Japaknives: Kleines Survival Outdoor Messer im Test

Das kleine Outdoormesser von Japaknives im Test

In diesem Testbericht nenne ich dir meine Erfahrungen zum kleinen Survival Outdoor Messer der Marke Japaknives. Es handelt sich um ein Messer mit 10 cm Tanto Klinge aus 440 C Stahl.

Ich nenne dir Vorteile und Nachteile und du bekommst ein Japaknives Testfazit.

Inhaltsverzeichnis:

  1. Fakten zum kleinen Japaknives Outdoormesser
  2. Unboxing, Verpackung und Lieferung
  3. Vorteile und Nachteile
  4. Japaknives 440C Klinge im Test
  5. Feuer machen mit Japaknives und Feuerstahl?
  6. Messerholster im Test
  7. Fazit

Fakten zum kleinen Japaknives Outdoormesser

Von der Marke Japaknives stehen Messer verschiedener Größen im Angebot. Es handelt sich vor allem um Messer für Outdoor, Survival, Bushcraft und Jagd. Daneben werden von Japaknives auch Äxte und Küchenmesser verkauft.

Wodurch sich Messer der Marke Japaknives von anderen Messern ähnlicher Bauart unterscheiden, sind (meist) geringerer Preis, auffallendes Design und hochwertige Materialien wie Verarbeitung.

Produktinformationen

Hersteller / MarkeJapaknives
MessertypBushcraftmesser, Survivalmesser, Outdoormesser
KlingeFeststehend / Full Tang
Klingenstahl440C
Härte der Klinge59 HRC (+/-)
KlingenformTanto / Clippoint
Obere Breite der Klinge (Messerrücken)0,4 cm
Gesamtlänge21,5 cm
Klingenlänge10 cm
Griffmaterial Holz
HolsterLederholster mit Sicherheitsriemen und Schlaufe für Befestigung am Gürtel
BesonderheitenTitan-Beschichtung an unterer Klinge, Lanyard-Loch, Einfräsung im oberen hinteren Klingenbereich, auffällige Klingenform

Unboxing, Verpackung und Lieferung

Das Japaknives wurde aus einem Lager in Frankfurt am Main versendet und die Lieferung klappte tadellos. Innerhalb weniger Tage nach Bestellung traf das Messer ein.

Der schwarze Karton, in dem sich das Messer befand, machte einen eleganten Eindruck. Was mir weniger gefallen hat, waren die zahlreichen Plastikverpackungen, die das Messer auch in der Kiste noch wie ein Bonbon einwickelten.

Die Klinge kam ordentlich gefettet und hatte beim Auspacken zusätzlich einen Gummischutz an der vorderen Klingenspitze.

Japaknives 10 cm Klinge mit Holster nach dem Auspacken
Lieferumfang: Das kleine Japaknives Outdoormesser mit Lederscheide nach dem Auspacken.

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Vorteile und Nachteile

Im Anschluss nenne ich dir aus meiner subjektiven Sicht einige Vorteile und Nachteile zum kleinen Japaknives Outdoormesser.

VorteileNachteile
Strapazierfähiger Stahl und optimale Stahlhärte für Outdoormesser von etwa 59 HRCEtwas klein für ein Bushcraftmesser
Gutes HandlingDie goldenen Nietenverzierungen am Holzgriff lassen das Messer kitschig wirken, wobei es ansonsten ein wirklich starkes Messer ist
Scharfe Klinge bei hoher Schnitthaltigkeit
Robuste und das Messer gut aufnehmende Lederscheide
Geeignet für Batoning
Im Vergleich zu anderen Messern ähnlicher Bauart von anderen Herstellern niedriger Preis

Japaknives 440C Klinge im Test

Beim Schnitzen lässt sich das Japaknives Outdoormesser gut halten. Obwohl der Griff relativ klein ist, konnte ich das Messer mit meinen großen Händen einwandfrei führen.

Ab Werk kam die Klinge ausreichend scharf, um gleich damit loslegen zu können.

Zum Test schnitzte ich an getrocknetem und recht hartem Eukalyptusholz. Die Klinge ging gut ins Holz und ich konnte dicke Späne abschneiden.

Japaknives kleines Outdoormesser im Test beim Schnitzen von Holz
Auch trockenes und hartes Holz lässt sich gut mit der scharfen 440C Klinge des Japaknives bearbeiten.

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Feuer machen mit Japaknives und Feuerstahl?

Von einem universell einsetzbaren Outdoormesser für Survival und Bushcraft wird erwartet, dass man damit auch Funken vom Feuerstahl schlagen kann. Das probierte ich aus.

Als Zunder verwendete ich gleich die vom Eukalyptusholz abgeschnitten Späne. Ich schnitt noch einige weitere Späne vom Holz und versuchte mein Glück mit meinem Feuerstahl von The Friendly Swede (AMZ-Link).

Gleich beim ersten Schaben mit der scharfen Kante des Klingenrücken über den Feuerstahl sprühten die Funken.

Der verwendete 440C-Stahl beim Japaknives ist einer der härtesten rostfreien Stähle. Dabei hat er mit 1% einen hohen Kohlenstoffgehalt, was ihn ideal für die Verwendung zum Reiben am Feuerstahl macht.

Nach kurzem Reiben am Feuerstahl mit dem Japaknives konnten genügend Funken erzeugt werden und es brannte mein Feuer.

Die durch den Rauch entstandenen dunklen Flecken an der Klinge waren nach einem schnellen Reinigen mit einem Tuch wieder verschwunden. Danach blitzte die Klinge wieder wie neu.

Funken schlagen an Feuerstahl mit der Japaknives Klinge
Der verwendete 440C-Stahl hat einen hohen Kohlenstoffgehalt, weshalb sich die Klinge ideal für das Funken schlagen am Feuerstahl eignet.

Lesetipp: Richtig Feuer machen mit dem Feuerstahl

Messerholster im Test

Das Messerholster ist aus dickem Leder genäht und verleimt. Gürtelschlaufe und Sicherheitsschlaufe sind mit stabilen Nieten befestigt.

Insgesamt macht das Messerholster des Japaknives einen sehr robusten Eindruck. Über die Gürtelschlaufe kann es schnell und sicher am Gürtel befestigt werden.

Die Sicherheitsschlaufe hält das Messer auch bei Touren quer durchs Gelände im Holster und verhindert ein Verlieren des Messers.

Fazit

Das kleine Japaknives Outdoormesser ist ein robustes Messer geeignet für Survival und Bushcraft. Die Klinge ist aus besonders hartem und rostfreiem 440C Stahl gefertigt.

Das relativ kleine Messer lässt sich auch mit großen Händen gut führen. In der robusten Messerscheide aus Leder ist es gut aufgehoben.

Das Design mit der Tanto-Klinge ist etwas anders, als man es sonst von Outdoormessern gewöhnt ist. Alles in allem ist das kleine Japaknives ein brauchbares Messer für den kleinen Geldbeutel.

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