Nicht nur für die Jagd sind Ferngläser nützlich, sondern auch für Wandern, Trekking und Reisen.
Du würdest gerne ein Fernglas kaufen, jedoch sollte es ins Handgepäck passen, Entfernungsmesser und Nachtsicht besitzen, es sollte auch mit Brillengläsern funktionieren und auch für die Safari und die Oper zu verwenden sein?
Du brauchst ein eierlegendes Wollmichfernglas! Gibt’s das?
Inhaltsverzeichnis
Fernglas Definition
Ein Fernglas ist ein Instrument, über das freihändig weiter entfernte Objekte beobachtet werden können.
Im Gegensatz zu einfachen Fernrohren (Monokular) handelt es sich bei Ferngläsern meist um Instrumente binokularer Ausführung, über die Objekte mit beiden Augen über getrennte Strahlengänge beobachten werden.
Handferngläser werden umgangssprachlich auch als Feldstecher bezeichnet.
Weitere Bezeichnungen und Varianten für Outdoor- und Reiseferngläser sind:
- Taschenfernglas
- Wanderfernglas
- Trekkingfernglas
- Jagdfernglas
- Minifernglas
- Reiseglas
Ansprüche an ein Outdoor-Fernglas für Wandern und Reisen:
- Minimal achtfache Vergrößerung
- Optimales Mittelmaß (Wanderferngläser): Zehnfache Vergrößerung
- Handlich und leicht
- Intuitive Bedienung
- Umhängeleine, Halsband
- Praktisch: Mit Packtasche, Gürteltasche
Bestenliste Empfehlungen: Top 5
#1 STEINER Safari UltraSharp 10 x 42
Produktdetails:
- Vergrößerung: 10fach
- Objektivdurchmesser: 42 mm
- Temperaturbereich: -20 °C bis +70 °C
- Minimales, stufenloses Fokussieren
- Wasserdicht
Vorteile +
- Wasserdicht
- Minimales stufenloses Fokussieren
- Robust: Ideal für Wandern, Jagd und Reisen
- MAXIMALE LEISTUNG - Vielseitige 10-fache...
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#2 VANGUARD Spirit XF 1042 10 x 42
Produktdetails:
- Vergrößerung: 10fach
- Objektivdurchmesser: 42 mm
- BaK4 Dachkantenprisma
- 100%-ige Wasserdichtheit
- Beschlagfreiheit
Vorteile +
- Herausragende Bildqualität (dank BaK4 Dachkantenprisma)
- Wasserdicht und Beschlagfrei
- Leichtgewichtig und ideal für Wandern, Jagd, Reisen
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#3 STEINER Safari UltraSharp 10 x 25
Produktdetails:
- Vergrößerung: 10fach
- Objektivdurchmesser: 25 mm
- Wasserdicht
Vorteile +
- Ergonomisches Mini-Porro Design
- Kontrastreiche Bilder, hohe Konturenschärfe und brillante 3D-Seherlebnisse
- Wasserdicht
- Leichtgewichtig und ideal für Wandern, Trekking, Jagd und Reisen
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#4 NIKON Aculon A30 10 X 25 Fernglas
Produktdetails:
- Vergrößerung: 10fach
- Objektivdurchmesser: 25 mm
- Mehrschichtenvergütung für hellere Bilder
Vorteile +
- Gutes Seherlebnis zu günstigem Preis
- Zusammenklappbar
- Leichtgewichtig und geeignet für Wandern, Trekking, Reisen und Jagd
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#5 STEINER Nighthunter 8 x 56 Nachtfernglas
Produktdetails:
- Nachtfernglas, Jagdfernglas
- XL-Sehfeld
- Höchste Lichttransmission: 96 %+
- Dämmerungszahl: 21
Vorteile +
- Unübertroffenes Sehfeld auf 1.000 m von 135 m
- Dreidimensionale Tiefenwahrnehmung
- Jagdfernglas für die Nacht, ideal für langes Ansitzen
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Kaufberatung
Was gibt es beim Kaufen eines Fernglases zu beachten?
Sind das Fernglas-Gewicht und die Fernglas-Größe entscheidende Kauffaktoren?
Definitiv: Ja!
Gewicht und Größe setzen wir bei dieser Kaufberatung bewusst an erste Stelle bei den Kaufkriterien für Outdoor-Ferngläser.
Ich nutze Ferngläser seit vielen Jahren und für meine Touren wähle ich ausschließlich solche Ferngläser, die bequem in die Tasche oder in den Trekkingrucksack passen und die sich bestenfalls sogar durch eine Schlaufe in der Fernglas-Tasche am Gürtel befestigen lassen.
Auf einfachen Wandertouren wie Sommerwanderungen und vor allem auch beim Trekking kommt es bei der Auswahl der Ausrüstung oft auf jedes Gramm Gewicht an. Wenn wir hier bei anderen Ausrüstungsgegenständen wie Outdoor-Kochgeschirr, Isomatten oder Schlafsäcken auf Gewichtsersparnis achten, dann sollten wir das eingesparte Gewicht nicht durch ein kiloschweres Fernglas wieder nach oben treiben.
Welche Vergrößerung sollte ein Fernglas haben?
Für eine sinnvolle Verwendung beim Wandern, Trekking oder auf der Jagd sollte ein Hand-Fernglas eine minimal achtfache und maximal zehnfache Vergrößerung aufweisen.
Noch mehr Vergrößerung ist nur dann sinnvoll, wenn du zum Fernglas auch ein Stativ mitnimmst, da bei Gläsern die über eine Vergrößerung von 8 oder 10 hinausgehen beim Halten mit der bloßen Hand kaum ein ruhiges Landschaftsbild zustande kommen kann.
Es sei denn, du hast eine sehr ruhige Hand oder eben ein Stativ, auf das du das Fernglas aufsetzen kannst.
Tipp: Für Ferngläser mit Vergrößerungen über 10 ein Stativ mitnehmen oder vor Ort eine Auflage schaffen.
Welche Größe sollte ein Fernglas besitzen?
Im Laufe der Jahre und durch Erfahrungen auf unzähligen Touren hat sich beim Zusammenstellen meiner Outdoor-Ausrüstung für mich persönlich eine entscheidende Wahrheit herauskristallisiert: Weniger ist Mehr!
Wer mit dem Auto an den Waldrand fährt, sein Beobachtungszelt aufstellt und ab hier dann die Tierwelt und die Pflanzenwelt beobachtet, der muss sich über die Größe seines Fernglases keine Gedanken machen.
Wer jedoch kilometerweite Märsche zurücklegt, unterwegs draußen übernachtet und tage- und nächtelang nur aus seinem Rucksack lebt, der wird darauf achten, möglichst ultraleicht unterwegs zu sein.
Wie groß oder wie klein ein Fernglas sein darf und kann, das hängt vor allem auch davon ab, wie du zum Beobachtungsort gelangst.
Für Wanderungen bzw. Weitwanderungen eignen sich leichte Handferngläser am besten. Für stationäre Vogelbeobachtungen z.B. können schwere Beobachtungsgläser mit großen Objektiven und Vergrößerungen weit über 15 die bessere Wahl sein.
Was bedeuten die verschiedenen Zahlenangaben auf dem Gehäuse?
Die grundsätzlichen Sichteigenschaften werden durch Zahlenkombinationen angegeben, die sich auf dem Gehäuse befinden. Auf meinen Fielmann-Gläsern (die leider nicht mehr hergestellt werden) steht hier z.B. 10 x 25.
Die erste Zahl 10 steht für eine zehnfache Vergrößerung und die zweite Zahl 25 steht für einen Objektivdurchmesser von 25 mm.
Wie ist die Sichtweise mit einem 10 x 25 Fernglas?
Eine zehnfache Vergrößerung halte ich bei einem Minifernglas für Wandern, Trekking, für Kurzurlaube, auf Wochenendtrips oder auf anderen Reisen als absolut ausreichend.
Für Jäger sind 10 x 25 Gläser hingegen eher ein Spielzeugformat. Jagdferngläser weisen zwar ebenfalls vorrangig Vergrößerungen zwischen 8 bis 10 auf, besitzen aber meist größere Objektive, was sich wiederum auf das Gesamtgewicht und auf die Gesamtgröße des Fernglases auswirkt.
Vor dem Kaufen deines neuen Fernglases solltest du gut abwägen, für welchen Zweck es Verwendung finden soll.
Für die Jagd brauchst du ein Fernglas mit einer höheren Vergrößerung als fürs Wandern.

Minifernglas, Jagdfernglas, Wanderfernglas oder Reisefernglas?
Frage:
Welche Gläser garantieren die beste Sicht unter allen annehmbaren Bedingungen und sind gleichzeitig klein und leicht?
Antwort:
Es gibt kein eierlegendes Wollmichsaufernglas.
Mit einem Jagdfernglas wie dem STEINER Observer 10 x 42 hast du zwar einen wunderbaren Blick auf Landschaft und Wild. Durch das große Objektiv von 42 mm liegt es aber auch ordentlich schwer in der Tasche.
Ein Jagdfernglas mit einer Angabe von 10 x 42 kann locker um die 1.000 Gramm auf die Waage bringen. Für Wandern und Trekking ist das zu schwer.
Zum Vergleich:
Mein Fielmann-Fernglas kommt nicht einmal auf 200 g Gewicht!
Die Auswahl zwischen Wanderfernglas, Minifernglas, Reisefernglas und Jagdfernglas ist recht einfach zu treffen.
Wenn du dein Fernglas vor allem für einfache Beobachtungen beim Wandern oder auf Reisen nutzen möchtest, dann wähle ein Modell mit acht- bis zehnfacher Vergrößerung und einem Objektiv-Durchmesser ab 25 bis max. 33 mm.
In dieser Größenordnung erhältst du ein Minifernglas im Taschenformat, das auch umstandslos in der Gürteltasche mitgeführt werden kann.
Legst du beim Beobachten vor allem Wert auf ein großes Sichtfeld, so dass du einfach auch Details im kompletten Umfang ins Auge fassen kannst, dann entscheide dich für ein Jagdfernglas mit einem größeren Objektivdurchmesser. Hier musst du dann aber Abstriche beim Gesamtgewicht machen, da größere Objektive nicht nur platzmäßig größer sind sondern auch mehr wiegen.
Entscheide beim Kaufen nach folgenden Anhaltspunkten
Wanderfernglas:
- Acht- bis zehnfache Vergrößerung
- Objektiv-Durchmesser ab 25 bis max. 33 mm
- Leichtes Gewicht und handlich (um die 200 g)
Jagdfernglas:
- Objektivdurchmesser ab 33 mm
- Vergrößerungen ab 10
- Optional: Nachtfernglas
- Optional: Bei großem Objektivdurchmesser ein Stativ (gegen verzitterte Bilder) mitnehmen (oder vor Ort eine Auflage schaffen)
- Schwerer im Gewicht (gute Jagdferngläser meist ab 1.000 g)
Sehen bei Dämmerung
Wie wird die Dämmerungszahl, der Dämmerungsfaktor berechnet?
Dämmerungszahl: Definition und Bedeutung
Die Dämmerungszahl oder der Dämmerungsfaktor von Ferngläsern lässt sich aus der Vergrößerung und dem Objektivdurchmesser berechnen.
Je größer der Wert der Dämmerungszahl liegt, desto besser ist die Auflösung (Leistung) eines Fernglases oder Spektives in der Dämmerung.
Berechnung der Dämmerungszahl
Der Wert der Dämmerungszahl wird mit dem Buchstaben D definiert. Die Dämmerungszahl D wird berechnet durch die Ermittlung der Wurzel aus dem Wert O (Objektivdurchmesser in Millimeter) und dem Wert V (Vergrößerung).
Die Tagesleistung eines Fernglases ist ausschließlich von der Vergrößerung und von der Güte der Optik abhängig.
Die Nachtleistung hingegen wird maßgeblich vom Objektivdurchmesser bestimmt. Siehe hierzu auch die Formeln zur Bestimmung der Dämmerungszahl bei Wikipedia.
Was ist eine gute Dämmerungszahl?
Je größer die Dämmerungszahl ist, desto besser ist die Sehleistung mit dem Fernglas in der Dämmerung.
Die Dämmerungszahl wird mit dem Wert D angegeben.
Gemäß Expertenaussagen ist die Dämmerungszahl als solche und für sich alleine stehend kein aussagekräftiger Indikator dafür, wie gut oder wie schlecht bestimmte Objekte bei Dämmerung beobachtet werden können.
Immer kommt es auch auf die Objektgröße an und auf den Wert der Austrittspupille, die laut fachkundigen Ratgebern sogar ausschlaggebender sein kann als die Dämmerungszahl.
Die Dämmerungszahl ist eine rechnerische Größe, die darüber Auskunft geben soll, wie Details unter schlechten Sichtverhältnissen (bei Dämmerung) wahrgenommen werden können.
Die Dämmerungszahl sollte jedoch nie für sich alleine als ausschlaggebender Wert genommen werden. Vielmehr sollten auch andere wichtige Faktoren wie der Wert der Austrittspupille und die Größe des zu beobachtenden Objektes Beachtung finden.
Quelle: intercon-spacetec.de: Was ist Dämmerungszahl

Kaufauswahl durch Bestimmung der Fernglasleistung für Tageslicht und Dämmerung
Welche Leistung ein Fernglas bei Dämmerung erbringen kann, das hängt maßgeblich vom Objektivdurchmesser ab.
Somit kann hieraus abgeleitet werden, dass Gläser mit größerem Objektivdurchmesser auch eine bessere Nachtleistung erbringen.
Trotzdem ist es wenig sinnvoll, die Leistung von normalen Tagesgläsern mit der Leistung von Nachtgläsern zu vergleichen, da Nachtgläser eben extra als solche konzipiert wurden und ein Tagesglas niemals die gleiche Nachtleistung erbringen kann wie ein als solches konstruiertes Nachtglas.
Neben dem Objektivdurchmesser ist für eine bessere Dämmerungssicht oder Nachtsicht eine optimierte Sichtlinse für die Augenpupille entscheidend.
Während einfache Fernrohre bzw. Tagesfernrohre für eine Augenpupille von 1,2 oder 2 mm ausgelegt sein können, so gewährt ein gutes Dämmerungsglas bei um die 5 mm bis 7 mm Augenpupille eine gute Sicht bei Dämmerungslicht.
Nachtgläser sind gewöhnlich für eine Pupillenöffnung ab 5 mm ausgelegt.
Warum sind Nachtgläser für größere Pupillenöffnungen ausgelegt?
Diese Frage lässt sich einfach beantworten. Während sich bei Tageslicht abhängig von der Lichtstärke die Pupillen einengen, so weiten sich die Pupillen des menschlichen Auges bei Dunkelheit und in der Nacht aus.
Durch die vergrößerten Pupillen können wir dann auch nachts besser sehen.
Ein Beispiel aus der Praxis:
Sicher bist du schon einmal von einem beleuchteten Zimmer hinaus in die Dunkelheit gegangen. Hier dauert es dann einige Sekunden bis Minuten, bis sich das menschliche Auge an die Dunkelheit gewöhnt hat.
⇒ In der Zeit der Anpassung an die Dunkelheit weiten sich die Pupillen.
Umgedreht verhält es sich ähnlich, wenn du aus der Dunkelheit kommst und dann plötzlich mit gleißendem Licht konfrontiert wirst. Auch hier benötigt das Auge einige Zeit, bis es sich an die Helligkeit gewöhnt hat.
⇒ In der Zeit der Anpassung an die Helligkeit engen sich die Pupillen ein.
Schlussfolgerung:
Benötigst du vorrangig ein Tagesglas, das nicht oder nur aushilfsweise auch bei Dämmerlicht zur Verwendung kommen soll, dann kann ein Jagdglas oder Wanderglas mit acht- bis zehnfacher Vergrößerung und einem Objektivdurchmesser oberhalb der 30 mm ausreichend sein.
Hast du vor, mit deinem Fernglas im Dämmerlicht oder bei einbrechender Dunkelheit Beobachtungen durchzuführen, dann entscheide dich beim Kaufen bestenfalls direkt für ein Jagdfernglas mit großem Objektivdurchmesser und einer Pupillenanpassung ab 5 mm.
Soll die Fernglastasche eine Gürtelschlaufe besitzen?
Fernglastaschen gibt es zum Umhängen (Schultertasche) oder als Gürteltaschen mit einer oder mehreren Schlaufen, durch die der Gürtel geführt werden kann.
Fernglastaschen zum Umhängen machen meines Erachtens nur bei sehr großen Ferngläsern Sinn wie etwa bei großen Jagdferngläsern oder bei Teleskopen für die Beobachtung des Nachthimmels.
Für Wanderungen und Trekking halte ich Fernglastaschen mit Gürtelschlaufe für brauchbarer, da hier sowieso vor allem kleinere und handlichere Ferngläser Verwendung finden.
Ausnahme:
Wenn eine Fernglastasche nicht nur als reine Aufbewahrungstasche für die Gläser konzipiert ist, sondern zusätzlich über weitere nützliche Fächer verfügt, dann kann auch eine Umhängetasche auf Wanderungen sinnvoll sein, da dann weitere Wanderutensilien in dieser Tasche verstaut werden können.
Falls das Wanderfernglas keine Fernglastasche mit Gürtelschlaufe aufweist:
Gürtelschlaufen sind sinnvoll. Auf Wanderungen führe ich mein Wanderfernglas oft dank solch einer Tasche am Gürtel mit. Falls dein gekauftes Trekkingfernglas nicht mit einer Gürteltasche ausgestattet ist, dann kannst du sie nachkaufen.

Gibt es auch Ferngläser für Brillenträger?
Als Kind und Jugendlicher musste ich selbst lange Zeit eine Brille tragen. Die Brille hielt mich jedoch nie davon ab, den Feldstecher meines Opas zu benutzen. Später ließ ich mir die Augen operieren und heute kann ich glücklicherweise sämtliche Ferngläser ohne Brille nutzen.
Brillenträger sollten beim Kaufen ihres neuen Fernglases auf weiche Okulare achten.
Brillenträger haben zwei Möglichkeiten im Umgang mit Feldstechern
#1 Feldstecher nutzen mit Brille
Bei sehr alten Ferngläsern wie dem von meinem Opa muß bei dieser Variante vorsichtig vorgegangen werden, da solche alten Instrumente oft keine gummierten Okulare besitzen.
Hier besteht dann die Gefahr, dass durch das direkte Aufsetzen des Brillenglases auf den harten Okular-Rand das Brillenglas zerkratzt wird.
Brillenträger-Tipp für harte Okulare:
Mit etwas Übung kann durch das Umgreifen der Okulare mit den Fingern ein weicher Rand geschaffen werden, auf den die Brille aufgesetzt wird, ohne dass sie dabei das Okular selbst berührt.
Die bessere Variante für Brillenträger sind Ferngläser, wo die Okulare eine weiche Gummiumrandung aufweisen.
#2 Feldstecher nutzen ohne Brille
Als ich noch Brillenträger war, nahm ich für das Beobachten mit dem Fernglas meine Brille meist ab. So konnten die Augen direkt an die Okulare gehalten werden.
Ich hatte zwischen -2,7 bis -3 Dioptrien und selbst ohne Brille sah ich so durch das Fernglas stets ausreichend. Brillenträger die mehr Dioptrien haben als ich damals sollten für eine bestmögliche Sicht dann jedoch die Brille beim Durchblicken aufbehalten.
Das Einstellen der Sehschärfe funktioniert übrigens unabhängig davon, ob jemand Brillenträger ist oder nicht.
Wie wird die Sehschärfe richtig eingestellt?
Die Sehschärfen unserer beiden Augen weichen wohl bei fast allen von uns etwas voneinander ab.
Selbst wenn die Abweichung minimal ist, so kann sie beim Blicken durch ein Fernglas störend wirken und auf einer Seite Unschärfen hervorrufen.
Die Sehschärfe an Feldstechern muss immer wieder neu justiert werden und sie wird stets über zwei Funktionen gleichzeitig eingestellt.
So funktioniert die richtige Einstellung der Sehschärfe:
Die Sehschärfe wird einerseits über ein mittig sitzendes Einstellrad und andererseits über eine Drehfunktion an einem der beiden Okulare justiert.
Die Drehregulierung am Okular kann entweder linksseitig oder rechtsseitig angebracht sein.
Bei meinem Feldstecher sitzt sie rechtsseitig. Beim Justieren der Sehschärfe stelle ich immer zuerst das rechte Okular scharf. Hierbei schließe ich das linke Auge und konzentriere mich nur auf die Scharfstellung des rechten Sehrohrs.
Ist auf der rechten Seite das Objekt vor mir scharf zu erkennen, dann öffne ich auch das andere Auge und justiere nun beide Seiten neu über das mittlere Einstellrad.

Fernglas Arten und Einsatzmöglichkeiten
Natur- und Tierbeobachtungen
Mein erstes Fernglas das ich in den Händen hielt, war das Fernglas meines Opas. Es lag immer bei ihm im Auto und als Imker hatte er es stets mit an seinem Bienenwagen, der mitten in der Natur stand.
Das Fernglas war riesig, mit großen Objektiven und Stahlgehäuse. Für die Mitnahme im Auto war es gerade richtig. Für die Mitnahme im Rucksack wäre es ein monströser Ausrüstungsgegenstand.
Mit diesem großen Fernglas meines Opas konnte man wunderbar die Flora und Fauna beobachten. Aufgrund des Gewichts und der Größe war es jedoch vor allem für den Hausgebrauch oder für die Mitnahme im Fahrzeug geeignet.
Naturbeobachtungen lassen sich auch mit Miniferngläsern prima bewerkstelligen.
Auch wenn der Objektivdurchmesser hier aufgrund des kleineren Gehäuse vergleichsweise klein ausfällt, so reicht erfahrungsgemäß ein Minifernglas mit einer Vergrößerung von 10 und einem Objektivdurchmesser von 25 völlig für Naturbeobachtungen beim Wandern oder auf Reisen.
Orientierungshilfe beim Wandern und Trekking
Auf Wandertouren oder beim Trekking kann ein Fernglas nicht nur dazu dienen, die Vielfalt der Natur und der Tierwelt besser zu erkennen, sondern es kann auch zur besseren Orientierung dienen.
Hier fällt mir hier eine Begebenheit ein, die noch nicht solange zurückliegt und wo mir mein Fernglas half, während einer Wanderung wieder auf den Gipfelpfad zu gelangen.
Praxisbeispiel: Orientierung mit dem Feldstecher
Bei einer mehrtägigen Wanderung auf den Gipfel des Mulhacén kampierte ich die Nacht vor dem Gipfelsturm einige hundert Meter unter dem Gipfel auf dem Hochplateau Siete Lagunas. Das Hochplateau ist weitläufig und direkt nach meiner Ankunft nutzte ich mein Wanderfernglas, um einen geeigneten Biwakplatz ausfindig zu machen.
Am nächsten Morgen ließ ich den größten Teil meiner Trekkingausrüstung am Biwakplatz zurück. Ich schulterte nur einen kleinen Tagesrucksack mit etwas Proviant und Wasser, nahm in Hosentaschen und Jackentaschen digitale Ausrüstung für das Fotografieren mit und befestigte am Gürtel mein Wanderfernglas.
Zum Glück nahm ich das Fernglas mit.
Während des Aufstieg ist der Gipfelpfad zum Mulhacén anhand der Steinmännchen gut zu erkennen. Es geht steil nach oben, man läuft langsam und hat immer den Gipfel vor Augen.
Beim Abstieg dann lief ich sehr schnell und da der Weg nach unten nicht immer klar zu erkennen ist, kam ich einige hundert Meter zu weit nach rechts auf einen andern Gipfelweg.
Auf über 3.000 Metern Höhe sieht vieles ähnlich aus und ich hatte Mühe mich zu orientieren. Auch die Lagunen neben meinem Biwakplatz waren plötzlich verschwunden. Dank meines Fernglases schaffte ich es, mich wieder zu orientieren und einen Querweg zum eigentlichen Gipfelpfad zu finden, über den ich nach oben gestiegen war.

Mit Bildstabilisator: Ferngläser für Vogelbeobachtung
Wie funktioniert ein Bildstabilisator?
Ein Bildstabilisator funktioniert über elektronische Sensoren, die selbst kleinste Zitterbewegungen ausgleichen können.
Schon bei einem normalen Feldstecher mit zehnfacher Vergrößerung fällt es nicht immer leicht, die Hände so ruhig zu halten, um ein zitterfreies Bild zu erhalten.
Bei sechzehnfacher oder gar zwanzigfacher Vergrößerung ist die Herausforderung noch weitaus größer. Elektronische Bildstabilisatoren können hier sehr hilfreich sein. Aber sind sie auch immer sinnvoll?
Vorteile und Nachteile: Ist ein Bildstabilisator bei einem Feldstecher sinnvoll?
Vorteile +
Dank Bildstabilisatoren muß ein Fernrohr mit hoher Vergrößerungszahl nicht erst auf ein Stativ befestigt werden, damit wackelfreie Beobachtungen durchgeführt werden können.
Dank Bildstabilisatoren wird das beobachtete Bild direkt innerhalb des Fernglases stabilisiert. Dadurch sparst du einerseits Gewicht durch den Verzicht der Mitnahme eines Stativs, andererseits aber bringt auch der Luxus eines Bildstabilisators ein Plus an Gewicht mit sich.
Feldstecher, Handferngläser, Wanderferngläser oder Reiseferngläser mit Bildstabilisator sind immer dann sinnvoll, wenn das Fernglas bei Ausflügen als wichtiges Beobachtungsinstrument im Vordergrund steht.
Das heißt, wenn extra deswegen Wanderungen und Märsche unternommen werden, um an einem bestimmten Punkt Beobachtungen durchführen zu können.
Nachteile –
Für einfache Wanderferngläser, die nur als nützlicher Teil der Gesamtausrüstung gelten, lohnt sich der Zusatz von Bildstabilisatoren nicht, da die Gewichtszunahme am Fernglas nicht im Verhältnis zum letztendlichen Nutzen steht.
VIXEN ATERA H12x30 Fernglas mit Bildstabilisator
- 12fache Vergrößerung
- Verwacklungsfreies Beobachten durch integrierten Bildstabilisator
- 2.5 Meter Naheinstellung
- 422 gramm leichtes Gehäuse
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Tipps für Bildstabilisation ohne Stativ und ohne Bildstabilisator
Verfügt dein Fernglas weder über Bildstabilisatoren und du hast auch kein Stativ zur Hand, dann checke die folgenden Tipps.
Bildstabilisation durch direktes Auflegen auf ein stabiles Objekt:
Durch das direkte Auflegen auf einen stabilen Untergrund kann das Bild stabilisiert und ein Verwackeln nahezu ausgeschlossen werden.
Als Untergrund können Äste, Zäune, Steine oder auch ein Rucksack dienen.
Bildstabilisation durch Aufstützen auf die Ellenbogen:
Auch durch das Aufstützen der Ellenbogen kann das Bild stabilisiert werden.
Bei sehr großen Vergrößerungen ist das jedoch schon eine Herausforderung, denn selbst mit aufgestützten Ellenbogen ist immer ein leichtes Wackeln oder Zittern vorhanden.
Als Alternative zum Stativ und bei Vergrößerungen bis 10 oder 16 kann das Aufstützen aber durchaus eine gute Möglichkeit zur elektronischen Bildstabilisation darstellen.

Mit Entfernungsmesser: Beobachten und Entfernungen messen
Entfernungsmesser kommen vor allem bei militärischen Ferngläsern zum Einsatz. Aber auch bei Jagdferngläsern zur Bestimmung der Schussdistanz oder im Freizeitbereich wie z.B. beim Golfspielen kann ein Entfernungsmesser ein sehr nützliches Tool darstellen.
Bei vielen Gläsern mit integriertem Entfernungsmesser handelt es sich um Profiferngläser, die neben Entfernungsmesser auch andere Besonderheiten aufweisen können wie Kompass oder besondere Nachtsicht-Eigenschaften durch Austrittspupillen von + 5 oder 7 mm.
QUNSE BAK4 Militärisches Nautisches Fernglas mit Entfernungsmesser
- Vergrößerung: 10fach
- Objektivdurchmesser: 50 mm
- Okular BAK4
- Entfernungsmesser, Kompass
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Mit integriertem Kompass
Bei Feldstechern mit integriertem Kompass weiß der Nutzer stets, in welche Richtung er schaut.
Kompasse kommen auch hier vor allem bei militärischen Feldstechern oder bei Jagdferngläsern zur Verwendung.
Kauftipp:
Profiferngläser mit Entfernungsmesser sind häufig auch mit Kompassen ausgestattet.
Wasserdichte Feldstecher
Warum sind wasserdichte Feldstecher sinnvoll?
In der Definition von Wasserdicht heißt es, dass ein Körper dann als wasserdicht gilt, wenn kein Wasser von außen eindringen kann. In Bezug auf Ferngläser bedeutet das, dass kein Wasser und auch keine Feuchtigkeit von außen hinein zu den Linsen gelangt.
Es gibt elektronische Ferngläser oder Ferngläser mit elektronischen Bestandteilen und es gibt einfache Handferngläser ohne jegliche elektronische Bestandteile. Bei beiden Varianten ist eine wasserdichte Außenhülle sinnvoll, denn dringt Feuchtigkeit in das Fernglasinnere, dann können Linsen beschlagen und die Sicht wird dadurch maßgeblich negativ beeinflusst.
Wasserdichte Ferngläser, Feldstecher sind beschlagfrei.
Wie wird die Wasserdichtigkeit bei Feldstechern bestimmt?
Bei einfachen Feldstechern ohne elektronische Bestandteile wird die Wasserdichtigkeit meist nur durch den Herstellerhinweis „Wasserdicht“ angegeben.
Bei Ferngläsern mit elektronischen Bestandteilen sollte die Wasserdichtigkeit vom Hersteller zudem durch eine gültige IP-Kodierung ausgewiesen sein.
Feldstecher mit Kamera: Beobachten und gleichzeitig fotografieren
Ferngläser mit Kamera gibt es in binokularer und in monokularer Ausführung.
Manche sind mit Camcorder ausgestattet und viele Kameraferngläser verfügen über Nachtsichtmodus, so dass Aufnahmen auch in der Nacht ausgeführt werden können.
Kameraferngläser benötigen eine Stromversorgung, die über Akkus gewährleistet wird. Bei längeren Aufenthalten in der Natur und bei längeren Aufnahmezeiten empfiehlt sich die Mitnahme zusätzlicher Akkus bzw. einer zusätzlichen outdoortauglichen Powerbank.
Mit Nachtsicht: Nachtferngläser, Nachtsichtgeräte
Es gibt monokulare Nachtsichtgeräte und binokulare Nachtsichtgeräte.
Im Vergleich zu Ferngläsern mit einer hohen Dämmerungszahl, die auch bei Dämmerung gute Sichtergebnisse aufweisen, können mit Nachtsichtgeräten oder Nachtferngläsern Beobachtungen auch in völliger Dunkelheit durchgeführt werden.
Viele Nachtsichtgeräte sind mit Restlichtverstärker und zuschaltbarer Infrarotbeleuchtung ausgestattet. Stößt der Restlichtverstärker an seine Grenzen, dann kommt die Infrarotbeleuchtung zum Einsatz.
Nachtsichtgeräte finden beim Militär und bei der Jagd Verwendung und können auch im Freizeitbereich sinnvoll sein, so wie z.B. bei nächtlichen Tierbeobachtungen.
Nachtsichtgeräte sind mit Akkus ausgestattet. Auch hier sollte daran gedacht werden, bei längeren Nachtmärschen stets ausreichend Zusatzakkus mitzunehmen.
Zoom-Fernglas
Bei Zoomferngläsern können Objekte durch stufenlosen Zoom heran gezoomt werden. Die Vergrößerung kann hier über einen Schieberegler funktionieren, über den stufenlos und zeitnah zwischen den verschiedenen Vergrößerungen gewechselt werden kann.
Zoom-Fernglas Empfehlung: Sunagor 9-45 x 21
Das Sunagor 9-45 x 21 wird vom Hersteller Sunagor als das kleinste Zoom-Fernglas der Welt angepriesen. Die Marke Sunagor gilt als Marktführer und stellt seit 1948 Ferngläser her.
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Für Kinder: Kinderferngläser
Durch welche Merkmale unterscheiden sich Kinderferngläser von Erwachsenenferngläsern?
Mögliche Unterscheidungsmerkmale:
- Einfache und selbsterklärende Bedienung (schnelle Fokussierung)
- Stoßsicheres Gehäuse (gummierte Oberfläche)
- Wasserdichtes Gehäuse
- Kleinere Vergrößerung und kleinere Objektivdurchmesser
- Für kleine Kinderhände angepasste Abmessungen und damit verbunden ein vergleichsweise kleines Fernglasgewicht
- Besonderer Stoßschutz an Objektiven und Linsen (Gummierung)
- Anpassung an geringeren Augenabstand bei Kindern
- Augenschutz
- Verwendung gesundheitsunbedenklicher Materialien
Fernglas Test und Testsieger
Welches Fernglas ist das Beste?
Mein eigenes Fernglas besitze ich bereits seit sehr langer Zeit. Hinsichtlich der Nachtleistung, der Bedienbarkeit oder der Objektivleistung gibt es viele Modelle, die besser wären als mein altgedientes Fielmann-Fernglas. Im Laufe unzähliger Unternehmungen hat sich mein Fernglas jedoch immer wieder bewährt.
Für meine persönlichen Anforderungen ist ein kleines Wanderfernglas die beste Option, da es wenig wiegt, klein und kompakt ist, gut am Gürtel mitgeführt werden kann und weil es mit einer zehnfachen Vergrößerung für Beobachtungen beim Wandern und Trekking völlig ausreichend ist.
Prioritäten die für mich ganz oben auf der Prioritätenliste stehen, können auf deiner eigenen Prioritätenskala viel weiter unten liegen.
Vielleicht ist dir das Gewicht egal, da du vorhast, dein Fernglas vor allem auf Roadtrips im Auto mitzuführen und nicht wie ich im Rucksack, in der Hosentasche oder am Gürtel.
Entscheide gemäß eigener Prioritäten, welche Eigenschaften dein Fernglas vorrangig aufweisen sollte und so lässt sich die Wahl nach deinem persönlichen besten Fernglas leicht beantworten.
Reale Tests und Testsieger von Faketests unterscheiden
Reale Fernglas-Tests der Stiftung Warentest liegen leider schon viele Jahre zurück.
Auf der Seite der Stiftung Warentest ist momentan nur ein Fernglas-Test von 2004 zu finden.
Als weiteren realen Test könnte der Langzeittest meines eigenen Fielmann-Fernglas angeführt werden, das ich bereits viele Jahre besitze und das trotz starker Beanspruchung über all die Zeit seine optimalen Eigenschaften als Wanderfernglas beibehalten hat.
Wärme, Kälte und Frost und nicht einmal Wasser konnten diesem Minifernglas bisher etwas anhaben. Von mir gäbe es deshalb für das Fernglas von Fielmann eine klare Kaufempfehlung. Nur leider wird dieses Fernglas nicht mehr bei Fielmann angeboten.
Beim Stöbern im WWW fallen sofort zahlreiche „Vergleichs-Test- und Testsieger-Webseiten“ auf, bei denen aber offensichtlich keine realen Tests zu Ferngläsern durchgeführt werden.
Wo günstig kaufen?
Günstig online kaufen – Tipps
Outdoor-Equipment kann besonders günstig online in Onlineshops gekauft werden.
Das Kaufen in Onlineshops hat einige Vorteile:
+ Vergleichsmöglichkeiten anhand unterschiedlicher Kundenbewertungen zu speziellen Produkten.
+ Preisnachlässe auf bestimmte Produktgruppen und Produkte.
+ Besonders günstige Angebote zu Sonderaktionen (z.B. Black Friday)
Tipp für günstige Onlinekäufe: Trage dich in die kostenlosen Newsletter ein, die von Webseiten und Onlinehändlern angeboten werden. Über Newsletter werden nicht nur Gratis-Informationen und Tipps weitergeben, sondern auch Angebote offeriert, die auf den Webseiten vom Besucher oft nicht so auf den ersten Blick herausgefiltert werden können.
Günstig in Geschäften kaufen – Tipps
Früher waren Ferngläser optische Instrumente, die es nur beim Fachhändler und auch dort nur für teures Geld gab. Heute sind selbst gute und hochwertige Ferngläser sogar bei Outdoor-Sonderaktionen in manchen Discountern zu finden.
Sehr günstig kannst du Ferngläser bei Rabattaktionen und bei Sonderaktionen wie Schlussverkäufen bei Fachhändlern, in Outdoor-Shops und in Jagdläden kaufen. Auch in manchen Baumärkten und in Supermärkten mit temporären Verkaufsaktionen kannst du Fernglas-Schnäppchen ausfindig machen.
Fazit
Ferngläser sind nützliche Begleiter beim Wandern, Trekking und auf Reisen. Und sie sind notwendig bei anderen Aktivitäten wie z.B. bei der Jagd (Jagdferngläser).
Auf vielen Abenteuern ist das Fernglas ein wichtiger Ausrüstungsgegenstand.
Welches Fernglas-Modell das Richtige für dich ist, kannst du anhand der folgenden Richtlinien eingrenzen:
- Für welchen Einsatzzweck? (Wandern, Trekking, Reisen oder Jagd)
- Zum Beobachten bei Tag, während der Dämmerung oder in der Nacht?
- Welche Extras benötigst oder möchtest du? (Entfernungsmesser, Kompass, Nachtsichtmodus)
- Wie teuer? (Wieviel darf es kosten?)
Lesetipp: Die besten Möglichkeiten zur Orientierung im Gelände