Reykjavik ist die Hauptstadt von Island und auch wenn es die größte Stadt der Vulkaninsel ist, so wirkt sie verschlafen, klein und übersichtlich. Kein Wunder bei nur etwas mehr als 120.000 Einwohnern.
In diesem Artikel nenne ich dir Tipps, die deinen Aufenthalt in der isländischen Hafenstadt an der „Rauchbucht“ unvergesslich werden lassen. Du findest Tipps für die Anfahrt vom Flughafen, Hoteltipps, Tipps zu Sehenswürdigkeiten, Restauranttipps und viele weitere nützliche Infos.
Inhaltsverzeichnis
Unterkünfte und Mietwagen im Voraus buchen
Camper & Geländewagen über Northbound buchen
Normalen Mietwagen über Rentalcars buchen
Unterkünfte über Booking buchen
Anfahrt vom Flughafen Keflavík nach Reykjavik
Rund um Reykjavik gibt es zwei Flughäfen. Der Flughafen im Stadtgebiet von Reykjavik ist vorrangig Versorgungsflugzeugen bzw. Frachtflugzeugen vorenthalten. Passagierflugzeuge hingegen landen auf dem Flughafen Keflavík.
Der Flughafen Keflavík ist ca. 50 Kilometer vom Stadtzentrum von Reykjavik entfernt. Für den Transfer stehen verschiedene Möglichkeiten zur Auswahl wie Taxis, Flughafentaxis, verschiedene Busse und Shuttleservice sowie die momentan günstigste Alternative: Flybus.
Günstigster Transfer mit Flybus zwischen Keflavík und Reykjavik
Gemäß unserer Nachforschungen kostet eine Taxifahrt ab Flughafen Keflavík bis ins Stadtzentrum umgerechnet um die 150 Euro. Manche Hotels haben eigene Shuttlebusse und es gibt auch noch ein paar andere Unternehmen, die den Transfer realisieren. Die günstigste und zugleich effektivste individuelle Transfermöglichkeit jedoch ist Flybus.
Funktionsweise und Kosten von Flybus Flughafentransfer:
Der Flughafen von Keflavík ist klein und übersichtlich. Ein Schalter von Flybus befindet sich direkt am Ausgang. Hier kaufst du ein Ticket ins Stadtzentrum und gibst beim Kauf deine genaue Hoteladresse in Reykjavik an. Ein Ticket kostete bei unserer Ankunft um die 30 Euro.
Der Flybus fährt in regelmäßigen Abständen und bringt dich vom Flughafen ins Stadtzentrum. Hier hält der Flybus dann an einer Verteilerbushaltestelle, von wo aus du umsteigst in einen anderen Bus, der dich dann direkt bis vor die Hoteltür fährt. Ein prima Service, wie wir fanden.
Hoteltipps für Reykjavik
Buche deine Unterkunft rechtzeitig. Island gehört weltweit zu den Ländern mit der geringsten Bevölkerungszahl pro Quadratkilometer. Selbst die Hauptstadt Reykjavik hat nur etwas mehr als 120.000 Einwohner. Die Zahl der Islandtouristen ist steigend, die Anzahl der Hotelbetten begrenzt.
Wie fanden und buchten wir unsere Unterkunft?
Unser Hotel fanden und buchten wir über die Hotelsuchmaschine Booking. Booking nutzen wir auf vielen unserer Reisen.
Unsere Buchungskriterien:
- Zentrale aber ruhige Lage
- Sauberkeit
- Allgemeine Zufriedenheit anderer Hotelgäste
- Möglichkeit für Frühstück (wenn auch nicht im Preis inbegriffen)
Gemäß unserer Auswahlkriterien fanden wir das Hotel Eyja Guldsmeden. Wir wurden bei der Hotelwahl nicht enttäuscht und würden dieses Hotel auch bei einer nächsten Islandreise wieder buchen, weshalb wir es dir auch empfehlen können.
Da wir das Hotel rechtzeitig gebucht hatten, bekamen wir unser Zimmer zu einem reduzierten Preis.
⇒ Verfügbarkeit des Eyja Guldsmeden Hotel bei Booking vergleichen
Weitere Hoteltipps für Reykjavik
GÜNSTIG: Reykjavik Road Hotel by Nordurey (günstiges Hotel am Busstop von Flybus)
MITTELGÜNSTIG: CenterHotel Plaza (ausgezeichnete Lage am Ingólfstorg Platz in Reykjaviks Altstadt)
LUXURIÖS: Reykjavik Residence Apartment Hotel (geschmackvolle Apartments in Top Lage)
Tipps zu Wetter und Kleidung
Zu welcher Jahreszeit wirst du nach Island reisen?
Wettertipps für Island im Winter
Entgegengesetzt der allgemeinen Annahme vieler Islandreisender ist das Wetter im Winter auf Island ausgesprochen mild. Selbst im Januar fallen die Temperaturen nur selten unter -3 ºC, meist liegen sie sogar darüber und bewegen sich um den Gefrierpunkt.
Trotz der milden Voraussichten solltest du das Wetter nicht auf die leichte Schulter nehmen. Vor allem in Meeresnähe können selbst 4 ºC ohne die richtige Winterkleidung leicht in die Knochen ziehen. Wasserdichte und winddichte Winterschuhe und Kleidung sowie warme Thermounterwäsche solltest du unbedingt mit dabei haben.
Ausführliche Infos zur richtigen Winterausrüstung für nördliche Breitengrade findest du in unserer Norwegen Packliste.
Wettertipps für Island im Sommer
Das Wetter im Sommer in Island kann von einen Moment auf den anderen umschlagen. Auch sind spezifische Wetterphänomene in ganz bestimmten Abschnitten der Insel nicht nur typisch, sondern allgegenwärtig.
Wir waren im Juli auf Island unterwegs und reisten entgegengesetzt des Uhrzeigersinn einmal komplett um die Insel. Gleich nach unserer Ankunft war das Wetter in Südwestisland so sommerlich, dass ich tagsüber oft sogar nur im T-Shirt unterwegs war. Abends fiel die Temperatur dann in Nordisland polarmäßig in den Keller. In der Hauptstadt Reykjavik blieben die Temperaturen aber auch nachts sehr angenehm.
[su_box title=“Keine Polarlichter im Islandsommer“ style=“soft“ box_color=“#77b254″ radius=“6″]
Während der Sommermonate Juli und August wird es auf Island und in Reykjavik nie vollständig dunkel. Die Sonne verschwindet zwar gegen 22:00 Uhr am Horizont und es wird merklich kühler, aber es bleibt die ganze Nacht hindurch hell.
Aufgrund der ständigen Helligkeit ist es während der Sommermonate ausgeschlossen, die Polarlichter beobachten zu können.
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Tipps für die Bekleidung für Islandreisen im Sommer:
Eine komplette Aufzählung der Kleidung, die wir während des Islandtrips im Sommer dabei hatten, findest du in unserer Island Packliste.
Tipps zu Essen und Trinken & Restauranttipps
Hinweise zu den Essenszeiten in Island
In Reykjavik gibt es hinsichtlich der Esskultur eine Besonderheit, die wir so nirgendwo sonst auf der Insel vorfanden: In Reykjavik kannst auch nach 22:00 Uhr noch Essen gehen!
Mindestens zwei Mal während unserer Reise mussten wir abends auf dem Campingplatz schnell noch selbst etwas kochen, weil wir im Restaurant abgewiesen wurden.
In irgendeinem Ortsrestaurant außerhalb der Hauptstadt Reykjavik bekommst du nach 22:00 Uhr nicht mal mehr einen trockenen Keks. Für uns Andalusier (meine Frau Andalusierin und ich Wahlandalusier) ist das natürlich erschreckend, da die Abendbrotzeit in unserem Wohnort Málaga ja erst gegen 22:00 Uhr beginnt.
Wir nutzten die unendlich andauernde Helligkeit während unseres Sommerurlaubs für Besuche an Naturmonumenten bis spät abends. Der Vorteil dieser Vorgehensweise ist, dass man zu später Stunde selbst an sehr beliebten und normalerweise viel besuchten Naturschauplätzen ganz oder jedenfalls fast ganz alleine die Idylle genießen kann.
Der Nachteil hierbei ist, dass man nach diesen abendlichen Besuchen nirgendwo mehr etwas zu Beißen bekommt. Da wir Island mit dem Camper auf eigene Faust bereisten und wir auch entsprechende Camping-Kochutensilien dabei hatten, war das halb so wild.
Unterwegs kochten wir hauptsächlich selbst und waren nur hin und wieder in Gaststätten oder an einem Imbiss essen.
Preise für Essen gehen in isländischen Restaurants
In der Hauptstadt Reykjavik gibt es eine große Auswahl an Restaurants. Du findest hier nationale und auch internationale Gerichte und Köstlichkeiten. In kleinen Küstenstädten oder Ortschaften entlang der Ringstraße hingegen ist die Restaurantdichte oft sehr gering.
In vielen kleinen Ortschaften findest du oft nur sehr wenige Restaurants oder manchmal überhaupt keine Möglichkeit zum Einkehren. Tankstellenrestaurants können eine Alternative darstellen, die es in vielen Tankstellen gibt. Hier bekommst du jedoch meist nur Fast Food.
Die Preise für Restaurantgerichte können sehr unterschiedlich ausfallen. In einem Restaurant in Húsavík bezahlten wir für eine Fischsuppe und einen Teller Lachsgericht um die 50 Euro (Fischsuppe: 20 Euro / Lachsgericht: 30 Euro). Im Fjallkonan Restaurant in Reykjavik bezahlten wir für zwei sehr leckere Teller nur 60 Euro. Hier verzehrten wir einen Lammburger und ein Lachsgericht.
In Max’s Restaurant nahe der Blue Lagoon bezahlten wir für einen Teller Lammgericht, einen Teller Lachsgericht, einen kleinen Salat und ein Glas Wein ziemlich genau 100 Euro.
In Reykjavik findest du außerdem eine große Auswahl an billigen Fast Food Restaurants. Hier kannst du dann auch für unter 40 Euro zu zweit Essen gehen.
2 Restauranttipps für Reykjavik
Fjallkonan Restaurant
Im Fjallkonan Restaurant saßen wir bei herrlichem Wetter draußen auf der Terrasse. Unser Essen in diesem Restaurant war sehr schmackhaft und die Preise absolut ok. Das Fjallkonan Restaurant liegt mitten im Stadtzentrum. Da Reykjavik nicht sehr groß ist, bin ich sicher, dass du das Restaurant einfach finden wirst.
HLEMMUR MATHÖLL
Das HLEMMUR MATHÖLL ist eine Art Gaststättenmarkt. Hier aßen wir den ersten Abend nach unserer Ankunft in Reykjavik. Die Esshalle befand sich gleich um die Ecke von unserem Hotel, dem Eyja Guldsmeden.
An einem Stand in der Mitte der Halle genossen wir ein Gericht aus gekochten Kartoffeln und hier probierten wir auch unseren ersten Islandlachs. Dazu gab es ein isländisches Bier und eine selbst gemachte Limonade, die im Glas mit Messingtrinkhalm serviert wurde. Die Preise hier sind übrigens sehr günstig.
[su_box title=“Die Isländer und der Umweltschutz“ style=“soft“ box_color=“#77b254″ radius=“6″]
Schon im Hotel bekamen wir einen ersten Eindruck davon, wie umweltbewusst die Isländer sind. Toilettenpapier war aus recyceltem Material und auch die Seifen und Shampoos waren Bio. Selbst die Zahnpasta wurde in Tablettenform in einer Altpapierpackung gestellt.
Bei unserem ersten Abendessen in der HLEMMUR MATHÖLL wurden wir gleich wieder an den Umweltsinn der Isländer erinnert. Hier findest du keine Kunststofftrinkhalme, denn die Trinkhalme sind aus Messing.
Während einer Whale Watching Tour in Nordisland war eine heiße Schokolade und ein Stück Gebäck im Preis enthalten. Die heiße Schokolade bekamen wir in einer Porzellantasse serviert! Das hat uns sehr begeistert. Denn selbst bei den ebenfalls für ihr Umweltbewusstsein bekannten Norwegern bekamen wir während einer nächtlichen Polarlichter-Expedition bis an die finnische Grenze die heiße Schokolade im Plastikbecher.
Die Isländer setzen Maßstäbe in Sachen Nachhaltigkeit und Umweltschutz und hier können sich viele andere Länder noch etwas abgucken.
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Die Stadt Reykjavik und ihre Sehenswürdigkeiten
Auch wenn erste Siedlerspuren auf das Jahr 870 verweisen, so sind in Reykjavik keine historischen Bauten aus dieser weit zurückliegenden Epoche zu erwarten. Im 9. und 10. Jahrhundert siedelten hier Wikinger und keltische Immigranten, jedoch existierten bis ins 18. Jahrhundert nur einige unbedeutende Höfe in dieser Gegend.
Als wir nach Reykjavik kamen, hatten wir andere Erwartungen. Deine eigenen Erwartungen solltest du vor einem ersten Besuch ebenfalls nicht zu hoch ansetzen. Anstatt Wikingerbauten trafen wir auf Plattenbauten und Fertighäuser aus Wellblech. Die Bauweise lässt sich wohl einfach dadurch erklären, dass Holz in Island ein seltenes und teures Gut ist und auch die meisten anderen Baustoffe importiert werden müssen.
Die Fertigbauweise scheint in Island wohl die günstigste und zugleich effektivste Möglichkeit des Häuserbaus darzustellen.
Fertighäuser sind übrigens über ganz Island verteilt zu finden. Manchmal sahen sie von Weitem so spielzeughaft aus, dass sie auf uns wie die Plastehotels aus einem Monopoly-Spiel wirkten. Die oft roten Dächer unterstrichen das noch.
Auch wenn direkt nach unserer Ankunft die Erwartungen etwas enttäuscht wurden, so begannen wir bei einem zweiten und ausführlichen Besuch der Stadt, Reykjavik dann doch noch richtig ins Herz zu schließen.
In den kleinen Gassen der Stadt gibt es eine Vielzahl an Pubs, Restaurants und Geschäften, die zum Verweilen und Bummeln einladen. Und wie jede Hafenstadt so strahlt auch Reykjavik einen ganz besonderen Charme aus, den eben nur Hafenstädte für sich beanspruchen können.
Reykjavik ist modern und alternativ zugleich. Anstatt internationaler Fastfood- und Street-Wear-Ketten sind hier vor allem nationale Marken zu finden. Auch das wirkte als angenehmer Kontrast zu anderen europäischen und vom internationalen Franchise verunstalteten Städte angenehm auf uns.
Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten im Überblick
[su_box title=“Kostenlose Parkplätze im Hafen“ style=“soft“ box_color=“#77b254″ radius=“6″]
Im Hafen und um das Hafengelände herum befinden sich zahlreiche Parkplätze, wo du deinen Mietwagen kostenlos abstellen kannst. Auch wir parkten hier unseren Camper über mehrere Stunden, während wir die Altstadt und den Hafen besichtigten.
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Hallgrímskirkja / Hallgrims-Kirche
Die Hallgrímskirkja steht mitten in Reykjavik und ist das größte Kirchengebäude des Landes. Als evangelisch-lutherische Pfarrkirche handelt es sich bei dieser Kirche wie auch bei allen anderen Kirchen Islands um ein modernes Bauwerk aus unserer Zeit. Der Bau zur Hallgrims-Kirche begann 1945.
Konzerthaus Harpa – Tónlistar
Das Harpa ist das 2011 neueröffnete Opern- und Konzerthaus der Hauptstadt Reykjavík. Du wirst es sofort erkennen, wenn du aus der Fußgängerzone der Innenstadt darauf zuläufst.
Sonnenfahrt Skulptur
Die Sonnenfahrt Skulptur wurde im Jahre 1986 zum 200-jährigen Jubiläum von Reykjavik vom isländischen Künstler Jón Gunnar Árnason geschaffen. Zu finden ist das Kunstwerk in der Straße: Sæbraut, 101 – Reykjavik.
Weitere Sehenswürdigkeiten
In vielen Reiseführern wird das Phallusmuseum im Stadtzentrum als Sehenswürdigkeit angepriesen. Wir standen davor, ersparten uns aber den Besuch. Ein Blick hinter das Schaufenster genügte. Wer sich aber schon immer mal ein Penis-Shirt oder ein Basecap mit Dildo kaufen wollte, der wird hier fündig.
Das Perlan Gourmetrestaurant befindet sich unter einer Glaskuppel und wird ebenfalls als besuchenswert angepriesen. Leider reichte unsere Zeit nicht für einen Besuch.
Sonstige Highlights:
- Isländisches Nationalmuseum (Adresse: Suðurgata 41, 101 Reykjavík)
- Tjörnin See
- Landnámssýningin/The Settlement Exhibition (Adresse: Aðalstræti 16, 101 Reykjavík)
- Rathaus (Adresse: Tjarnargata 11, 101 Reykjavík)
- Freilichtmuseum Árbæjarsafn (Adresse: 4, 110, Kistuhylur, Reykjavík)
- Laugavegur – Haupteinkaufsstraße in der Innenstadt
Rundgang durch Hafen und Altstadt von Reykjavik
Das Hafengelände beginnt in unmittelbarer Nähe zu den Einkaufsstraßen der Altstadt. Im Hafen finden sich zahlreiche Restaurants und auch ein Museum. Wenn du dein Auto im Hafen geparkt hast, kannst du ab hier in wenigen Minuten direkt in die Gassen der Altstadt spazieren.
Ausflugstipps in näherer Umgebung von Reykjavik
Besuch im Geothermalbad Blue Lagoon
Die Blaue Lagune Blue Lagoon liegt zwischen Reykjavik und dem Flughafen Keflavík und gehört zu den bekanntesten Geothermalbädern Islands. Auch wir statteten dem Spa- und Wellnessbad einen Besuch ab, schwammen in der türkisblauen, warmen Lagune, besuchten verschiedene Saunen und trugen uns eine Gesichtsmaske aus Lavamineralien auf.
Mit 85 Euro Eintrittspreis ist die Blaue Lagune wohl das teuerste öffentliche Geothermalbad Islands. Im Unterschied zu anderen Geothermalbädern die wir in Island besuchten, bekommt man hier aber auch etwas mehr geboten. Im Vergleich zu den Mývatn Naturbädern in Nordisland z.B. ist in der Blauen Lagune kein Schwefelgeruch wahrzunehmen, was wir als sehr angenehm empfanden. Zudem sind Handtücher im Preis enthalten und während eines Besuches können vielerlei Extras in Anspruch genommen werden wie bspw. Saunen oder auch ein Relaxbereich mit bequemen Liegen.
Wenn du vorhast, ein Bad in der Blauen Lagune zu nehmen, dann vergiss nicht, rechtzeitig einen Platz online zu buchen. Trotz des hohen Eintrittspreises ist die Blue Lagoon immer ausgebucht.
Tagesausflüge an den Goldenen Zirkel und zur Snæfellsnes-Halbinsel
Ab Reykjavik können zahlreiche Tagesausflüge unternommen werden, wie an die Sehenswürdigkeiten des Golden Circle – Goldenen Zirkel.
Zum Golden Circle gehören:
- Geysir-Geothermalgebiet
- Þingvellir-Nationalpark mit der Silfra-Spalte
- Gullfoss Wasserfall
Auch zur Snæfellsnes-Halbinsel lohnt ein Ausflug. Hier befindet sich der markante Kirkjufell Berg und auch der Kirkjufell Wasserfall – Kirkjufellfoss.
Schöner Beitrag. War erst einmal in Island, kann aber vieles davon bestätigen. Und das Fjallkonan Restaurant habe ich auch bereits kennengelernt und kann den Laden auch empfehlen. Allerdings weiß ich nicht, ob es an mir lag, aber mir kamen die Isländer ein wenig verschlossener vor, als wenn ich zum Beispiel in den USA in ein Restaurant einkehre. Kann natürlich mit der einen oder anderen Person zusammenhängen, aber für mich war das irgendwie im Allgemeinen so. Aber trotzdem jederzeit wieder eine Reise wert.