Camper Schuhe Pelotas XLITE im Test: Vor dem Kaufen lies diesen Artikel!

Camper Schuhe im Test.

Camper Schuhe trage ich schon seit über 15 Jahren. Solange lebe ich nämlich bereits in Spanien. Und Camper sind eine spanische Schuhmarke.

Seit meinen ersten Campern, die ich mir vor fast zwei Jahrzehnten zum ersten Mal gönnte hat sich bei der Marke Camper viel verändert. Leider nicht zum Positiven. Die Schuhe kosten genauso viel wie früher, werden jedoch leider nicht mehr in Spanien hergestellt und auch die Qualität scheint minderwertiger als bei den ersten Modellen.

Camper Pelotas sind die coolsten Camper Schuhe

Nachdem ich mir viele Jahre keine Camper mehr gekauft hatte, bekam ich nun welche zu Weihnachten geschenkt. Das kam unerwartet und ich habe mich natürlich darüber gefreut. Grund genug, mal etwas genauer auf die spanischen Treter einzugehen, deren Bekanntheitsgrad sich im letzten Jahrzehnt weit über die spanischen Grenzen hinaus ausgedehnt hat.

Speziell geht es um die legendären Camper Pelotas. Diese sind mein Lieblingsmodell und davon habe ich im Laufe der Jahre die ich in Spanien lebe wohl schon einige Paare über den Jordan geschickt. Sozusagen hatte ich sie im jahrelangen Härtetest und gehe im folgenden Artikel darauf ein, was die Camper Pelotas aushalten und was nicht.

Ganz speziell geht es dann noch mal um die Camper Pelotas XLite. Denn dieses Sondermodell ist das, welches ich momentan trage und welches ich somit aktuell im Test habe.

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Camper Schuhe
Die Camper Pelotas XLITE kamen mit Stoffbeutel.

Modell: Camper Pelotas XLITE

Was die Camper Pelotas XLITE von anderen Camper Pelotas unterscheidet, das ist ihr federleichtes Gewicht.

Sie sind tatsächlich so leicht, dass man sie kaum am Fuß spürt.

Das Design ist gewohnt sportlich. Im Vergleich zu den Pelotas Ariel die ich sonst zu kaufen pflege scheinen die Pelotas XLITE aber noch einen Deut schnittiger.

Die Pelotas kaufe ich schon seit Jahrzehnten in Schwarz. Im Vergleich zu den Camper Ariel scheint das Schwarz bei den Pelotas XLITE noch etwas glänzender zu sein.

Der einzige Farbtupfer ist das rote Etikett mit der weißen Aufschrift „Camper“ am oberen Rand der Zunge. Und natürlich der dezente seitliche Schriftzug „Pelotas XLITE“ in schwachem Gold.

Vorteile +

  • Schnürhalbschuhe, Sneakers der spanischen Qualitätsmarke Camper
  • Die Pelotas XLITE sind besonders leicht
  • Alltagsschuhe für (fast) jede Gelegenheit
  • In verschiedenen Ausführungen (Farbgebungen) erhältlich

Nachteile –

  • Nicht wasserdicht
  • Hergestellt in Vietnam

Die Vorteile dieser Schuhe sind offensichtlich. Auf die Nachteile möchte ich noch etwas genauer eingehen.

Schuhe sind nicht wasserdicht

Vom Hersteller sind diese Schuhe als nicht wasserdicht angegeben. Meine eigenen Camper Sneaker hatte ich schon bei allen Wetterverhältnissen und sogar schon zum Hiking dabei. Sie halten einiges aus. Aber irgendwann ist Schluß. Es sind nun mal Alltagsschuhe und keine Trekkingschuhe. Und wasserdicht sind sie auch nicht.

Wenn du die wasserabweisenden Eigenschaften der Camper noch etwas verbessern möchtest, dann kannst du darüber nachdenken, die Schuhe gleich nach dem Kauf zu imprägnieren. Da das Obermaterial aus echtem Leder ist, gibt es hierbei keine Probleme.

Hier mehr über das Imprägnieren von Lederschuhen erfahren

Wermutstropfen: Hergestellt in Vietnam

Ich denke mich daran erinnern zu können, dass vor Zeiten „Made in Spain“ auf den Campern zu lesen war. Vielleicht irre ich mich aber auch. Auf jeden Fall steht bei meinen neuen Campern Pelotas XLITE auf der Innenseite der Zunge: „Made in Vietnam“.

Auch wenn es mittlerweile normal scheint, dass sämtliche Markenhersteller ihre Produkte in Billigländern produzieren lassen, so finde ich das nicht mehr zeitgemäß. Gerade eine so traditionsbewusste spanische Marke wie Camper sollte hier ihre Prioritäten setzen und im eigenen Land produzieren lassen. Würde „Made in Spain“ auf den Schuhen stehen, dann wären sie erst richtig cool. So sind es leider nur coole Schuhe, die in Billigländern hergestellt wurden. Nachhaltigkeit sieht anders aus!

Vielleicht liest ja mal irgendjemand von der Firma Camper hier mit. Ich hörte, da sitzen auch Deutsche in der Marketingabteilung: Wenn ihr irgendwann wieder Camper Made in Spain rausbringt, dann meldet euch gerne und ich werde diesen positiven Wandel dann hier publik machen.

Camper verkauft seine Schuhe mittlerweile rund um den Globus. Bei über 4 Millionen Arbeitslosen im eigenen Land wäre es sicher keine schlechte Idee, die Arbeit im Land zu lassen. Teuer genug sind die Camper allemal. Je nach Schuhgröße und Farbgebung können ein Paar Camper locker die 200 Euro übersteigen. Für diesen Preis sollten sie auch in Spanien herzustellen sein. Aber das ist wie immer nur meine Meinung.

Dass das allerdings geht, zeigen andere spanische Schuhmanufakturen wie Panama Jack. Schuhe von Panama Jack werden nach wie vor in Spanien hergestellt. Dabei sind sie teilweise sogar günstiger als so manche Camper und auch hinsichtlich der Qualität können sie in allen Aspekten punkten.

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Echte spanische Schuhe „Made in Spain“ von Panama Jack

Möchtest du echte spanische Treter, dann lies auch unseren Test zu den Panama Jack Stiefeln.

Panama Jack Test
Panama Jack Schuhe werden traditionell in Spanien hergestellt.

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Es gibt noch viele weitere Beispiele für erfolgreiche spanische Unternehmen, die weiterhin in Spanien produzieren.

Die aus Sevilla stammende Destillerie Puerto de Indias ist nur eines davon. Durch einen Marketingstreich schaffte es dieses Unternehmen innerhalb weniger Jahre aus der Vergessenheit zur coolsten Spirituosenmarke Spaniens. Dabei ist die spanische Gin-Marke Puerto de Indias seinen Werten treu geblieben.

Der Gin wird immer noch von Hand hergestellt. Und natürlich kommt er auch immer noch aus Sevilla. Und das, obwohl das Unternehmen bereits bis nach Japan liefert!

Ok, genug der moralischen Reden. Kommen wir wieder zu den Camper Schuhen.


Was du von deinen Camper Schuhen erwarten kannst und was nicht

Ich kaufe nicht so oft Schuhe. Und ich kaufe mir auch keine Schuhe im Schlussverkauf. Ich kaufe mir nur dann Schuhe, wenn ich sie auch wirklich benötige. Also wenn die alten Schuhe ausgetreten sind oder wenn ich z.B. spezielle Schuhe fürs Trekking brauche. Oder ich lasse mir Schuhe schenken. Wie eben meine neuen Camper.

Da ich nicht so gerne meine Schuhe wechsle, müssen die Schuhe die ich eben gerade an den Füßen habe dann auch einiges aushalten. Mit meinen Campern war ich schon auf Tagestouren in den Bergen. Und das bei Wind und Wetter. Camper lassen sich wirklich angenehm tragen. Das heißt, sie sehen nicht nur sportlich aus, sondern sie sind es tatsächlich auch. Wenn du sie einmal anhast, dann willst du sie nicht mehr ausziehen.

Camper Pelotas Sohle
Die typische Sohle der Camper Pelotas im Fußballschuh-Look.

Im Laufe der Jahre habe ich so einige Paar Camper verschlissen. Wenn du deine neuen Camper Pelotas jeden Tag anziehst, damit auf Arbeit gehst, an den Wochenenden damit herumläufst und sogar hin und wieder mit ihnen wandern gehst, dann halten sie so ziemlich genau ein Jahr durch.

Nach diesem Jahr ist die Sohle dann dünn gelaufen und oft reißen sie dann auch über der Sohle an der Hacke ein. Um das in einem Jahr zu schaffen, musst du aber wirklich ordentlich ranklotzen.

Wenn du deine Camper Pelotas nur als Alltagsschuhe benutzt, sie nicht oft schlechtem Wetter (Nässe, Regen, Schnee) aussetzt und sie hin und wieder mit etwas Pferdefett pflegst, dann kannst du sogar 2 bis 3 Jahre deine Freude daran haben.

Egal wie lange deine Camper durchhalten (was natürlich auf deinen Gebrauch ankommt). Der Kauf lohnt sich allemal (wenn du über den deftigen Preis trotz der Produktion „Made in Vietnam“ hinwegsehen kannst). Denn sie sind wirklich richtig bequem, sehen gut aus und es macht einfach Spaß, darin zu laufen. Die Sohle der Camper Pelotas ist vergleichsweise dick und mit den für dieses Modell typischen Noppen ausgestattet. Darauf läufst du auch auf hartem Asphalt so bequem wie auf einem weichen Fußballfeld.

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Letzte Aktualisierung am 28.03.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API


Was bedeutet Camper?

Der Begriff „Camper“ stammt nicht von Camping sondern vom spanischen Begriff „Campo“. Camper ist eine spanische Marke und kommt aus Mallorca.

Die Schuhmarke existiert bereits seit 1975. Im Spanischen leitet sich der Begriff „Camper“ wohl von „Campo“ ab, was Land bedeutet.

Gründer war Lorenzo Fluxá. Er gilt als kreativer Kopf der Familie und übergab das Geschäft 2015 an seinen Sohn Miguel Fluxá, der als einer der reichsten Mallorquiner und zu den reichsten Spaniern zählt. Bereits sein Urgroßvater Antonio gründete vor über 150 Jahren die erste Schuhmanufaktur auf der Insel. Hier wurden vorrangig klassische Herrenschuhe für andere Marken produziert.

Camper nun bringt innovative Schuhe und ganz eigene Kreationen zu Tage. Dabei wird weniger Geld in Marketing investiert sondern vielmehr in Design und hochwertige Materialien. Von 2003 bis 2012 war die herrschaftliche Familinfinca Son Fortesa auf Mallorca gleichzeitig auch das Herz des Betriebes. Später wurde es dann nach Inca verlegt, bleibt aber nach wie vor auf der Insel.

Der Name Camper wird den Schuhen also tatsächlich gerecht.


Was bedeutet Pelotas?

Das spanische Wort „Pelotas“ bedeutet „Bälle“. Es ist offensichtlich, dass das Design der Camper Pelotas den typischen Fussballschuhen nachempfunden ist. So sind die Camper Pelotas sportlich, ohne dabei zu auffällig zu wirken. Vielmehr wirken sie elegant und lassen sich als Alltagsschuhe zu jeder Gelegenheit tragen.


Extras beim Kauf von Camper Schuhen

Bei meinen Camper Pelotas XLITE war noch ein praktischer weißer Baumwollbeutel mit dem roten Camper-Symbol dabei. Ob dieses Extra auch beim Onlinekauf mit im Lieferumfang enthalten ist, kann ich dir leider nicht 100% versprechen.

Falls du deine Camper Pelotas online gekauft hast, dann erzähle uns gerne darüber in den Kommentaren. Falls es etwas gibt, was dir an diesen Schuhen nicht gefällt, dann freuen wir uns ebenfalls über deine Meinung.

Camper im Langzeittest

Camper Schuhe im Test.
Camper Schuhe im Test. So sehen meine Camper nach zugegebenermaßen intensiver Beanspruchung nach anderthalb Jahren aus.

Der Innenstoff begann sich bereits frühzeitig nach den ersten Monaten zu verabschieden. Dass sich der Stoff löste lag also nicht daran, dass ich die Schuhe zu hart rangenommen habe. Er ist einfach zu dünn und schlecht eingearbeitet.

Camper sollte seine Schuhe vielleicht doch wieder in Spanien herstellen und keinen Billigschrott mehr in Vietnam produzieren lassen. Wenn man bedenkt, was die Schuhe neu kosten, ist so etwas schon ärgerlich.


Fazit

Ich trage Camper bereits seit fast zwei Jahrzehnten. Hinsichtlich des hohen Preises können Camper als Luxusschuhe bezeichnet werden. Schade, dass trotz der hohen Schuhpreise nicht „Made in Spain“ auf den Schuhen steht sondern „Made in Vietnam“.

Auch die Qualität scheint in den letzten Jahren massiv nachgelassen zu haben. Vorerst kaufe ich keine Camper Schuhe mehr.

7 Kommentare zu „Camper Schuhe Pelotas XLITE im Test: Vor dem Kaufen lies diesen Artikel!“

  1. Ich trage Camper-Pelotas seit 25 Jahren und damals in Frankfurt am Main war das eine Art Geheimtipp. Seit meinem ersten Paar habe ich jedes Jahr ein oder zwei Paare dazu gekauft und sie hielten, bei intensiver Beanspruchung, zwei bis drei Jahre.

    Die ersten fünfzehn Jahre waren die Schuhe noch „Made in Spain“ und man sah ihnen die handwerkliche Verarbeitung an und sie rochen nach Leder. Dann waren die Schuhe „Made in Morocco“ und sie waren fast so gut wie die in Spanien gefertigten Schuhe.

    Heute habe ich ein bei Amazon gekauftes Paar „Camper pelotas XLite“ geliefert bekommen. „Made in Vietnam“. Die Schuhe riechen „chemisch“, eigentlich stinken sie. Das Leder macht einen glatten aber sehr künstlichen Eindruck und ist nicht flexibel, die zugesandte Größe, die ich seit 25 Jahren blind kaufe, passt überhaupt nicht; die Schuhe sind mindestens eine Größe kleiner als angegeben. Insgesamt haben diese Schuhe nichts mehr mit den ursprünglichen Pelotas von Camper zu tun. Ich werde die Schuhe zurückschicken und nach 25 Jahren nun nicht mehr Camper-Schuhe kaufen.

    Auch so kann man eine große Marke kaputt machen.

  2. Hallo Anton,

    Da hast du in vielem Recht. Auch ich hatte es ja im Beitrag schon angesprochen, dass ich es unhaltbar finde, dass die Schuhe mittlerweile in Vietnam gefertigt werden.

    Wie gesagt, bekam ich meine eigenen Camper diesmal geschenkt. Aufgrund eben der Tatsachen, die auch du ansprachst würde ich mir die Schuhe aber auch nicht mehr kaufen. Sie kosten genauso viel wie immer, werden jedoch im Ausland hergestellt. In meinen Augen unwürdig für so eine starke Marke wie es eben Camper einmal „war“ und nun leider nicht mehr ist, da sie ihren Ansprüchen nicht mehr gerecht werden.

    Auch muss ich dir zustimmen, dass Camper so die Marke kaputt macht. Leider.

    Beste Grüße,
    Mike

  3. Gut, daß ich den Bericht über diese Camper-Schuhe hier gelesen habe – ich werde mir diese Schuhe NICHT kaufen.
    Für diesen Preis bekomme ich sicher auch gute Schuhe einer anderen Marke – die natürlich evtl. auch in Vietnam oder sonstwo in Asien hergestellt werden…
    Schade…

    1. Leider ist dieses in den letzten Jahren aus Profitgier scheinbar üblich geworden. Kaufte mir ein paar Mephisto Rainbow, die ebenfalls mit meinen alten, die ich fast 15 Jahre hatte und sich phantastisch trugen, nichts mehr gemein haben. Eigentlich schade. So gehen Marken zu Grunde.

  4. Unsere Füße fühlen sich in Camper-Schuhen wohl, wenigstens in ausgesuchten Modellen.

    Allerdings der Service von Camper ist für so eine hochpreisige Marke nicht akzeptabel!

    Wiederholt haben wir an Werbeaktionen teilgenommen und stets ist es zu Ausfällen und einem heillosen Durcheinander gekommen. So auch im Mai 2019. Bei erwähnter Aktion ist der Server zusammengebrochen, die Website war online jedoch ohne Hinweis, telefonisch keine Ansprechperson erreichbar, bei späteren Versuchen waren Callcentermitarbeiter ohne Sachkenntnis am Telefon. Weitere Klärungsversuche scheiterten an spanisch sprechenden Gesprächsteilnehmern und nach Stunden war schlussendlich eine deutsch sprechende Mitarbeiterin telefonisch erreichbar, die mit der Situation überfordert zu sein schien und entsprechend gereizt agierte.
    Ein kostenfreier Expressversand wurde uns als Entschädigung angeboten. Nach Inanspruchnahme der Gutscheinaktion haben wir festgestellt, dass auch diese Sache sich als Flop herausstellte. Camper wurde über die Sache informiert, konnte natürlich wegen der verlängerten Lieferzeit nicht mehr nachliefern und teilte uns nunmehr einen neuen Code für Expresslieferung, für eine erneute Bestellung (zu aktuellen Preisen) mit. Das allerdings finden wir bei allem Wohlwollen ziemlich dreist!

  5. Auch ich bin ein Camperfan durch und durch. Leider muss ich euch zustimmen und mag keine Camperschuhe mehr kaufen. Das Leder ist nicht mehr so geschmeidig wie früher, die Größen stimmen nicht mehr und der ehemalige Qulitätskarakter ist nicht mehr so wie früher für mich gegeben. Ich habe in der letzten Zeit zwei Paar Camper gekauft, die mich auch vom Tragekomfort enttäuscht haben.

  6. Auch ich habe im Laufe der Jahre einige Camper gekauft und lange getragen.
    Das Paar, das ich gerade ausgepackt habe wird das letzte gewesen sein. Produziert in Vietnam und die Qualität ist absolut nicht mit dem zu vergleichen was ich bisher von Camper kannte.
    Ein „Hoch“ auf die Globalisierung und die Profitgier.
    Es wird immer schwieriger Schuhe zu finden, die man guten Gewissens tragen kann.

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