Flusswandern Ausrüstung Packliste: Das brauchst du wirklich!

Flusswandern Ausrüstung

Zuletzt aktualisiert vor 1 Jahr

Wem zur warmen Sommerzeit Wandertouren durch die Berge zu schweißtreibend erscheinen, der kann sich beim Flusswandern Abkühlung verschaffen.

Im Artikel findest du zahlreiche Tipps rund um diese nasse Outdooraktivität. Für die richtige Auswahl deiner Flusswander-Ausrüstung haben wir dir außerdem eine Packliste zusammengestellt.

Eigene Erfahrungen beim Flusswandern

Im Artikel fließen eigene Erfahrungen aus vergangenen Flusswanderungen ein. So setzt sich die Packliste für die Flusswander-Ausrüstung aus selbst gesammelten Erfahrungswerten zusammen.

Wenn es im Sommer zu warm für Wandertouren in den Berge ist, dann gehen Andalusier (und ich als Wahlandalusier eingeschlossen) gerne Flusswandern.

Einige Andalusien-Kurzurlauber könnten denken, dass es in Andalusien nur warm und trocken sei. Das ist jedoch nicht der Fall. Denn das andalusische Klima ist genauso vielfältig wie seine Landschaften.

Die höchsten Gipfel in der granadinischen Sierra Nevada reichen auf weit über 3.000 Meter. Und selbst küstennahe Gebirge wie die Montes de Málaga in Málaga oder die Alpujarras in der andalusischen Region Granada reichen über die 1.000 Meter oder sogar darüber hinaus.

In den Bergen gibt es zahlreiche Quellen, deren Wasser sich in Rinnsalen sammelt und sich auf dem Weg ins Tal mit weiteren Wasseradern verbindet, um schließlich in Form von Bächen und Flüssen ins Meer zu fließen. Hinzu kommt Schmelzwasser, welches aus den Höhenlagen, wie aus dem Skigebiet der Sierra Nevada (andalusische Provinz Granada), im Frühjahr und manches Jahr bis fast in den Sommer für reichlich Wasser aus den Bergen sorgt.

Die Regenzeit in Andalusien beginnt Ende September und endet im Frühjahr. Wenn es einmal richtig abregnet, dann stürzt das Wasser in Fluten durch die Berge ins Tal. Und selbst bei kleineren Regenfällen sammelt sich genügend Wasser, das sich dann in Form von Bächen und Flüssen durch die Gebirge bis an die Küste ins Meer schlängelt.

Wie du siehst, gibt es direkt vor der Haustür in meiner Wahlheimat Andalusien genügend Möglichkeiten zum Flusswandern. Auf verschiedenen Flusswandertouren während unterschiedlicher Jahreszeiten habe ich die unterschiedlichste Ausrüstung getestet. Im Anschluss nenne ich dir nun meine wichtigsten Erkenntnisse aus all den durchgeführten Flusswanderungen.

Erfahrungsberichte zu Flusswanderungen in Andalusien:

Flusswanderung im Río Verde nahe Marbella

Flusswanderung im Río Guadiaro nahe Ronda

Flusswandern Ausrüstung Tipps
So kann Flusswandern in Andalusien aussehen.

Die beste Jahreszeit für Flusswanderungen

In Andalusien liegt der günstigste Zeitraum für Flusswanderungen zwischen den Monaten Mai bis September. Im Mai kann das Wasser aus den Bergen noch sehr kalt sein, da vor allem in höheren Lagen eisiges Schmelzwasser mit nach unten fließt.

Wer keine kalten Füße mag, der sollte besser bis Juni oder sogar bis Juli warten. Wenn du in Deutschland, der Schweiz oder Österreich Flusswandern möchtest, dann liegt hier die optimale Wanderzeit im Juli und August.

Zur Regenzeit im Herbst, Winter oder auch im Frühjahr kann die Wasserströmung zu stark sein und der Wasserspiegel zu hoch liegen. Das kann bei manchen Flüssen, auch wenn sie aus der Entfernung eher harmlos erscheinen, ungemütlich bis sogar gefährlich werden.

Die beste Zeit für Flusswanderungen in Andalusien ist während der Sommermonate Juni bis September.

Die beste Zeit für Flusswanderungen in Deutschland, der Schweiz und Österreich ist im Juli und im August.

Auch in vielen anderen europäischen Gebieten dürfte die beste Zeit für Flusswanderungen in den Sommermonaten liegen. Im Sommer ist das Wasser warm genug und dank des geringeren Niederschlags sind Strömung und Wasserstand für Wanderungen im Flussbett am optimalsten.


Flusswandern Ausrüstung Packliste

Hinsichtlich der Ausrüstung beim Flusswandern geht es in erster Linie darum, was wir an den Füßen tragen.

Kann man nicht auch barfuß im Fluss wandern?

Puristen könnten dazu verleitet werden, barfuß im Fluss zu wandern, um so der Natur noch näher zu sein. Das steht natürlich jedem frei. Ich selbst habe das auch schon gemacht und mache das auch heute noch manchmal. Allerdings wirklich nur dann, wenn das Flussbett sehr breit und seicht ist und wenn die Flusssteine klein und kiesähnlich sind.

Sobald das Wasser tiefer und die Steine größer werden und noch dazu mit Moos oder Algen überzogen sind, dann nutze ich am liebsten Outdoor-Sandalen, Trekkingsandalen oder ganz gewöhnliche wasserdichte Trekkingschuhe.

Outdorschuhe wie Trekkingsandalen oder Trekkingschuhe haben den besten Grip auf rutschigem Untergrund und halten den Fuß in jeder Lage am sichersten.

Welche Schuhe bewähren sich am besten in der Praxis?

Auf unterschiedlichen Touren durch Flüsse habe ich in der Vergangenheit verschiedene Fußbekleidungen probiert. Am besten bin ich auf Flusswanderungen mit normalen Trekking-Halbschuhen unterwegs.

Trekkingstiefel sind viel zu schwer, da man in manchen Flüssen auch über recht weite Distanzen schwimmen muss. Bei Turnschuhen ist die Sohle zu galt und man hat nie richtigen Halt auf glatten Flusssteinen. Auch sind Turnschuhe weniger robust als Trekkingschuhe und können schon nach einer straffen Flusswanderung aus dem Leim gehen.

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Fußbekleidung für Flusswanderungen im Überblick

Wasserwandern mit Trekkingsandalen

Bei warmen Wassertemperaturen wandere ich gerne in Trekkingsandalen.

Trekkingsandalen, Wandersandalen für Flusswanderungen.
Die Teva Wandersandalen eignen sich optimal für Flusswanderungen.

Die Trekkingsandalen der Marke Teva besitze ich bereits seit vielen Jahren. Ich hatte also genügend Möglichkeiten, sie ausführlich zu testen, was ich natürlich auch gemacht habe. Es ist schon unglaublich, was diese Latschen alles aushalten.

Die Teva sind richtig robust und massiv verarbeitet, die Materialien sind absolut widerstandsfähig und langlebig. Auch Wasser macht ihnen nichts aus.

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Die Teva Terra sind übrigens in verschiedenen Farben und Ausführungen erhältlich.

Mehr erfahren über Trekkingsandalen: Trekkingsandalen Ratgeber und Test

Wasserwandern in Trekkingschuhen oder Turnschuhen?

Noch sicherer als in Trekkingsandalen ist man in wasserdichten Trekkingschuhen unterwegs.

Warum aber sollten die Trekkingschuhe wasserdicht sein, wo das Wasser im Fluss doch von allen Seiten hineinläuft und die Schuhe deshalb sowieso innen nass werden?

Prinzipiell kannst du mit jedem gewöhnlichen Turnschuh auf Flusswandertour gehen. Jedoch sind gewöhnliche Turnschuhe, Outdoorschuhe oder Trekkingschuhe nicht so robust gearbeitet wie eben wasserdichte Trekkingschuhe. Außerdem haben Turnschuhe eine sehr glatte Sohle, mit der du auf glatten Flusssteinen keinen Halt findest.

Bei wasserdichten Trekkingschuhen hingegen kannst du dir sicher sein, dass diese auch den besonders anspruchsvollen und strapaziösen Bedingungen im Wasser gewachsen sind. Denn schließlich wurden sie so konzipiert und konstruiert, dass sie eben bestens auf den Kontakt mit Nässe und sogar Schlamm vorbereitet sind.

Flusswandern Ausrüstung: Tipp für die richtigen Schuhe.
Flusswandern Ausrüstung: Die richtigen Schuhe. Normale Trekking-Halbschuhe haben sich bewährt.

Seit einigen Monaten besitze ich die Hedgehog Fastpack GTX Trekkingschuhe von The North Face. Sie sind mit GoreTex gefertigt und somit bis zu einem gewissen Grad wasserdicht.

Diese Schuhe trug ich bereits auf einigen Flusswanderungen und sogar schon beim Canyoning. Auch wanderte ich schon viel damit und trekkte mit ihnen auf einer mehrtägigen Trekkingtour im Winter mehrere Tage hintereinander teils bei strömendem Regen und durch Pfützen, Matsch und Schlamm.

Die Hedgehog von The North Face wurden von mir also schon ausreichend strapaziert. Momentan trage ich sie immer noch auf Flusswanderungen. Es ist schon erstaunlich, was diese Schuhe aushalten können.

Die The North Face Trekkingschuhe Hedgehog Fastpack GTX gibt es für Männer und auch für Frauen.

Mehr erfahren über die Hedgehog: Trekkingschuhe Hedgehog The North Face im Test


Ausrüstung Bekleidung auf Flusswanderungen

Da Flusswanderungen vorrangig während der warmen Jahreszeit stattfinden, ist in Bezug auf die Bekleidung (abgesehen von der Fußbedeckung) wenig zu beachten.

Ich wandere an Land wie im Wasser am liebsten entweder in langen Badehosen oder in kurzen Sommerhosen und T-Shirt. Das natürlich nur bei Wanderungen im Sommer.

Da das Wasser auch hin und wieder tiefer werden kann und weil ich auch gegen ein gelegentliches Ganzkörperbad nichts einzuwenden habe, trage ich keine Gegenstände in den Hosentaschen, die nicht nass werden dürfen (so wie bspw. Smartphone, Brieftasche, etc.).

Solche Sachen bewahre ich bei Flusswanderungenin einem wasserdichten Behälter im Rucksack auf.


Der richtige Rucksack

Als Rucksack eignet sich ein gewöhnlicher handlicher Tagesrucksack (Daypack) oder ein kleiner taktischer Survival-Rucksack.

In den Rucksack gebe ich alles rein, was nicht nass werden soll oder was ich beim Wandern nicht benötige wie Brieftasche, Smartphone, Proviant, weitere Kleidungsstücke, etc.

Um den Inhalt zusätzlich vor Wasser zu schützen, kann er in wasserdichte Behälter oder verschließbare Kunststoffbeutel gegeben werden.

Wasserdichte Aufbewahrung von Ausrüstung im Rucksack

Für die wasserdichte Aufbewahrung des Rucksackinhalts kommen verschiedene Möglichkeiten infrage. Hier gibt es die Drybags, die mit Luft gefüllt werden müssen, es gibt Schraubbehälter aus Kunststoff und es gibt einfache verschließbare Kunststoffbeutel. Letztere haben sich in der Praxis jedoch nicht bewährt.

Wo bewahre ich meine Sachen wasserdicht auf?

Für manche mag es vielleicht etwas ungewöhnlich erscheinen, aber ich bewahre Autoschlüssel und Proviant in einer wasserdichten Brotdose aus Edelstahl auf. Die Brieftasche lasse ich immer direkt im Auto. In der Brotdose habe ich dann meine Wegzehrung und darunter in einem kleinen Plastbeutel den Autoschlüssel.

Die Brotdose hält absolut dicht. Hier ist auf all meinen Flusswanderungen bisher nie Wasser reingekommen.

Mein Smartphone ist wasserdicht und auch längeres Schwimmen im Wasser macht ihm nichts aus.


Wasserdichte elektronische bzw. digitale Ausrüstung

Für Fotos oder Videos habe ich oft meine wasserdichte GoPro mit dabei. Mit dieser absolut wasserdichten Actionkamera kann man sogar Bilder unter der Wasseroberfläche machen.

Außerdem ist natürlich auch hier das Smartphone mit von der Partie. Momentan besitze ich ein wasserdichtes Smartphone Samsung Galaxy S8.

Wenn du hinsichtlich der Wasserdichtigkeit deines Handys auf Nummer sicher gehen willst, dann besorge dir am besten ein absolut wasserdichtes Smartphone. Moderne High End Smartphones wie das Samsung Galaxy S8 oder das iPhone X sind mit Schutzklasse IPX7 bzw. IPX8 ausgezeichnet.

Übersicht über IP Schutzklassen zur Bestimmung der Wasserdichtheit elektronischer Ausrüstung

IP 2. Kennziffer (DIN EN 60529)Wasserdichtheit / Schutz gegen Wasser
IPX0Nicht wasserdicht
IPX1Schutz bei Tropfwasser
IPX2Schutz gegen Tropfwasser auch bei Neigung bis 15º
IPX3Schutz gegen Sprühwasser bis zu einem Winkel von 60°
IPX4Schutz gegen Spritzwasser aus allen Richtungen
IPX5Schutz gegen Strahlwasser aus allen Richtungen (Düsenwasser)
IPX6Schutz bei Überflutung bei kurzzeitigem Untertauchen
IPX7Schutz bei komplettem Eintauchen für bestimmte Zeit (Tiefe nicht über 1m, Zeit nicht über 30 min)
IPX8Schutz beim Untertauchen für Wassertiefen bis mindestens 2 Meter und eine Tauchzeit von mindestens 60 Minuten
IPX9Schutz gegen Wasser aus Hochdruckdüsen aus allen Richtungen

UV-Schutz und Schutz vor Moskitos

Führt die Flusswanderung weite Strecken über freie Flächen, wo kein Schatten zu erwarten ist, so muss auf ausreichend UV-Schutz geachtet werden.

Gerade am Wasser wird die UV-Strahlung noch verstärkt. Die Wasseroberfläche spiegelt die Strahlen auf den Körper und Wassertropfen auf der Haut wirken wie eine Lupe.

Wer hinsichtlich des UV-Schutzes auf Nummer sicher gehen will, der sollte über den Kauf UV-sicherer Outdoorkleidung nachdenken. Vor allem Kinder sind besonders gefährdet. Diese sollten in jedem Fall UV-Schutzkleidung tragen.

Neben UV-Schutzkleidung, geeigneter Sonnencreme (Schutzfaktor abhängig vom Hauttyp, normalerweise 50 +) können auch Sonnenhut und Sonnenbrille Sonnenschutz bieten.

Wenn in deinem geplanten Wandergebiet mit Mücken zu rechnen ist, dann kannst du auch in dieser Beziehung entsprechende Gegenmaßnahmen ergreifen wie z.B. Repelente (Mückenschutz) oder entsprechende Kleidung, welche die Plagegeister fern hält.


Trinkwasser unterwegs und Outdoor Wasserfilter

Wenn du einen modernen Outdoor Wasserfilter wie den Sawyer Mini dabei hast, dann musst du dir während deiner Flusswanderung über Trinkwasserprobleme keine Gedanken machen.

Bei Wasserwanderungen bewegst du dich quasi direkt an der Quelle und kannst bei Bedarf jederzeit aus den Vollen schöpfen.

Outdoor Wasserfilter für Flusswanderungen
Mit dem Sawyer Mini kannst du auf Flusswanderungen dein Trinkwasser direkt aus dem Fließwasser filtern.

Auf Touren wo ich in direkten Kontakt mit Wasser hoffen kann, filtere ich mein Trinkwasser oft vor Ort mit meinem Outdoor Wasserfilter der Marke Sawyer.

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Der Sawyer Mini ist mit einem praktischen Squeeze System ausgestattet. Das heißt, du kannst das Wasser mit einem entsprechenden Beutel (im Lieferumfang enthalten) aus dem Gewässer entnehmen, den Beutel dann an den Filter schrauben und dann das Wasser direkt durch den Filter in den Mund oder in eine Wasserflasche drücken.

Sozusagen kommt hinten schmutziges Wasser hinein und vorne kommt reinstes Trinkwasser wieder heraus.

Nützlich: Outdoor Edelstahl Trinkflasche:

Neben dem Wasserfilter lohnt die Mitnahme einer gewöhnlichen Outdoor Trinkflasche aus Edelstahl oder Aluminium. Hier kann dann zusätzlich Trinkwasser mitgeführt werden.

In einer Edelstahl Trinkflasche hält sich das Wasser zudem kühler als im Squeeze Beutel des Sawyer.


Tipps für die Wanderverpflegung

Als Wanderverpflegung habe ich meist belegte Brote (auf Spanisch „Bocadillos), Trockenfrüchte sowie ein paar Äpfel, eine Banane oder anderes Obst mit dabei.

Es hat sich bewährt, ein paar Snacks einzupacken, die sofortige Energie liefern wie eben Trockenfrüchte oder auch etwas Schokolade. Mehrstündige Flusswanderungen können ziemlich kräftezehrend werden.

Bei der Auswahl deines Wanderproviants solltest du also nicht auf deine schlanke Linie achten, sondern vielmehr auf die Kalorien, die du tatsächlich verbrennen wirst und die du nachliefern musst, um unterwegs nicht aus den Latschen zu kippen.

Wenn du wissen möchtest, was ich so zu Essen zum wandern mitnehme, dann lies meine Empfehlungen für Wanderverpflegung.


Tipps zur wasserdichten Aufbewahrung von Wanderausrüstung

Wenn möglich, dann lasse ich Ausrüstung und andere Dinge die nicht nass werden sollen direkt im Auto zurück. Hierzu gehören meine Brieftasche, sämtliche Klamotten die ich beim Flussgehen nicht benötige sowie mein Reisehandtuch (Wenn überhaupt, dann trockne ich mich sowieso erst nach der Rückkehr ab.)

Die restliche Ausrüstung bewahre ich auf Flusswanderungen prinzipiell im Rucksack auf. Dieser Rucksack ist meist nicht aus wasserdichtem Material, sondern aus ganz herkömmlichen Materialien.

Da ich mit meinem wasserdichten Smartphone unterwegs hin und wieder Fotos mache, habe ich es auf ebenen Wanderstrecken in der Hosentasche. Wenn längere Distanzen schwimmend zurückgelegt werden müssen, dann stecke ich das Smartphone in den Rucksack. Hier wird es zwar nass, aber es ist ja wasserdicht.

Mit Rucksack schwimmen bei Flusswanderungen.
Mit Rucksack schwimmen bei Flusswanderungen.

Noch krasser als Flusswandern: Canyoning

Wenn dir das reine Wandern im Fluss langweilig wird, dann probiere auch Canyoning aus. Beim Canyoning geht es darum, den Weg durch ein Flussbett bzw. eine Schlucht nach unten zu finden.

Abhängig vom Schwierigkeitsgrad wird nur im Fluss gewandert (einfachster Schwierigkeitsgrad 1) oder es muss sich an steilen Felswänden abgeseilt, es muss gesprungen und es müssen Naturpools schwimmend durchquert werden.

Canyoning, Schluchtenwandern, Schluchteln
Noch krasser als nur im Fluss zu wandern: Canyoning.

Fazit

Flusswandern ist eine abwechslungsreiche Outdooraktivität, die vor allem bei warmen Temperaturen im Sommer Spaß macht.

Hinsichtlich der Ausrüstung ist die richtige Wahl der Fußbekleidung entscheidend. Besonders bewährt haben sich Trekkingsandalen oder wasserdichte Trekkingschuhe (Wander-Halbschuhe). Diese besitzen auch auf rutschigem und nassem Untergrund ausreichenden Grip und sie sind so gearbeitet, dass sie die Strapazen im Wasser ohne Blessuren wegstecken.

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