so reißfest, dass du dich nicht ängstlich im Hammock einrollen und Angst haben mußt, dass es bei der kleinsten unüberlegten Bewegung auseinander reißt.

Der Stoff muss aber nicht nur reißfest sein, sondern er sollte auch einiges wegstecken können.

Im Sommer setzen heiße Temperaturen und Sonneneinstrahlung dem Stoff zu. Im Winter muss er mit kalten Temperaturen und sogar mit Temperaturen unter dem Gefrierpunkt klarkommen. Und wenn du in der Hängematte liegst, dann ist der Stoff ständigem Zug und ständiger Reibung ausgesetzt.

All diese physische Belastung sollte der Hängematten-Stoff über einen möglichst langen Zeitraum standhalten. Wird eine Hängematte stark beansprucht, dann hat sie eine begrenzte Lebenszeit. Selbst bei starker Beanspruchung sollten zumindest teurere Modelle einige Jahre durchhalten, bevor sie durch ein neues Modell ersetzt werden müssen.

#2 Atmungsaktivität: Luftdurchlässiger Stoff

Der Stoff der Hängematte muss atmungsaktiv, also luftdurchlässig sein. Denn sonst würdest du in der Hängematte ähnlich wie ein Brathähnchen in deinem eigenen Saft geschmort.

Der Stoff einer Hängematte muss atmungsaktiv sein, sollte bestenfalls aber Wind von außen abhalten können.

#3 Windabweisende Eigenschaften

Windabweisende Eigenschaften sind vor allem bei solchen Hängematten gefragt, die bei Übernachtungen im Winter Verwendung finden.

Auch wenn das Hammock beim Wintertrekking zusätzlich von innen mit einer Isomatte oder anderen isolierenden Stoffen ausgekleidet wird, so schadet es nichts, wenn der Stoff an sich bereits windabweisende Eigenschaften besitzt. So bleibt der kalte Wind draußen und du kannst dich auch bei Minusgraden in deiner Hängematte wie in einem sicheren und warmen Kokon fühlen.

#4 Reißfeste Spannleinen und Spannbefestigungen

So reißfest und strapazierfähig wie der Stoff ist, so reißfest und strapazierfähig müssen auch Spannleinen und Spannbefestigungen sein. Denn eine Kette ist immer nur so stabil wie ihr schwächstes Glied.

Ein Hammock mit dem reißfestestem Stoff nützt dir nichts, wenn die Nähte an der Spannbefestigung reißen.

Auf folgende Punkte bei der Spannbefestigung gilt es zu achten:

  • Stabile mehrfach genähte Nähte
  • Stabile und strapazierfähige Spannseile
  • Falls vorhanden, stabile und strapazierfähige Spannkarabiner, Spannhaken, etc.

Eine Kette ist immer nur so stabil, wie ihr schwächstes Glied.

Neben reißfestem und strapazierfähigem Stoff hängt die Gesamtstabilität bei Hammocks auch von stabilen und belastbaren Spannbefestigungen ab.

Hammock Zubehör: Spannleinen.
Hammock Zubehör: Zu den mitgelieferten Spannelementen können zusätzliche Spannseile nützlich sein, die z.B. für die Befestigung des Tarp über dem Hammock dienen.

Hammock-Zubehör

#1 Moskitonetz, Mückenschutz

In besonders heißen Sommernächten, nämlich dann, wenn du ohne Decke die du dir über den Kopf ziehen kannst im Hammock liegst, kann dich ein Moskitonetz über der Hängematte vor schlaflosen Nächten bewahren.

Besonders in der Nähe von Gewässern können Moskitos zum Albtraum werden. Bei Sommerhängematten ist ein Moskitoschutz schon fast kein nice-to-have mehr, sondern eher ein must-have. Also ein Extra, das du unbedingt dabeihaben solltest.

Falls du eine Hängematte ohne Moskitoschutz besitzt und keine Lust hast für den geplanten Campingurlaub noch eine neue Hängematte mit Moskitonetz zu kaufen, dann solltest du über die Anschaffung eines preiswerten separaten Moskitonetzes nachdenken.

#2 Spannleinen mit ausreichender Länge und Karabinern

Beim Kaufen meiner eigenen Hängematte waren nur zwei ziemlich kurze Spannleinen und keine Karabiner oder Spannhaken im Kaufumfang enthalten. Mein Hammock war ziemlich günstig und der Hersteller verzichtete daher wohl auf diese Extras.

Bei teureren Hammocks sind meist lange Spannleinen und manchmal auch Vorrichtungen zum Schnellspannen, wie eben Karabiner, enthalten. Sind bei deinem Hammock nur sehr kurze Spannseile dabei, dann vergiss nicht, zusätzlich einige Meter Spannseil mit in den Rucksack zu packen.

Hinsichtlich der Spannseile für Hammocks gilt: Lieber ein paar Meter zuviel als zu wenig mitnehmen.

Reinigung, Pflege und regelmäßige Prüfung aller Bestandteile

Checke vor der ersten Reinigung deines Hammock genau die Packungsbeilagen.

Reinige das Hammock genauso, wie es im Beilagenzettel angegeben ist. Hast du den Beilagenzettel verlegt und findest auch sonst keine Informationen mehr zur Reinigung, dann gehe lieber auf Nummer sicher und wasche dein Hammock schonend mit der Hand.

Zur Pflege gehört auch, dass du dein Hammock immer wieder mal durchcheckst, den Stoff unter die Lupe nimmst und auch die Spannelemente prüfst.

Spätestens während der Vorbereitungen für den nächsten Campingurlaub oder die nächste Trekkingtour solltest du dein Hammock einer Inspektion unterziehen und alle Bestandteile auf Herz und Nieren überprüfen.

Lagerung bei längerem Nichtgebrauch

Wird das Hammock über einen längeren Zeitraum nicht verwendet, dann solltest du es reinigen, lüften, richtig trocknen lassen und anschließend im Packsack an einem schattigen Ort aufbewahren.

UV-Licht setzt dem Stoff auf Dauer zu. Deshalb sollte das Hammock keiner unnötigen Sonnenbestrahlung ausgesetzt werden. Das gilt für den Einsatz im Freien genauso wie für die Lagerung.

Bei Nichtgebrauch auf dem Campingplatz:

Hängt das Hammock beim Camping an einem sonnigen Platz, dann sollte es tagsüber abgenommen und im Schatten im Zelt oder an einem anderen schattigen Platz aufbewahrt und erst abends wieder aufgehängt werden.

Bei Nichtgebrauch zuhause:

Liegt das Hammock zu Hause und wird längere Zeit nicht benutzt, dann sollte es am besten im Packsack im Schrank gelagert werden.

Wasserdichte Hammocks: Muß ein Hammock wasserdicht sein?

Während bei einem Großteil der Outdoorausrüstung (Jacken, Schuhe, Zelte, elektronische Ausrüstung) Wasserdichtigkeit gefragt ist, so muss ein Hammock keine wasserdichten Eigenschaften besitzen.

Ein Hammock muss vor allem atmungsaktiv sein.

Und ein Hammock für den Winter sollte zudem windabweisende Eigenschaften aufweisen. Wasserdicht braucht es jedoch nicht zu sein. Denn einer der größten Vorteile eines Hammocks liegt schließlich in dem Umstand, dass es uns vor dem feuchten oder sogar nassen Boden in sicherem Abstand hält.

Für den Schutz gegen Nässe von oben empfiehlt sich bei einer Campinghängematte stets die Anschaffung eines Tarp, das dann bei Niederschlag als Schutzdach über die Hängematte gespannt werden kann.

Fazit

Hammocks für Camping, Trekking oder Survival haben viele Vorteile und nur wenige Nachteile. Ein Hammock schützt dich gegen Nässe von unten und hält unliebsame Besucher wie Insekten oder Kriechtiere auf Distanz.

Zum Aufhängen einer Hängematte benötigst du Bäume oder andere Alternativen. Bist du mit dem Hammock im Wald oder anderen Gebieten mit Bäumen unterwegs, dann wirst du immer geeignete Möglichkeiten zum Aufspannen finden.

Auch kann ein Hammock an Mästen, Pfählen oder an Wänden oder sonstigen Alternativmöglichkeiten angebracht werden.

Zum Schutz gegen Mücken im Sommer sollte deine Hängematte über ein Moskitonetz verfügen.

Für den Winter solltest du Isoliermaterial (Isomatte) für den Schutz gegen Kälte von unten mit in den Rucksack packen.

2 Kommentare zu „Hammocks: Outdoor-Hängematten im Vergleich“

  1. Hallo Mike,
    Ich habe deine tolle Homepage entdeckt und lese jetzt schon recht lange dein Tipps.
    Über Hängematten habe ich mich schon schlau gemacht und habe selber einige. Bisher nur im Wohnzimmer und am See oder Balkon genutzt.
    schön wäre, wenn du hier auch etwas über Underquilts und die optimale Länge der Hängematte von 1,8 bis 1,9 * der Körperlänge schreiben kannst. Die meisten Hängematten im Internet sind weder Ultralight mit ihren 400 g noch lang genug. Ich brauche mit meinen 1,75m mindestens 3,1 m, besser mehr.
    Kannst du auch etwas über die beste Aufhängung von 30 ° und der diagonalen Liegeweise schreibe?
    Kennst du die Berechnung für die Ridgeline der Hängematte? Mattenlänge *83%. Dann hängt sie optimal mit 30° durch.
    Weswegen ich auf deine Seiten gekommen bin, ich suche Hinweise wie lange das Seil für eine Firstline für mein Tarp sein sollte. Ich habe ein 6Eck Tarp über der Hängematte mit max 3,40m. Reichen da 8 m im Realen Einsatz, um es über der Matte zwischen den Bäumen zu spannen. Seil soll von Baum zu Baum gehen. Tarp längst drüber. Spannen mit Prusikknoten am gespannten Seil. Und natürlich seitlich zum Boden mit extra Seilen. Ist es da sinnvoll etwas Gummiband mit in die Spannseile einzuarbeiten? Da mit Windboeen etwas abgefedert werden und die Laschen länger halten?
    Ich freue mich über eine Antwort und ein paar Praxistipps.
    Verena

    1. Hallo Verena,

      danke für dein Feedback. Als Underquilt verwendete ich bisher eine normale Isomatte. Du kannst auch eine Hängematte mit Underquilt kaufen, was dann aber ebenfalls nicht gerade ultralight wäre. Die Länge der Hängematte sollte deiner Körperlänge entsprechen. Die Aufhängung kann abhängig vom Modell zu kurz sein. Bei meiner Hängematte war es jedenfalls so. Mit etwas eigenem Spannseil kann das Hammock dann überall gespannt werden.

      In der Praxis berechne ich die Durchhängung nicht, sondern ich spanne die Hängematte so auf, dass ich bequem darin liege. Ich werde mich in der Richtung trotzdem mal umhören.

      Mein DD Hammocks Tarp misst 3 x 3 Meter und deckt meine Hängematte und mich darin optimal ab. Gummibänder sind nicht notwendig. Der Tarp-Aufbau soll auch bei Wind fest sitzen. Nutze einfache Spannseile, ein gutes Tarp steckt auch starke Windböen locker weg.

      Beste Grüße,
      Mike

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