Esskastanien: Alles, was du schon immer über Maronen wissen wolltest

Esskastanien, Maronen Ratgeber und Tipps.

Wann kann man Esskastanien ernten? Wo wachsen sie überhaupt?

Worin unterscheiden sich essbare Kastanien (Maronen) von ungenießbaren Kastanien (Rosskastanien)? Was gibt es bei der Zubereitung zu beachten? Wie lange sind Kastanien lagerbar?

Die wichtigsten Details im Schnellüberblick

Herbstzeit ist Kastanienzeit.

Wenn du während einer Wanderung im Herbst auf Kastanienbäume mit essbaren Kastanien triffst, dann kannst du die Früchte entweder direkt roh in der Natur genießen oder du nimmst sie mit nach Hause, um sie dort zu rösten.

  • Erntezeit: Herbst
  • Erkennbarkeit: Unterschiede zu Rosskastanien in Form, Aussehen,Größe und Geschmack
  • Genießbar: Gebacken, geröstet oder auch roh

Esskastanien in Deutschland, in der Schweiz und in Spanien

Im Zusammenhang mit Esskastanien spricht man nicht selten von Maronen.

Im Nachbardorf meiner Eltern gab es einen Esskastanienbaum, wo ich als Kind öfter mit dem Fahrrad hinfuhr, um dort Kastanien zu sammeln. Von Maronen sprach hier jedoch niemand.

Der Begriff Maroni begegnete mir zum ersten mal mit Anfang zwanzig auf einer Reise durch die Schweiz. Hier wurden die Maroni geröstet an ambulanten Ständen angeboten. Ganz ähnlich übrigens, wie ich es auch aus meiner Wahlheimat Andalusien kenne. Denn auch hier werden die Kastanien (Castañas) am Straßenrand oder auf Plätzen über offenem Feuer geröstet und dann heiß in kleinen Papiertüten (cucuruchos) verkauft.

Was ist der Unterschied zwischen essbaren Kastanien und Maronen?

Es existieren ca. 20 verschiedene Kastanienarten.

Nur die wenigsten sind genießbar. Die Bäume, welche essbare Kastanien tragen, werden auch als Edelkastanien bezeichnet.

Bei den Esskastanien und den Maronen handelt es sich im Prinzip um Früchte des gleichen Edelkastanienbaumes. Nur mit dem Unterschied, dass die Maronen extra gezüchtet werden.

So haben Maronen im Vergleich zu normalen Esskastanien meist einen noch aromatischeren Geschmack. Sie sind größer und runder (oft herzförmig) und sie lassen sich auch einfacher schälen, da sie eine weichere Schale aufweisen als Kastanien herkömmlicher Edelkastanienbäume.

Die Schale von Maronen ist rotbraun und weist schmale Längsstreifen auf. Gezüchtete Maronen sind vergleichsweise lagerungsfähiger und länger haltbar. Genau wie andere essbare Kastanien, so sind auch Maronen zwischen Anfang Oktober bis Ende Dezember erhältlich.

Unterschied zwischen essbaren Kastanien und ungenießbaren Kastanien (Rosskastanien)

Esskastanien, Maronen
Im Bild: Esskastanie, Marone I Esskastanien lassen sich sehr leicht von den ungenießbaren Rosskastanien unterscheiden.

Auf dem Bild sind links auf dem Boden liegende Esskastanien zu erkennen und rechts eine reife Esskastanie am Zweig. Leider habe ich momentan kein Bild einer Rosskastanie zur Verfügung. Deshalb hier zur besseren Identifizierung für dich ein Verweis zum Wikipedia-Artikel über Rosskastanien.

Wie du siehst, unterscheiden sich essbare Maronen grundsätzlich und absolut augenfällig von den ungenießbaren und in Deutschland vorkommenden Rosskastanien.

Die Unterscheidungsmerkmale beginnen bereits bei den Bäumen und Blättern. Am auffälligsten unterscheiden sich die beiden Kastanienarten am Fruchtgehäuse (Perikarp), welches den Samen (die Kastanie) umgibt.

Unterschiedliche Fruchtgehäuse und Samen von Esskastanie und Rosskastanie

⇒ Das Fruchtgehäuse einer Rosskastanie ist grün, hart und fleischig und mit wenigen vereinzelten, dafür aber starken Stacheln überzogen.

⇒ Das Fruchtgehäuse einer Esskastanie hingegen ist mit tausenden dünnen und langen Stacheln geradezu übersät, so dass man das eigentliche Gehäuse garnicht sehen kann. Sie lassen sich nur schlecht greifen. Daher werden bei der Ernte auch Handschuhe getragen.

Tipp zum Öffnen einer rohen Esskastanie

Wenn ich das Gehäuse einer Esskastanie öffnen möchte, dann tue ich das mit dem Schuh, indem ich darauf trete und den Fuß solange darauf hin und her bewege, bis das stachelige Gehäuse die Samen freigibt.

Die Samen von Esskastanien und Rosskastanien unterscheiden sich ebenfalls auffällig. Die Schale von Rosskastanien ist glänzender. Außerdem sind Rosskastanien vergleichsweise runder, während Esskastanien eher etwas länglicher sind.

Kastanienzeit: Erntezeit

Geerntet werden die essbaren Kastanien ab Ende September bis Ende Oktober, Anfang November. Zwischen Oktober bis Ende Dezember ist auch die Zeit, wo Kastanien in Läden und Supermärkten verkauft werden.

In Südspanien, der Schweiz und in Süddeutschland findet man während dieser Zeit Esskastanien auch häufig an Straßenständen. Hier werden sie frisch über Feuer geröstet und heiß angeboten.

Esskastanien Strassenverkauf
Straßenverkauf von Esskastanien, Maronen im südspanischen Andalusien.

Die Edelkastanie liefert Nussfrüchte

Aus botanischer Sicht sind Esskastanien Nüsse. Damit eine Frucht als Nuss bezeichnet werden kann, müssen die drei Schichten der Fruchtwand (des Perikarps) verholzen. Das ist bei der Edelkastanie der Fall.

Bei Nussfrüchten spricht man auch von Schließfrüchten, Schalenobst oder Schalenfrüchten.

Damit diese Nüsse und Kerne als solche bezeichnet werden können, müssen sie für den menschlichen Verzehr geeignet sein.

Die Früchte (Nüsse) der Edelkastanie sind sehr gut für den menschlichen Verzehr geeignet, schmecken hervorragend und haben sogar eine ganze Menge an Nährwerten.

So nahrhaft ist die Esskastanie

Die Esskastanie hat einen präsentablen Proteingehalt von 2,5 bis 6 Gramm pro 100 Gramm.

Außerdem liefert sie sehr viel Stärke. Sie galt früher und gilt auch heute noch als nahrhaftes Lebensmittel. In Krisenzeiten galt sie aufgrund ihres Nährwerts als „Brot der armen Leute“ oder als „Ersatzkartoffel des kleinen Mannes“ (wegen des hohen Stärkegehalts).

Heute wird die Kastanie vorrangig wegen ihres Geschmacks verzehrt, der im gerösteten Zustand besonders süß ist. Diese Süße der Marone ist auf den hohen Stärkeanteil zurückzuführen. Denn durch die zugeführte Hitze beim Rösten verwandelt sich die Stärke der Kastanie in Zucker.

Nährwerttabelle zur Esskastanie / Marone

In der folgenden Tabelle sind die Inhaltsstoffe der Samen (Nüsse) von Edelkastanien angegeben. Die aufgeführten Daten beziehen sich auf den essbaren Teil, also auf die bereits geschälten Früchte und geben die Werte von je 100 Gramm Esskastanie wider.

Außerdem ist die Tabelle in frische und in getrocknete Früchte aufgeteilt. Denn die Inhaltsangaben variieren abhängig davon ob die Esskastanien frisch oder getrocknet sind teils enorm.

InhaltsstoffMasseinheitfrische Kastaniegetrocknete Kastanie
ProteineGramm2,5–5,76,0
WasserGramm50-6311
StärkeGramm23–2741,7
ZuckerGramm3,6–5,816,1
FettGramm1,0–2,23,4
Vitamin CMilligramm6–23keine Angaben
Vitamin AMilligramm12keine Angaben
Vitamin B1Milligramm0,1–0,20,2
Vitamin B2Milligramm0,2–0,30,4
NiacinMilligramm1,12,1
KaliumMilligramm395–707738
PhosphorMilligramm70131
KalziumMilligramm18–3856
MagnesiumMilligramm31–65keine Angaben
SchwefelMilligramm48 126

Kann man Kastanien bzw. Maronen roh essen?

Die Esskastanien oder Maronen kann man sehr wohl auch roh verzehren.

Bin ich draußen beim Wandern oder Trekking unterwegs und finde Esskastanien, dann schneide ich mit meinem Taschenmesser die Schale etwas ein. So lässt sich die Schale dann meist einfach abziehen.

Geschmacklich unterscheiden sich die rohen Kastanien jedoch recht stark von den gerösteten Kastanien. Was nicht heißt, dass sie schlechter schmecken. Die rohen Kastanien schmecken frischer und knackiger, dafür aber nicht so süß, als wenn sie geröstet wären.

Geschmack von rohen Maronen im Vergleich zum Geschmack von gerösteten Kastanien

So schmecken rohe Kastanien

Esskastanien roh essen
Die braune Innenhaut schmeckt bei den rohen Kastanien etwas bitter, kann aber problemlos mitgegessen werden.

Rohe Esskastanien sind von ihrer Konsistenz her knackig. Eben genauso, wie man es auch von anderen Nüssen gewohnt ist.

Beim Schälen roher Kastanien bleibt oft die braune Innenhaut über dem hellen Fruchtfleisch kleben.

Diese braune Schicht schmeckt bitter. Mit einem geeigneten Messer lsst sich diese Schicht jedoch problemlos abkratzen. Wer zu faul dazu ist, kann die bittere Haut auch mitessen. Ich persönlich esse sie meist mit.

So schmecken geröstete Kastanien

Esskastanien sind bekannt für ihren hohen Stärkeanteil. Bei rohen Kastanien beträgt er um die 23 bis 27 Gramm pro 100 Gramm Kastanien.

Bei getrockneten Kastanien liegt er sogar noch höher bei bis zu 41,7 Gramm.

Wenn Kastanien beim Rösten erhitzt werden, dann verwandelt sich die in den Nüssen enthaltene Stärke in Zucker. So sind geröstete Kastanien ungleich süßer als rohe Esskastanien.

Geröstete Kastanien verströmen einen angenehm süßlichen und geradezu weihnachtlichen Geruch. Das Fruchtfleisch ist weich und süß.

Im Vergleich zu rohen Kastanien lässt sich die braune Innenhaut bei gerösteten Kastanien meist problemlos ablösen. Denn durch das Erhitzen trocknet diese Schicht aus und blättert, wenn man etwas darauf reibt, ab.

Um sich diese Arbeit noch etwas zu erleichtern, gibt es einen besonderen Trick.

Die folgenden Tricks für die Zubereitung von Kastanien zuhause bekam ich vor vielen Jahren von einer Spanierin:

Tipps und Tricks für die richtige Zubereitung von Kastanien zuhause

Zubereitung von Kastanien über offenem Feuer

Wer einen Kamin zuhause hat, der sollte die Maronen über dem Kamin zubereiten. Denn so werden sie am leckersten. Wer im Garten eine Feuerstelle hat, der kann sie auch dort zubereiten.

Für das Rösten der Esskastanien über offenem Feuer empfehlen sich eine zerlöcherte Pfanne und ein Dreifuß. In Spanien gibt es hierfür extra löchrige Pfannen zu kaufen. Manche Spanier nehmen hierzu aber auch einfach eine alte Pfanne und bohren dort Löcher hinein.

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Durch die Löcher in der Pfanne gelangt mehr Hitze zu den Maronen. Dadurch wird die Schale so stark erhitzt, dass sie schwarz und an manchen Stellen sogar verbrannt wird.

Auf diese Weise zubereitete Maronen schmecken nicht nur süß, sondern auch weihnachtlich rauchig. Ein weiterer Vorteil der Zubereitung über offenem Feuer besteht darin, dass sich die Schale bei diesen Maronen einfacher ablösen lässt als die Schale von Esskastanien, die über dem Elektroherd oder im Backofen zubereitet wurden.

Zubereitung in der Pfanne auf dem Herd, im Backofen oder in der Mikrowelle

Esskastanien: Zubereitung im Backofen
Esskastanien im Backofen zubereitet.

Ich kenne Leute, die bereiten ihre Maronen in der Mikrowelle zu. Davon halte ich jedoch nichts.

Sicher werden die Esskastanien in der Mikrowelle gut durchhitzt und schmecken auch gut. Allerdings ist das in meinen Augen unästhetisch.

Wenn man die Kastanien schon nicht über offenem Feuer röstet, dann sollte man sich wenigstens die Zeit nehmen, um sie standesgemäß in der Pfanne oder im Backofen zuzubereiten.

Anritzen der Kastanienschalen vor dem Erhitzen oder lieber nicht?

Egal, ob du die Maronen in der Pfanne, der Mikrowelle, über offenem Feuer oder im Herd zubereiten willst. Vor dem eigentlichen Erhitzen empfiehlt es sich, die Schale längsseitig etwas einzuritzen, so dass die Hitze besser ins Innere der Kastanie gelangen kann.

Jedoch gibt es auch hierüber geteilte Auffassungen.

An Röstständen an der Straße werden die Maronen stets vor dem Erhitzen eingeritzt. Manche, die ihre Esskastanien zuhause zubereiten, verzichten jedoch darauf, da sie meinen, dass die Kastanien so trockener werden. Probiere es einfach mal aus und sehe welche Variante dir am besten schmeckt.

Vor Beginn des Rösten ordentlich Anheizen

Die Kastanien brauchen ordentlich Hitze, um die Stärke in Zucker zu verwandeln. Vor Beginn des eigentlichen Röstvorgang solltest du daher den Backofen oder die Pfanne richtig heiß werden lassen und erst dann die Kastanien aufs Blech oder in die Pfanne legen, wenn diese bereits eine gute Hitze aufweisen.

Über Feuer geröstete Esskastanien, Maronen.
Über Feuer geröstete Esskastanien, Maronen.

Dauer der Röstzeit

Normale Backöfen bringen um die 250 ºC. Auch die Hitze in Pfannen die über dem Elektroherd erhitzt werden hält sich im Vergleich zu offenen Feuerstellen in Grenzen.

Werden die Esskastanien im vorgeheizten Backofen zubereitet, dann solltest du mit einer Zubereitungsdauer von mindestens 20 bis 30 Minuten rechnen. Die Backofentemperatur sollte hierbei die Maximaltemperatur erreichen.

Außen dürfen die Esskastanien ruhig etwas verbrennen. Bedenke allerdings, dass, wenn du die Kastanien zu lange der Hitze aussetzt, sie auch innen verbrennen können. Werfe also hin und wieder einen Blick durchs Backofenglas und röste nach Augenmaß.

Röstest du die Esskastanien in der Pfanne, dann solltest du sowieso dabei bleiben und die Pfanne hin und wieder schwenken, so dass die Kastanien gleichmäßig Hitze abbekommen.

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Trick für ein leichteres Ablösen der Schale nach dem Rösten

Sind die Kastanien durchgeröstet, dann schütte sie vom Ofenblech oder aus der Pfanne in ein Küchentuch oder ein Handtuch. Nun schließt du das Tuch und knetest die heißen Kastanien im Tuch einige Male ordentlich hin und her. Stell dir vor, die Kastanien im Tuch wären ein Brotteig. Du darfst ruhig ordentlich zupacken.

Das hin und her Rollen und das Kneten im Tuch bewirken, dass die Schale sowie die braune und getrocknete Haut über der hellen Nuss bröckelig werden und sich anschließend leichter ablösen lassen.

Esskastanien Trick
Werden die Esskastanien nach dem Rösten in einem Tuch geknetet, so läßt sich die Schale leichter ablösen.

Wie und wie lange kann man die Maronen lagern?

Haltbarkeit und Lagerung gekaufter Maroni

Maronenzeit ist Herbst bis Winter. Da es jedes Jahr frische Maronen zu kaufen gibt, braucht man sie auch nicht jahrelang einzulagern.

Bei bereits fertig getrockneten und gerösteten Maronen aus dem Supermarkt oder dem Onlinehandel wird die Haltbarkeit auf der Packung angegeben und kann bis zu mehreren Monaten betragen. Hast du die Esskastanien allerdings selbst gesammelt, dann gelten andere Richtlinien.

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Haltbarkeit und Lagerung selbst gesammelter Maronen

Hast du die Kastanien selbst gesammelt, dann solltest du sie luftig lagern, so dass sie gut trocknen können und nicht anfangen zu faulen. Achte außerdem darauf, dass sie keine Wurmlöcher aufweisen.

Vor einigen Jahren brachte ich mal von einer Wanderung in der Sierra Nevada jede Menge Esskastanien mit, die ich dann zwar luftig lagerte, denen ich aber sonst wenig Beachtung schenkte. Ich überließ sie sozusagen ihrem Schicksal.

Als ich nach einigen Wochen wieder einmal meine Maronen betrachtete, musste ich dann leider feststellen, dass alle von Würmern zerfressen waren.

Einige Kastanien hatten wohl Würmer. Und in der Obstschale wo die Esskastanien zum Trocknen auslagen, fühlten sich die Würmer scheinbar so wohl und ungestört, dass sie von Marone zu Marone wechselten und nach Lust und Laune ihrem Appetit nachgingen.

Fazit

Herbstzeit ist Esskastanienzeit. Vor allem in südlicheren Gebieten erfreuen sich diese süßen Nüsse großer Beliebtheit. Die Kastanien kann man roh essen. Besser schmecken sie jedoch, wenn sie zuvor geröstet werden.

Maronen oder Esskastanien besitzen einen hohen Stärkeanteil. Beim Erhitzen verwandelt sich diese Stärke in Zucker, was auch den süßen Geschmack der Esskastanien erklärt.

Wenn du keine Lust zum selber suchen und zum selber zubereiten hast, dann kannst du die Maronen auch geschält und gegart kaufen.

Es gibt sie bereits fertig geschält und geröstet oder in ihrer Rohform.

Einige Verwendungszwecke gegarter Esskastanien:

  • Als Snack zwischendurch
  • Als Beilage zu Fleischgerichten / Wildgerichten
  • Als Beilage zu süßen Gerichten

Weiterführende Lesetipps:

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4 Kommentare zu „Esskastanien: Alles, was du schon immer über Maronen wissen wolltest“

  1. Hallo Mike.
    Ich bin zur Zeit in Andalusien.
    Nächste Woche fahre ich in die Sierra de Grazalema und dann ein Stück östlich nach Atajate und dann Igualeja.
    Kannst du mir sagen wo ich die Esskastanien finden kann.
    Gruss,
    Bernd

  2. Hallo Bernd,

    in der Sierra de Grazalema kann ich dir jetzt keinen genauen Ort nennen. Zufällig könntest du aber fündig werden. Genau in der Gegend wo du unterwegs bist, wachsen Kastanien. Z.Bsp. auch in den Bergen bei Ronda, Valle del Genal, ums Dorf Genalguacil und auch in Igualeja.

    Andere Stellen, wo du ganz sicher welche findest (wo wir bereits erfolgreich Kastanien gesucht haben):

    – Área Recreativa „El Robledal Alto“ – Rastplatz am Wald, dort wo die Wanderroute auf „La Maroma“ beginnt (hinter Veléz Málaga, Canillas de Aceituno)

    – In der Gegend der „Alpujarras“ (Granada), hier auf dem Weg Richtung Trevélez.

    Viele Esskastanien-Bäume sind privat. Die Kastanien werden von den Besitzern geerntet und verkauft. Wilde Bäume findet man eher selten, viele sind sogar bewacht.

    An der genannten Stelle um das Gebiet „El Robledal Alto“ gibt es jedoch auch einige wilde Bäume, wo man Kastanien problemlos sammeln kann.

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