Island gehört zu den teuersten Reiseländern. Das heißt jedoch nicht, dass kein Low Budget Urlaub auf der Insel möglich ist. In diesem Ratgeber erfährst du, was bei einer Islandreise für Kosten fällig werden können und wie du durch einige Tricks richtig viel Geld sparen kannst.
Inhaltsverzeichnis
Wie teuer ist Island?
Island gehört weltweit zu den Ländern mit den höchsten Grundeinkommen. Momentan liegt das Durchschnittseinkommen um die umgerechnet 4.900 Euro. Das hohe Grundeinkommen bedeutet jedoch nicht, dass die Isländer im Vergleich zu anderen Europäern besonders reich wären. Das sind sie nicht, denn nicht nur die Grundeinkommen sind hoch, sondern auch die Lebenshaltungskosten.
Viele Waren müssen importiert werden, was die Kosten nach oben treibt. Ich nenne dir nun einige Preise, die ich so auf unserer letzten Islandreise gesehen habe.
Beispiele für Kosten und Preise in Island:
- Kosten für Diesel: um die 1,60 – 1,80 Euro pro Liter
- Große Dose Bier in einem Shop auf einem Campingplatz: 10 Euro
- 10 Scheiben eingeschweißter Käse in einem Supermarkt (nicht ihm Bonus Supermarkt): 10 Euro
- Gaskartusche von Campinggaz 220 g an einer N1 Tankstelle: 20 Euro
- Kleine Tafel Schokolade im Supermarkt: 5 Euro
- Kleiner Cappuccino im Pappbecher im Imbiss in Nordisland: Über 3 Euro
- Essen im Restaurant nahe Reykjavik (2 Hauptteller, 1 kleiner Salatteller, 1 Glas Wein): 100 Euro
- 2 kleine Glas Fassbier in einem Hotelrestaurant in Nordisland (IPA): 20 Euro
- Übernachtung auf dem Campingplatz (2 Personen): Zwischen 14 bis 35 Euro
- Übernachtung in einem besseren Hotel in Reykjavik (2 Personen): 280 Euro
Alle genannten Preise sind absolut real in Island.
Unterkünfte und Mietwagen im Voraus buchen
Camper & Geländewagen über Northbound buchen
Normalen Mietwagen über Rentalcars buchen
Unterkünfte über Booking buchen
Diesel ist am günstigsten in der Gegend um Reykjavik und an Tankstellen nahe des Flughafen Keflavík. Manchmal bezahlten wir auch etwas weniger pro Liter. Im Allgemeinen jedoch kann Tanken in Island als teurer Spaß betrachtet werden.
Abgesehen von den Tankosten kannst du bei den anderen Preisen ordentlich sparen. Die Campinggaz Gasflasche in einem Tankstellenshop für 20 Euro war der Hammer. Das Billiggas daneben mit ebenfalls 220 g Flaschenfüllung kostete nur um die 6 Euro. Im ICEWEAR Shop in Reykjavik bekommst du ähnliche Gasflaschen ab bereits 4,50 Euro.
Essen gehen kannst du zu zweit für 100 Euro, für 60 Euro und in manchen Restaurants auch für weniger. Döner oder anderen Billig-Fastfood bekommst du natürlich auch in Island billiger. Aber wer isst Döner in Island?
Das Restaurantessen ist richtig gut. Ich empfehle Lachs, Teufelsfisch und Schafgerichte. Dafür solltest du ruhig ein paar Kronen beiseite legen. Ansonsten kannst du an anderen Stellen sehr viel sparen. Wie du das am besten anstellst, zeige ich dir weiter unten im Artikel.
Wechselkurs und Umrechnung ISK und Euro
Während unseres Roadtrip rund um Island entsprach der Wechselkurs etwa:
- 1 isländische Krone ISK rund 0,0070 Euro
Auf den ersten Blick mag das aufwändig aussehen. Hast du dich nach ein paar Tagen an den Wechselkurs gewöhnt, dann klappt die Umrechnung im Kopf ausgezeichnet. Ich rechnete einfach immer 1 zu 0,3 und hängte dann die restlichen Nullen ran.
Beispiele aus der Praxis:
- Kostet ein Glas Bier 1.300 Kronen, dann sind das ziemlich genau 10 Euro.
- Kostet ein Paket Kekse 260 Kronen, dann sind das etwa 2 Euro.
- Bekomme ich im Restaurant eine Rechnung von 13.000 Kronen, dann sind das 100 Euro. Genau diesen Preis bezahlten wir übrigens tatsächlich in einem Restaurant nahe Reykjavik für einen Teller Lachsgericht, einen Teller Schaflende, einen kleinen Salat und ein Glas Wein (ich musste fahren und trank isländisches Wasser).
Günstig nach Island Reisen und Tipps für günstigen Transfer
Günstigen Flug buchen nach Keflavík
Die Hauptstadt von Island ist Reykjavik. Rund um Reykjavik gibt es zwei Flughäfen:
- Flughafen Reykjavik
- Flughafen Keflavík
Der Flughafen Reykjavik wird vor allem von Transportflugzeugen angeflogen. Du wirst also den Flug ab deinem Abflugort auf den Flughafen nach Keflavík buchen. Der Flughafen Keflavík liegt etwa 50 km außerhalb von Reykjavik.
Je früher du dich nach günstigen Flügen erkundigst, desto höher stehen die Chancen, dass du auch tatsächlich einen günstigen Flug bekommst.
Die meisten Flüge nach Island sind keine Direktflüge. Meist geht der Flug über einen Zwischenstopp in Schweden oder Norwegen. Unser Hinflug ging über Oslo und der Rückflug über Stockholm. Abhängig davon, ab wo du abfliegst und mit welcher Fluggesellschaft du unterwegs bist, kann das bei dir natürlich ganz anders ablaufen.
Günstige Flüge für unsere Reisen finden wir über bekannte Flugsuchmaschinen wie Skyscanner oder Momondo. Es ist müßig, die Flüge einzeln über Portale von spezifischen Airlines auszusuchen, nur weil diese Airlines als günstig gelten. Flugsuchmaschinen sind am erfolgsversprechendsten und auch am effektivsten für das Finden günstiger Flüge.
Günstiger Flughafentransfer vom Flughafen Keflavík nach Reykjavik
In Keflavík befindet sich nur der Flughafen und nach Ankunft musst du irgendwie von Keflavík nach Reykjavik gelangen. Hierfür gibt es verschiedene Möglichkeiten. Du kannst ein normales Taxi nehmen, ein Flughafentaxi oder du wählst die günstigste Alternative: Flybus.
Eine Taxifahrt von Keflavík nach Reykjavik kostet um die 150 Euro. Andere Flughafentaxis bekommst du günstiger. Die günstigste und dazu sehr bequeme Alternative ist Flybus.
Ein Flybus-Schalter befindet sich direkt am Flughafenausgang von Keflavík. Die Fahrt bis nach Reykjavik kostet um die 30 Euro, was also verhältnismäßig günstig ist. Ein weiterer Vorteil von Flybus besteht im Service. Denn du wirst nicht nur ins Zentrum von Reykjavik gefahren, sondern dort nach einem kurzen Umstieg sogar bis direkt an dein Hotel gebracht.
Rückweg von Reykjavik nach Keflavík
Wenn du wie wir mit dem Mietauto in Island unterwegs bist, dann ist der Rückweg von Reykjavik zum Flughafen Keflavík geklärt, denn du fährst mit dem Mietwagen bis auf den Flughafenparkplatz und lässt das Auto dort stehen. In unserem Falle funktionierte das übrigens reibungslos. Wir stellten unseren Mietwagen auf dem Parkplatz ab, legten die Autoschlüssel unter den Sitz und begaben uns direkt ins Terminal.
Im Vergleich zum Mietwagenverleih auf unserem Kanada Roadtrip war der Verleih in Island das reinste Kinderspiel. Wir mussten den Mietwagen auch nicht abholen, sondern er wurde uns zum abgemachten Zeitpunkt direkt an unser Hotel gebracht. Einfacher geht es wirklich nicht.
Günstigen Mietwagen für Island buchen
Einen günstigen Mietwagen für Island findest du über die Mietwagen Vergleichsplattform Rentalcars.
Unser Mietwagen war ein Dacia Dokker, der als Camper umgebaut war. Nichts besonderes und nicht zu vergleichen mit unserem 440 PS Pickup Truck in Kanada, aber absolut ausreichend, bequem und vor allem günstig. Für 9 Tage bezahlten wir nur um die 1.300 Euro. Bei diesem Preis waren Schlafsäcke und Campingutensilien bereits dabei.
Das eingebaute Campingbett war übrigens sehr bequem und auch groß genug. Wir schliefen richtig gut darin.
Tipps zum Geld sparen während der Island Rundreise
Günstig tanken in Island
Als wir zum ersten Mal den Tank füllten, waren wir froh, dass wir uns für einen bescheidenen Dacia Dokker entschieden hatten. Der war sparsam und verbrauchte nur um die 4 bis 5 Liter Diesel auf 100 Kilometer.
In Island sind auch jede Menge Pickups, 4 x 4 und Campingtrucks unterwegs. Unser Campingtruck in Kanada verbrauchte locker 20 Liter Diesel auf 100 Kilometer und hatte zudem einen 180 Liter Tank. Möchtest du diesen Tank in Island volltanken, dann musst du tief in die Tasche greifen.
Wir fuhren insgesamt über 2.500 Kilometer rund um Island. Ehrlich gesagt habe ich nicht nachgerechnet, was wir vertankt haben. In jedem Fall war es ein Fliegenschiss zu dem was wir vertankt hätten, wenn wir auch hier mit einem Ford 350 Super Duty unterwegs gewesen wären.
Die Preisunterschiede einzelner Tankstellen sind minimal. Rund um Reykjavik ist der Sprit günstiger als weiter oben im Norden oder an Tankstellen in kleineren Siedlungen. Da Tankstellen vor allem im Norden jedoch dünn gesät sind, hast du hier sowieso keinen Spielraum zum vergleichen. Wenn du tanken musst, dann musst du tanken.
Willst du beim Tanken in Island sparen, dann entscheide dich für einen kleinen Camper, der einen möglichst geringen Spritverbrauch hat.
Es geht natürlich auch noch günstiger. Auf einem Zeltplatz unterhielt ich mich mit einem Deutschen, der einen kleinen Kia für nur 300 Euro für eine Woche gebucht hatte. Er war mit seinem Sohn unterwegs und die beiden übernachteten auf Campingplätzen in einem Zelt, das sie selbst mitgebracht hatten. Das ist natürlich Low Budget pur. Wie du an diesem Beispiel siehst, kannst du selbst mit wenigen hundert Euro mit einem Mietwagen Island bereisen!
Günstige Übernachtungsmöglichkeiten in Island
Die günstigste Übernachtungsmöglichkeit in Island ist im eigenen Zelt auf Campingplätzen. In Reykjavik kannst du günstige Übernachtungen in Hostels finden oder du versuchst einen Schlafplatz über Couchsurfing zu bekommen.
Was kosten Übernachtungen auf Campingplätzen in Island?
Campingplätze in Island sind sehr unterschiedlich. Einige Campingplätze scheinen schnell improvisiert, um dem plötzlichen Besucheransturm auf die kleine verschlafene Insel gerecht zu werden. Viele Campingplätze befinden sich mitten in Ortschaften oder nahe der Naturmonumente.
Die Plätze sind meist offen, also nicht umzäunt. Wenn du erst spät abends kommst oder gerade niemanden an der Rezeption siehst oder keine Rezeption findest, dann kannst du trotzdem erst einmal deinen Camper abstellen oder dein Zelt aufbauen. Irgendwann kommt eine Person, die überprüft wer bereits bezahlt hat und wer noch nicht. Falls du noch kein Ticket hast, dann bezahlst du nun direkt an diese Kontrollperson. Bezahlen kannst du auch hier wie überall in Island direkt und bequem mit Karte.
Übernachtungen für zwei Personen auf isländischen Campingplätzen kosten abhängig vom Platz zwischen 16 bis 40 Euro. 40 Euro sind jedoch die absolute Seltenheit. Meist bewegen sich die Gebühren bei Preisen zwischen 20 bis max. 30 Euro für zwei Personen pro Übernachtungen. Schläfst du im Zelt, dann ist es noch günstiger.
Günstig Übernachten in Reykjavik und in Island
Hotels und andere Unterkünfte in Reykjavik und Island sind vergleichsweise teuer. Günstige Übernachtungen sind vor allem dadurch zu finden, indem früh gebucht wird!
Reykjavik ist mit über 120.000 Einwohnern die größte Stadt Islands. Alle anderen Städte in Island haben oft sehr geringe Einwohnerzahlen. Selbst größere Orte wie die Küstenstadt Húsavík im Norden (hier beobachteten wir Wale) zählen nur wenige 1.000 Bewohner. Günstige Hostels oder andere Billigunterkünfte findest du also, wenn überhaupt, nur in der Hauptstadt Reykjavik.
Wenn du vorhast, während deiner Islandreise in günstigen Hotels und Unterkünften zu wohnen, dann buche rechtzeitig!
Günstige Unterkünfte in Island kannst du über Booking vergleichen. Unser Hotel in Reykjavik buchten wir übrigens auch über Booking.
- Günstige Hotels in Reykjavik bei Booking vergleichen
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Unser Hotel in Reykjavik: Eyja Guldsmeden Hotel
Als 4 Sterne Hotel gehört das Eyja Guldsmeden Hotel in Reykjavik zwar nicht zu den günstigsten Alternativen. Da wir jedoch sonst Island sehr günstig und individuell mit dem Camper bereisten, gönnten wir uns diesen kleinen Luxus.
Das Eyja Guldsmeden Hotel liegt zentral, ruhig und ist geschmackvoll eingerichtet. Was uns besonders gefiel, war die nachhaltige Bestückung des Badezimmers mit biologischen Produkten, Toilettenpapier aus recyceltem Material und die allgemeine Ausrichtung in Richtung Nachhaltigkeit.
Durch eine frühe Buchung bekamen wir unser Zimmer im Eyja Guldsmeden Hotel übrigens vergleichsweise sehr günstig und zu einem ganz ähnlichen Preis wie ein Zimmer in anderen europäischen Hotels der gleichen Hotelkategorie.
Günstig essen und trinken in Island
Günstig trinken
Wenn du mit kristallklarem und erfrischendem Wasser zufrieden bist, dann kannst du in Island überall kostenlos trinken. PET-Flaschen zu kaufen wäre hier nicht nur Umweltverschmutzung sondern der reine Wahnsinn. Das isländische Wasser schmeckt aus allen Wasserhähnen hervorragend.
Ich hatte meine Edelstahl Trinkflasche dabei und füllte sie unterwegs immer wieder auf.
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Gönnst du dir ein Essen im Restaurant, dann kannst du auch hier einfaches Trinkwasser (Tab Water) bestellen. Du bekommst es kostenlos.
Günstig Essen gehen
In kleineren Ortschaften hast du keine große Auswahl an Restaurants. Hier kannst du froh sein, wenn du überhaupt eine Gaststätte findest. Außerdem solltest du rechtzeitig da sein, denn ab 22:00 Uhr sind alle Küchen geschlossen. Abgesehen natürlich von einigen Ausnahmen in der Hauptstadt Reykjavik. In Küstenstädten und kleineren Ortschaften jedoch bekamen wir nirgendwo etwas zu essen nach 22:00 Uhr. Nicht mal einen trocken Keks.
In Reykjavik hast du eine vergleichsweise große Auswahl an Restaurants und hier kannst du auch einige günstige und trotzdem köstliche Alternativen finden.
Auf Dönerbuden, Subway und anderen Billig-Fastfood gehe ich jetzt nicht ein. Natürlich gibt es auch das und wenn du danach suchst, dann wirst du es in Reykjavik auch finden. Ich empfehle dir jedoch, ein paar Kronen in die Hand zu nehmen und isländische Speisen zu probieren wie herzhafte Fischsuppen, Schafgerichte oder leckere Fischgerichte wie Lachs oder Seeteufel
Restauranttipps für Reykjavik: Fjallkonan Restaurant
Das Fjallkonan Restaurant liegt mitten im Zentrum von Reykjavik und verfügt über eine Restaurantterrasse, wo du bei sonnigem Wetter draußen deine Speisen genießen kannst.
Im Fjallkonan Restaurant verspeisten wir gegrillten Lachs, Lammburger und tranken dazu isländisches Bier. Insgesamt bezahlten wir um die 60 Euro, was für isländische Verhältnisse günstig ist.
Günstig einkaufen in Island
Gehst du planlos in irgendeinen 0815 Supermarkt und sparst dir die Mühe, beim Einkaufen die Kronen in Euro umzurechnen, dann kannst du für eine Rolle Kekse, etwas Käse, Wurst und ein paar Dosen Bier schnell 100 Euro loswerden. Rechne im Kopf immer mit und du kannst viel Geld sparen.
Am billigsten findest du Lebensmittel und Waren des täglichen Bedarfs in den Bonus Supermärkten. Bonus Supermärkte gibt es in Reykjavik und in vielen Ortschaften entlang der Ringstraße. Die Bonus Märkte sind sehr einfach an ihrem Markenzeichen zu erkennen: Ein rosanes Schwein.
Günstige Thermalbäder und Aktivitäten
Aktivitäten wie Whale Watching in Húsavík kannst du vor Ort oder auch online buchen. Ich rate dir jedoch online zu buchen, da es sonst passieren kann, dass du ankommst und es keine Tickets mehr gibt. Das gleiche gilt übrigens für die berühmte Blaue Lagune – Blue Lagoon nahe Reykjavik.
Unsere Waltour buchten wir online und wir bekamen sogar einige Wale zu Gesicht. Die Waltour dauerte ca. 3 Stunden und kostete um die 120 Euro pro Person.
Hinsichtlich der Thermalbäder sind die Preise recht unterschiedlich. Der Eintritt zum Warmwasserbecken in Hofsós kostete nur um die 10 Euro pro Person. Ein Bad im heißen Schwefelwasser im Mývatn-Gebiet (Nordisland) kostete um die 20 Euro pro Person. Möchtest du in der berühmten Blauen Lagune nahe Reykjavik baden, dann sind 85 Euro fällig. Hier empfehle ich dir außerdem, rechtzeitig online zu buchen. Trotz des hohen Preises ist die Blaue Lagune stets gut besucht.
Für Naturdenkmäler wie Wasserfälle oder Vulkane sind übrigens keine Eintritte zu bezahlen. An manchen Parkplätzen wie an der Silfra Spalte im Südwesten beim Þingvellir Nationalpark oder vor dem Seljalandsfoss Wasserfall sind Parkgebühren zu entrichten. Diese sind jedoch sehr günstig. Für 24 Stunden bezahlst du um die 5 Euro.
Die günstigste Reiseform: Camper und Selbstversorger
Am günstigsten bist du in Island unterwegs, wenn du dir einen preiswerten Camper mietest, auf Campingplätzen übernachtest und dich selbst bekochst.
So machten wir es, konnten dadurch viel Geld sparen, was wir allerdings für andere Annehmlichkeiten wie einen Besuch in der Blauen Lagune, Besuche in anderen heißen Quellen und Bädern, Restaurantbesuchen und für allerlei Mitbringsel aus isländischen Geschäften ausgaben. Man lebt schließlich nur einmal.
Bonus Tipp: Lebensmittelkoffer
Vor Abreise packten wir in Spanien einen Lebensmittelkoffer mit Nudeln, ein paar Dosen Bier (was in Island sehr teuer ist), Fertiggerichten, Nüssen und Trockenfrüchten, Kaffee, Milch und anderen Dingen. Auf diese Weise haben wir ebenfalls einige hundert Euro gespart, die wir dann für andere Sachen nutzen konnten.