Wie du bei extremer Hitze cool bleibst: Die 10 besten Tipps!

Verhalten bei Hitze in heißen Gegenden

Aufgrund des Klimawandels haben Menschen weltweit mit extremer Hitze zu kämpfen. Anhand von Wetteraufzeichnungen ist die Temperatur überall auf dem Globus angestiegen und sie steigt weiter.

Hier erfährst du, wie du auch bei extremer Hitze cool bleibst!

Lerne, wie du dich und deine Familie bei Hitze schützen kannst. Die folgenden Hitze-Tipps basieren auf Erfahrungen von Bewohnern heißer und extrem heißer Gegenden.

Inhaltsverzeichnis:

  1. Was bedeutet extreme Hitze?
  2. Gefahren bei extremer Hitze
  3. Schutz vor Hitze Outdoor
  4. Schutz vor Hitze zu Hause
  5. Erfahrungen im Umgang mit hohen Temperaturen
  6. Zusammenfassung

Was bedeutet extreme Hitze?

Extreme Hitze beginnt bei einer Temperatur, die für den menschlichen Organismus nur noch schwer zu verkraften ist. Beim normalen Menschen liegt diese Temperatur knapp unterhalb der eigenen Körpertemperatur.

Jeder Mensch tickt anders und auch die Schmerzgrenzen für Hitze oder Kälte können von Mensch zu Mensch variieren. Ein normaler Mensch beginnt Hitze als extrem wahrzunehmen, wenn die Außentemperatur nahe seiner eigenen Körpertemperatur kommt.

Auch hierbei gibt es Unterschiede. Bei den meisten Menschen liegt die Körpertemperatur bei um die 35,5 °C. Es gibt aber auch Menschen, wo sie bei nur 34 °C liegt. Bei letzteren kann auch das Temperaturempfinden für heiße Temperaturen anders wahrgenommen werden.

Neben der eigenen Körpertemperatur ist die Funktion der Schilddrüse dafür verantwortlich, ob wir eher zum Schwitzen oder zum Frieren neigen. Wer auch bei normalen Temperaturen übermäßig Wärme abgibt und schwitzt, sollte einen Arztbesuch und einen Check der Schilddrüse in Betracht ziehen.

Zusammengefasst kann gesagt werden, dass das Empfinden für extreme Hitze bei Menschen bei etwa 30 °C beginnt.

Ob die genannten 30 °C Umgebungstemperatur als heiß oder extrem heiß wahrgenommen werden, hängt von weiteren Faktoren ab wie:

  • Luftfeuchtigkeit: Bei hoher Luftfeuchte, erscheint die Hitze als „drückender“.
  • Wind: An windigen Tagen können 30 °C als angenehm wahrgenommen werden.
  • Windstille: Bei absoluter Windstille können schon Temperaturen um die 25 °C als belastend wirken.
  • Schatten: Im Schatten und in Ruheposition können auch 35 °C ertragen werden.
  • Sonne: Mitten in der Sonne ist der schlechteste Platz bei heißen Temperaturen. Du solltest so schnell wie möglich Schatten aufsuchen.
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Gefahren bei extremer Hitze

Die größten Gefahren bei extremer Hitze für den menschlichen Körper sind Hyperthermie (starke Überhitzung) und Dehydration.

Hyperthermie bedeutet Überhitzung und ist das Gegenteil von Hypothermie (Unterkühlung).

Bei starker Hitze spricht man auch vom Hyperthermiesyndrom. Dieses tritt dann auf, wenn die Körpertemperatur über 40 °C steigt, der Körper keinen Schweiß mehr produziert und sich so nicht mehr selbst kühlen kann.

Tritt ein Hyperthermiesyndrom auf, ist die Situation lebensbedrohlich und es muss sofort reagiert werden.

Symptome für Hyperthermie (Outdoor)

  • Kopfschmerzen
  • Schwindel
  • Übelkeit und Erbrechen
  • Trockener Mund
  • Schwere Atmung
  • Schwächegefühl
  • Schwindelgefühl
  • Bewusstseinsstörungen

Bei trockenem Klima und hoher Umgebungstemperatur kannst du das Gefühl bekommen, du würdest in einem Backofen laufen. Dein Körper heizt sich immer weiter auf.

In feuchtwarmer hoher Umgebungstemperatur (hohe Luftfeuchte) schwitzt du stärker als in trockener Umgebung. Der Körper dehydriert somit nicht schneller, was bei fehlender Flüssigkeitszufuhr noch schneller zu einem Hitzschlag führen kann.

Hypothermie im Vergleich zu Dehydration

Dehydration (Wassermangel im Körper) ist oft das Vorspiel für eine darauffolgende Hyperthermie. Vor nicht langer Zeit gab es im Yosemite Nationalpark in Kalifornien eine Tragödie, bei der eine ganze Familie samt Hund auf einer Wanderung ums Leben kam.

Die Behörden untersuchten den Fall lange und rätselten. Am Ende kamen sie zu dem Schluss, dass die Familie durch Hitzetod umkam. Laut Ermittlern sollen sie kein Wasser mehr gehabt haben und bei Temperaturen von über 42 °C in der schattenlosen Gegend an Dehydrierung und Hyperthermie gestorben sein.

Leichte Symptome für Dehydrierung zur schnellen Erkennung

  • Durst
  • Trockener Mund
  • Leichte Kopfschmerzen

Symptome für Dehydrierung, die unbedingtes Handeln erforderlich machen

  • Kopfschmerzen
  • Schwindelgefühl
  • Übelkeit und Erbrechen

Vorbeugung

So kannst du das Risiko einer Hyperthermie senken:

  • Immer reichlich Trinkwasser mitführen und ausreichend trinken (so wird der Blutkreislauf gekühlt)
  • An heißen Tagen in schattenlosen Gegenden Anstrengungen vermeiden
  • Kopf bedecken mit Shemagh (AMZ-Link) und Sonnenhut (mache ich selbst so und ich garantiere dir, dass diese Kombination funktioniert)
  • Wenn Anstrengung nicht ausgeschlossen werden kann (da du weiterlaufen musst), dann mache immer wieder Pausen an möglichst schattigen Stellen

Gegenmaßnahmen

Das kannst du tun, wenn du überhitzt und noch nicht ohnmächtig oder tot umgefallen bist:

  • Herunterkühlen des Körpers mit reichlich „kühlem Wasser“, ohne den Körper mit zu kaltem Wasser zu schocken
  • Trinken, trinken, trinken und am besten elektrolytische Getränke (bei starkem Schwitzen und verstärkter Wasserzufuhr durch viel Trinken werden lebenswichtige Elektrolyte aus dem Körper gespült, die wieder nachgefüllt werden müssen)
  • Dem Körper Ruhe gönnen an einem schattigen und kühlen Ort und Beine hochlegen

Lesetipp: Weitere Infos zu Hyperthermie (Überhitzung) und Hypothermie (Unterkühlung) erhältst du im Artikel Hypothermie vs. Hyperthermie: Unterschiede, Gefahren, Vorbeugung.

Schutz vor Hitze Outdoor

Höre auf deinen Körper

Diesen Tipp an erster Stelle solltest du am meisten beachten. Bei extrem heißen Temperaturen höre auf deine Körpersignale. Wenn es sich für dich zu heiß anfühlt und du durch Hitze geschwächt bist, dann schraube auch deine Aktivitäten herunter.

Achte genau auf Symptome, die auf eine Überhitzung oder Dehydrierung hinweisen können. Bekommst du Kopfschmerzen oder dir wird schwindelig, dann nimm diese Symptome ernst, begebe dich in den Schatten, komme zur Ruhe und vor allem trinke reichlich Wasser.

Nimmst du die genannten Symptome nicht ernst und machst einfach weiter wie vorher, riskierst du einen Hitzschlag.

Heiße Temperaturen vermeiden

Dieser Tipp klingt logisch, wird jedoch von vielen Menschen ignoriert. Jeder weiß, dass im Sommer zur Mittagshitze die höchsten Temperaturen herrschen. Trotzdem sieht man genau zu diesen Hitzezeiten Jogger durch die Gegend rennen.

Viele Südeuropäer sind in dieser Hinsicht schlauer (obwohl es auch hier Mittagshitze-Jogger gibt). Spanier und auch Italiener halten von Mittag bis Nachmittag Siesta. In vielen Dörfern sind in den heißen Sommermonaten zur Siesta-Zeit zwischen 14 bis 18 Uhr sogar die Läden geschlossen.

An heißen Tagen kann es Sinn machen, Aktivitäten auf Tageszeiten zu verlegen, wo die Temperaturen angenehmer zu ertragen sind.

Hohe UV-Werte vermeiden

Neben der Hitze wirken vor allem auch hohe UV-Werte belastend auf den Organismus. Dass UV-Strahlung krebserregend ist, weiß heute wohl jeder. Aber auch die körperliche Leistungsfähigkeit wird bei hohen UV-Werten beeinträchtigt.

Die aktuelle Höhe von UV-Werten in bestimmten Regionen kannst du über Wetter-Apps checken. Zur Mittagszeit sind diese meist am höchsten. Früh am Morgen und abends sind die UV-Werte am niedrigsten.

Um dich vor UV-Strahlung zu schützen, ist neben Sonnencreme UV-Schutzkleidung besonders effektiv und praktisch.

Immer reichlich trinken

Nur wenn sich reichlich Flüssigkeit im Körper befindet, kann dieser sein Kühlsystem in Gang halten. Bei heißen Temperaturen schwitzen wir mehr und verlieren dadurch Flüssigkeit. Wird diese verlorene Flüssigkeit nicht wieder nachgefüllt, droht eine Dehydration des Körpers und eine Hyperthermie.

Trinkwasser muss stets in ausreichenden Mengen vorhanden sein. Am besten hast du bei heißen Temperaturen immer eine Trinkflasche dabei oder weißt, wie du jederzeit an Trinkwasser gelangen kannst. So solltest du dich bei Wandertouren im Sommer vorher darüber informieren, wo du unterwegs deine Trinkflasche auffüllen kannst.

Besser überschlagene oder warme Getränke trinken als eiskalte

In Indien, Marokko, Algerien, Ägypten oder Tunesien und anderen heißen Gegenden der Welt trinken Bewohner keine eiskalten sondern warme Getränke. Das hat praktische Gründe.

Um aufgenommene eiskalte Flüssigkeiten zu erwärmen und an die höhere Körpertemperatur anzugleichen, muss der Körper Energie aufwenden. Dadurch entsteht wiederum Hitze im Körper, wodurch er die eben erst aufgenommene Flüssigkeit schnell wieder ausschwitzt.

Werden warme Flüssigkeiten wie Tee oder Kaffee aufgenommen, bei denen die Temperatur annähernd der Körpertemperatur liegt, so ist der Energieaufwand des Körpers für den Temperaturausgleich quasi Null.

Das hat zur Folge, dass du nach dem Trinken weniger schwitzt und die aufgenommene Flüssigkeit länger im Körper bleibt.

Damit zugeführte Flüssigkeiten vom Körper besser aufgenommen werden können und damit du weniger schwitzt, trinke warme Getränke anstelle von kalten Getränken.

Sonnenschutz durch Kopfbedeckung

Die größte Gefahr, eine Überhitzung zu erleiden, besteht über direkte Sonneneinstrahlung auf den Kopf. Deshalb muss an erster Stelle der Kopf geschützt werden.

Ein Basecap oder ein Sonnenhut sollten immer mit am Start sein, wenn du bei heißen Temperaturen und starker Sonneneinstrahlung über längere Zeit draußen unterwegs sein musst.

Um den Kopf noch effektiver vor der Sonnenhitze zu schützen, lege unter dem Sonnenhut ein Tuch auf den Kopf. Dieser Trick ist extrem wirkungsvoll und überhaupt nicht neu.

Wüstenbewohner kennen ihn schon lange und tragen einen Turban. Wenn du keinen Turban zu Stelle hast, dann kannst du dir selbst einen improvisieren aus einem Tuch, T-Shirt, Handtuch oder Shemag.

Noch besser ist es, wenn das Shemag oder Tuch nass gemacht wurde.

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Lange und luftige Kleidung tragen

Bei größter Hitze in Verbindung mit starker Sonneneinstrahlung mit freiem Oberkörper durch die Gegend zu laufen, ist keine gute Idee. Auch in dieser Beziehung können wir von den Wüstenbewohnern von Dubai, dem Oman, Ägypten oder den Tuareg in Nordafrika in der Sahara lernen.

In genannten heißen Gegenden wirst du keinen Ortsansässigen finden, der ohne lange und luftige Kleidung unterwegs ist.

Die Traditionskleidung in Marokko ist der Chilaba. Das ist ein langer Umhang, der den gesamten Körper bedeckt. Chilabas besitzen zudem eine Kapuze, so dass auch der Kopf gegen Sonne oder Kälte geschützt werden kann.

Nimm dir an diesen Kleidungsstücken ein Beispiel. Das heißt nicht, dass du an einem heißen Sommertag mit Chilaba durch Düsseldorf laufen sollst. Jedoch kannst du anstelle des Trägershirts wenigstens ein T-Shirt wählen.

Auf Kuba, wo ebenfalls sehr heiße Temperaturen herrschen, sah ich viele Einheimische mit Longsleeves. Sicher gewohnheitsbedürftig, bei 45 °C mit langärmeligen Shirt herumzulaufen, aber garantiert effektiv gegen Sonnenbrand. Vor allem, wenn das Kleidungsstück schwarz ist, so dass die Sonnenstrahlung noch stärker daran gehindert wird, durch das Gewebe zu dringen.

Sonnencreme

Sonnencreme schützt zwar nicht direkt gegen Hitze, aber vor Sonnenbrand und Hautkrebs. Hellere Hauttypen sollten einen Sonnenschutz von 50+ wählen.

Eine indirekte Wirkung der Sonnencreme ist, dass sie dazu beitragen kann, dass du weniger schwitzt. Sie bildet eine Schicht auf der Haut, die einerseits UV-Strahlung daran hindert, zur Haut durchzudringen und andererseits Schweiß daran hindern kann, zu schnell aus den Poren zu treten.

Schutz vor Hitze zu Hause

Verwandle deine Wohnung tagsüber in einen Bunker: Fenster und Türen zu

Südeuropäer sind an den Umgang mit Hitze gewöhnt. Hier weiß jeder, wie man das Klima in Haus oder Wohnung auch ohne Klimaanlage beeinflussen kann.

Bevor die Hitze am Vormittag richtig losgeht, werden sämtliche Türen und Fenster verschlossen, sowie Rollladen oder Sonnensegel heruntergelassen.

Tagsüber bleibt die Wohnung oder das Haus verbarrikadiert wie ein Bunker. Weder dringen Sonnenstrahlen noch Hitze ins Innere.

Sobald die Temperaturen abends herunter kühlen, werden Türen und Fenster geöffnet und die Rolladen nach oben gezogen. Nun kann das Wohnungsinnere die ganze Nacht hindurch durchlüften. Die kühlere Nachttemperatur kühlt die Wohnung und bringt Frischluft nach Innen.

Morgens zwischen 5 bis 7 Uhr sind die Temperaturen meist am niedrigsten. Erst danach beginnt das Thermometer wieder zu steigen.

Klettern die Temperaturen wieder nach oben, beginnt das gleiche Spiel von vorn. Auf diese Weise bleiben die Temperaturen in der Wohnung stets kühler als draußen.

Nasses Tuch oder Handtuch in der Wohnung aufhängen

Wer keine Klimaanlage besitzt oder einfach Strom sparen möchte, kann eine Klimaanlage improvisieren. Hierfür benötigst du nur ein nasses Tuch. Am besten eignet sich ein Handtuch, da es gut eine größere Menge Wasser aufnehmen kann, ohne dabei zu tropfen.

Hänge das nasse Tuch (oder mehrere nasse Tücher) in der Wohnung auf. Das nasse Tuch kann die Temperatur im Zimmer spürbar senken.

Noch effektiver funktioniert dieser Trick, wenn du das nasse Tuch vor einen Ventilator hängst.

Balkonpflanzen, Fensterpflanzen, Terrassenpflanzen gießen

Das ist Trick Siebzehn-Einhalb. Er ist absolut zuverlässig. Ich nutze ihn, seit ich in Spanien lebe. Hast du eine Terrasse, einen Balkon oder einfach nur eine Fensterbank, wo Pflanzen darauf passen, dann begrüne diese Stellen.

Gieße abends die Pflanzen. Die nassen Pflanzen und die feuchte Erde werden die Luft abkühlen, die von draußen in die Wohnung weht. Außerdem bringt diese kühlere Luft ein angenehmes Aroma nach feuchten Pflanzen und feuchter Erde mit sich.

Erfahrungen im Umgang mit heißen Temperaturen

Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Artikels lebe ich seit 20 Jahren an einem der heißesten Orte Europas, in Andalusien. Die Andalusier sind an Hitze gewöhnt und wissen seit Jahrhunderten, wie man sich gegen sie wappnen kann.

Städte wurden hier schon im Mittelalter so gebaut, dass sie eine optimale Luftzirkulation aufweisen. Auch die Häuser sind so gestaltet, dass sie im Sommer Kühle und im Winter Wärme bieten.

Ich habe extreme Hitze bereits mehrfach am eigenen Körper erlebt. Frieren ist nicht angenehm. Bist du jedoch extremer Hitze ausgesetzt, es gibt keinen Schatten, du hast kein Trinkwasser mehr und dein Gehirn scheint wie in einem Topf zu kochen, dann wird es richtig unangenehm.

Überhitzung erkennst du an Kopfschmerzen, die selbst nach einer Abkühlung noch stundenlang andauern können. So ging es mir einmal, als ich auf einem Rückweg einer Tour mitten im August und bei Temperaturen weit über 40 °C meinen Körper auf ähnliche Temperaturen brachte.

Selbst nachdem ich mich zu Hause mit dem Gartenschlauch mehrfach abgeduscht und auch literweise getrunken hatte, dauerten die Kopfschmerzen weiterhin bis zum Abend an.

Auch auf einigen Reisen hatte ich schon mit Hitze zu kämpfen. So während einer Indienreise, auf Kuba oder auf einer Tour mit dem Fahrrad durch die Extremadura (Spanien).

Extremadura bedeutet übersetzt „extrem hart“. Diese Bezeichnung steht für die klimatischen Verhältnisse in diesem Gebiet. In den Sommermonaten herrschen in der Extremadura die heißesten Temperaturen von ganz Spanien. Dort lernte ich, auf meinen Körper zu hören und meine Aktivitäten an die Tempraturverhältnisse anzupassen.

Zusammenfassung

Um zu lernen, mit extremer Hitze umzugehen, sollten wir darauf sehen, wie sich Menschen verhalten, die schon seit Generationen in heißen Gebieten leben. Sie wissen aus Erfahrung am besten, wie man bei heißen Temperaturen richtig reagiert.

Ich lebe seit 20 Jahren an einem der heißesten Orte Europas und durfte über diese Zeit viel darüber lernen, wie man am besten mit Hitze umgeht. Außerdem zog ich für die Erstellung des Artikels Gewohnheiten von anderen Bewohnern heißer Erdteile hinzu.

Wie verhältst du dich bei extremer Hitze? Schreibe es gerne in den Kommentaren.

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