Top 10 Tauchcomputer im Vergleich: Tipps und Bestenliste

Wasserdichte Taucheruhren im Vergleich.

Tauchcomputer sind im Vergleich zu herkömmlicher Sportelektronik nicht nur nützlich, sondern sie sind u.U. sogar überlebenswichtig.

Im Artikel beleuchten wir, was es beim Kaufen von Tauchcomputern zu beachten gibt, du erhältst Tipps für die richtige Auswahl und auch einige Empfehlungen.

Was muss ein Tauchcomputer können?

Was dich in diesem Artikel erwartet:

Kaufberatung und Empfehlungen für Tauchcomputer

Unterstützung bei der Planung und Durchführung von Tauchgängen

Der Tauchcomputer unterstützt den Taucher bei der Planung und Durchführung seiner Tauchgänge und hilft ihm, die notwendigen Dekompressionsstopps einzuhalten, um eine möglicherweise tödlich endende Dekompressionskrankheit zu verhindern.

Tauchcomputer sollten eine Mindesttauchtiefe von 8 atm/80 m aufweisen.

Mit manchen Computern wie dem UWATEC Galileo LUNA kann sogar bis in Tiefen von 330 m vorgedrungen werden.

Kann man mit Tauchcomputern auch schwimmen?

Obwohl man mit einem Tauchcomputer selbstverständlich auch schwimmen kann, so ist er in den meisten Fällen nicht mit Schwimmfunktionen wie Schwimmstilerkennung oder Rundenzähler ausgestattet.

Für Sportschwimmen ist daher eine Schwimmuhr die bessere Wahl:

⇒ Eine Auswahl an Uhren, die für das Schwimmen und andere Aktivitäten im Wasser (Tauchen und andere Aktivitäten) besonders gut geeignet sind, findest du im Fitnesstracker Vergleich.

Wasserdichtheit & Robustheit

Die Wasserdichtheit des Tauchcomputers muss entsprechend der Tauchtiefe gewährleistet sein. Eine Wasserdichtheit bis 120 m Tiefe ist bei vielen Modellen Standard.

Auch sollte der Tauchcomputer ausreichend robust sein, so dass er ein versehentliches Stoßen am Fels aushält ohne gleich kaputtzugehen. Viele Tauchcomputer sind daher mit robustem Mineralglas ausgestattet.

Zuverlässige Lieferung von Daten und Informationen

Der Taucher muss sich auf die Richtigkeit der ausgelieferten Daten seines Tauchcomputers 100 % verlassen können.

Multifunktionale Tauchgeräte fürs Handgelenk liefern alle notwendigen Daten und Informationen über:

  • Tiefe
  • Tauchzeiten
  • Eventuelle Dekompressionspflicht
  • Aufstiegsgeschwindigkeiten
  • Oberflächenpausen zwischen mehreren Tauchgängen

Für eine genaue Datenlieferung muss die Software der Uhr kontinuierlich die Stickstoffaufnahme und Stickstoffabgabe berechnen und dabei den Inertgasanteil der unterschiedlichen Gemische berücksichtigen.

Intuitive Bedienbarkeit

Der leistungsstärkste Tauchcomputer nützt nichts, wenn sich die Bedienung so schwierig und umständlich gestaltet, dass man dafür einen Fachmann heranziehen muss.

Die Bedienung muss selbsterklärend und intuitiv geschehen. Denn 50 m unter Wasser haben wir keine Gebrauchssanleitung dabei. Und wir haben auch keine Zeit, ewig im Menü herumzusuchen.

Gute Displayerkennbarkeit

Ein großflächiges und gut erkennbares Display mit Hintergrundbeleuchtung auf dem die Werte leicht verständlich und gut lesbar dargestellt werden, ist vor allem in größeren Wassertiefen ein absolutes Muss.

Akustischer und optischer Alarm

Durch gut erkennbaren akustischen und optischen Alarm hält dich die Tauchuhr mit den wichtigsten Informationen über den Tauchgang auf dem Laufenden.

Tauchcomputer im Vergleich.
Tauchcomputer im Vergleich.

Tauchcomputer Empfehlungen / Bestenliste

Kommen wir nun zur Liste der besten Tauchcomputer. Wir haben uns unzählige Modelle angesehen, das Netz durchforstet und Bewertungen studiert.

Nach intensiver Recherche und vielen Stunden Arbeit, die in diesen Artikel geflossen sind, präsentieren wir nun die Top Favoriten. Beginnen wir mit unserer Empfehlung.

#1 AUTORENTIPP: CRESSI LEONARDO Multifunktionaler Tauchcomputer

Empfohlene Aktivitäten: Tauchen, Schnorcheln, Alltagsuhr

Der LENONARDO Tauchcomputer ist ein Fabrikat des italienischen Taucherausrüsters CRESSI und ein gutes Modell für Einsteiger. Diese Tauchuhr sticht durch besonders intuitive Bedienung in Verbindung mit hoher Funktionalität hervor.

Wasserdicht: 12 atm ca. 120 m

Cressi Leonardo - Premium-Tauchcomputer
  • Programm Dive: Vollständige...
  • Gewebe: Neun mit...
  • Großflächiges Display mit dem PCD...

Letzte Aktualisierung am 28.04.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

Tauchdaten für alle Luft- oder Nitrox-Tauchgänge werden vollständig ausgearbeitet. Auch wird der Träger auf eine eventuelle Dekompressionspflicht hingewiesen.

Eine hochentwickelte Software berechnet kontinuierlich die Stickstoffaufnahme und -abgabe und berücksichtigt dabei den Inertgasanteil der unterschiedlichen Gemische.

Sämtliche Informationen über Tiefe, Tauchzeiten, Oberflächenpausen zwischen mehreren Tauchgängen und Aufstiegsgeschwindigkeiten bekommt der Taucher verlässlich geliefert.

Auf dem großflächigen und hintergrundbeleuchteten Display mit PCD System werden die Werte auch in größeren Tauchtiefen verständlich und gut lesbar angezeigt.

Über akustische und optische Alarmmeldungen kommuniziert die Uhr mit dem Träger. Das Log Book zeichnet bis zu 70 Tauchstunden oder 60 Tauchgänge komplett mit Tauchprofil auf. Die CNS-Sauerstofftoxizität wird grafisch angezeigt.

Vorteile +

  • Gute Preis-Leistung
  • Vollständige Ausarbeitung der Tauchdaten (Dive-Programm)
  • Praktische Einknopfbedienung
  • Speicherung aller Tauchgänge
  • Gute Alarmwahrnehmung unter Wasser
  • Uhr in verschiedenen Farben erhältlich

Nachteile –

  • Zusatzkosten für PC Konnektivität

#2 TOP SELLER: MARES PUCK PRO Dive Computer

Empfohlene Aktivitäten: Tauchen, Schnorcheln, Alltagsuhr

Die PUCK PRO von MARES halten viele Taucher für die beste Tauchuhr überhaupt. Sie verfügt über alle Funktionen, die man für einen sicheren Tauchgang benötigt.

Wasserdicht: 15 atm ca. 150 m

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Dieser Dive Computer ist robust und mit kratzfestem Mineralglas ausgestattet. Bereits seit einigen Jahren gehört die PUCK PRO zu den Top Sellern unter den multifunktionalen Tauchuhren.

Das Gehäuse des neuen Modells ist etwas kleiner und das Display dafür größer und noch übersichtlicher. Auch hinsichtlich der Preis-Leistung kann die PUCK PRO von MARES punkten. Denn trotz des hohen Funktionsumfang ist sie auch für Einsteiger immer noch erschwinglich.

Das schlanke Design schmiegt sich optimal ans Handgelenk. Mit der Gaswechsel Funktion kann der Taucher bis zu drei verschiedene Gasgemische pro Tauchgang verwenden.

Der Computer berechnet die Dekompression entsprechend des verwendeten Gasgemischs und verwertet die Daten so, dass der Taucher den größten Nutzen daraus zieht und die Dekompression mit Gemischen mit hoher Sauerstoffkonzentration durchführen kann.

Dank des Segment Display ist eine gute Ablesbarkeit garantiert. Die PUCK PRO lässt sich genau wie die CRESSI LEONARDO über eine intuitive Einknopf Bedienung steuern.

Vorteile +

  • Gute Preis-Leistung
  • Intuitive Einknopfbedienung
  • Mineralglas Display: Hohe Kratzfestigkeit und gute Ablesbarkeit unter allen Tauchbedingungen und Blickwinkeln
  • UpGrade Möglichkeit: Durch kostenlose Firmware immer auf dem neusten Stand der Technik
  • Segment Display: Gute Ablesbarkeit dank durchdachter Anordnung
  • Uhr in verschiedenen Farben erhältlich

Nachteile –

  • Bei diesem günstigen Preis keine

#3 APNOE-TAUGLICH: MARES ICON HD Black Edition

Empfohlene Aktivitäten: Tauchen, Apnoetauchen, Schnorcheln

Der MARES ICON HD Black Edition mit Sender ist ein Tauchcomputer für Fortgeschrittene.

Wasserdicht: 15 atm ca. 150 m

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Dank seines klaren und gut erkennbaren Display eignet er sich auch für Tauchgänge mit schlechten Sichtverhältnissen.

Als Taucheruhr für Profis ist die ICON HD Black Edition mit allen Funktionen ausgestattet, die Tauchern unter Wasser das Leben erleichtern und die gleichzeitig lebensnotwendig sind.

Für bis zu 3 Transponder funktioniert die Übertragung der Flaschendaten schlauchlos. Der Flaschendruck ist über die farbkodierte Anzeige auf einen Blick erkennbar.

Alle 20 Sekunden wird die Anzeige des Tauchprofils aktualisiert. Für dekompressionspflichtige Tauchgänge steht eine Planungsfunktion mit Eingabemöglichkeit zur Verfügung, so dass eine längere Oberflächenpause planungsgemäß eingehalten werden kann.

Tauchtiefe, Temperatur und Flaschendruckprofile werden übersichtlich in grafischer Darstellung auf dem Display abgebildet.

Der Akku ist wiederaufladbar. Nach dem Tauchgang können die Daten aus der Uhr auf den PC oder Mac übertragen werden. Über die upgradefähige Firmware bleibt der Tauchcomputer technisch immer auf dem neusten Stand.

Vorteile +

  • Für Profitaucher geeignet
  • Modernes Tauchcomputer Display bietet herausragende Auflösung dank Full Dot Matrix
  • Gaswechsel Funktion: Bis zu drei verschiedene Gasgemische pro Tauchgang
  • Mineralglas Display: Kratzfest, Ablesbarkeit unter verschiedenen Tauchbedingungen und Blickwinkeln
  • Luftintegration: Bietet alle relevanten Informationen über den Gasvorrat wie Luftverbrauch, Tankdruck, Zeit bis zum Erreichen der Reserve (höhere Sicherheit)

Nachteile –

  • Nicht ganz billig

#4 GÜNSTIGER PREIS: MARES Quad Dekompression Tauchcomputer

Empfohlene Aktivitäten: Tauchen, Apnoetauchen, Schnorcheln

Im Vergleich zum Tauchcomputer MARES ICON HD Black Edition ist der MARES Quad eine günstige Alternative für alle, die für eine Profitauchuhr weniger tief in die Tasche greifen wollen.

Wasserdicht: 15 atm ca. 150 m

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Das klare Display des MARES Quad zeigt auch in der Tiefe zuverlässig die gewünschten Daten an.

Nur vier Tasten sorgen für eine intuitive Bedienbarkeit.

Ein herausragendes Merkmal der Quad ist ihr großes Display, dass sich aus allen Blickwinkeln und in unterschiedlichen Tauchtiefen gut ablesen lässt.

Vorteile +

  • Gute Preis-Leistung
  • Intuitive Bedienbarkeit
  • Großes Display

Nachteile –

  • Teurer PC Adapter

#5 330 M TAUCHTIEFE: UWATEC Galileo LUNA Tauch Computer

Empfohlene Aktivitäten: Tauchen, Apnoetauchen, Schnorcheln

Der UWATEC Galileo Luna Tauchcomputer ist mit allen Features ausgestattet, die man für den Tauchgang benötigt. Und das für Tauchgänge bis zu Tauchtiefen von 330 Metern.

Wasserdicht: 33 atm ca. 330 m

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Brandneu ist der Apnoe Modus, über den die Tiefe und die Tauchzeit während Freitauchgängen detaillierter nachverfolgt werden können.

Dank einer besonders hohen Speicherkapazität können mit dem UWATEC Galileo LUNA bis zu 999 Tauchgänge gespeichert werden. Die Gasintegration erfolgt wie bei modernen Tauchuhren üblich schlauchlos. In Intervallen von 4 Sekunden werden bis zu 100 Logbucheinträge gespeichert.

Die Aufstiegsgeschwindigkeit ist anpassbar. Tiefenalarm und inkludierter Tauchplaner zählen zu den weiteren nützlichen Details.

Auch beim Galileo LUNA können die Batterien selbst gewechselt werden. Über einen integrierten Pulsmesser kann die Reaktion des Körpers mit dem Tauchprofil verglichen werden (über kostenloses Upgrade).

Das Display dieser Tauchuhr ist extra groß und gewährleistet auch unter Wasser eine allzeit gute Sichtbarkeit der Daten. Über einen Smart Sender werden der Flaschendruck und die real verbleibende Größe und Zeit (RBT) auf der Uhr angezeigt.

Vorteile +

  • Auch zum Apnoetauchen geeignet
  • Hohe Tauchtiefe
  • Großes und übersichtliches Display
  • Intuitive Bedienung
  • Schlauchlose Gasintegration

Nachteile –

  • Bedienungsanleitung nur über Download erhältlich

#6 CRESSI GIOTTO Tauchuhr Dual-Mix

Empfohlene Aktivitäten: Tauchen, Schnorcheln, Alltagsuhr

Die CRESSI GIOTTO Tauchuhr zeichnet sich durch ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis aus und eignet sich genau wie die CRESSI LEONARDO besonders gut für Einsteiger in die Welt des Tauchsports.

Wasserdicht: 12 atm ca. 120 m

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Basierend auf dem in Zusammenarbeit mit Bruce Wienke entwickelten Dual-Mix-RGBM Algorithmus errechnet der Tauchcomputer auch bei wiederholten und mehrtägigen Tauchgängen die Dekompression. Und zwar unabhängig von der Verwendung verschiedener, sauerstoffangereicherter Gasgemische, die während des Tauchgangs gewählt werden können.

Die Tauchdaten werden unter Berücksichtigung eventueller Dekompression für alle Luft- bzw. Nitrox-Tauchgänge von der Tauchuhr vollständig ausgewertet.

Die Batterien können vom Träger selbständig gewechselt werden. Das Display mit Hintergrundbeleuchtung ist großflächig und gut ablesbar.

Akustische und optische Alarmmeldungen halten den Taucher mit allen wichtigen Informationen auf dem Laufenden. Mithilfe einer vollständigen Reset Funktion kann der Computer auf die voreingestellten Werte zurückgestellt werden. Das ist nützlich, wenn die Tauchuhr z.B. einmal verliehen wurde.

Vorteile +

  • Gute Preis-Leistung
  • 2 Gasgemische + Nitrox
  • Großflächiges Display und gute Ablesbarkeit
  • Batteriewechsel vom Benutzer durchführbar
  • In verschiedenen Farben erhältlich

Nachteile –

  • Keine Software für Android

#7 OCEANIC GEO 2.0 Tauch-Computer

Empfohlene Aktivitäten: Tauchen, Schnorcheln, Alltagsuhr

Auch beim OCEANIC GEO 2.0 handelt es sich um einen günstigen Tauchcomputer, der vom Preis her in etwa ähnlich wie der CRESSI GIOTTO einzuordnen ist.

Wasserdicht: 10 atm ca. 100 m

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Der GEO 2.0 ist nicht nur ein vollwertiger Tauchcomputer, er ist auch mit allen Funktionen einer modernen Armbanduhr ausgestattet.

Als vollwertiger Luft- und Nitrox-Tauchcomputer berechnet der OCEANIC GEO 2.0 21 bis 100 % O2. Die Software ist mit dem modernen DUAL-Algorithm ausgerüstet.

Abhängig davon welche Tauchgänge bevorstehen, hat der Taucher die Wahl zwischen zwei Programmen. Die Rechentiefe ist mit max. 100 m/10 atm angegeben. Die Batterielaufzeit beträgt über 300 Stunden.

Das Design ist hochwertig und dank der Zusatzfunktionen wie Uhr, Datum, Wecker und Stoppuhr eignet sich der GEO 2.0 Computer auch für den alltäglichen Einsatz als Armbanduhr.

Das Display ist übersichtlich gestaltet. Ist die Hintergrundbeleuchtung aktiviert, hat man auch in trüben Gewässern gute Sichtbarkeit auf die Informationen. Über optische und akustische Signale kommuniziert die OCEANIC zuverlässig mit ihrem Träger.

Vorteile +

  • Gute Preis-Leistung
  • Alltagstauglich
  • 300 h Batteriekapazität
  • Algorithmus Dual Algorithm (PZ+ und DSAT)

Nachteile –

  • Vergleichsweise geringe Speicherkapazität

#8 APNOE-TAUGLICH: SUUNTO ZOOP NOVO TAUCH-COMPUTER

Empfohlene Aktivitäten: Sporttauchen, Apnoetauchen, Schnorcheln

Der benutzerfreundliche Tauchcomputer SUUNTO ZOOP NOVO ist mit 5 Tauchmodi (Luftmodus, Nitroxmodus, Messmodus, freier Modus und Aus), umfassenden Dekompressionsfunktionen und einer unkomplizierten Suunto Schnittstelle auf Menübasis ausgestattet.

Wasserdicht: 8 atm ca. 80 m

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Das Display dieses Computers ist übersichtlich gestaltet und mit einer besonders hellen Hintergrundbeleuchtung ausgestattet.

Die Hintergrundbeleuchtung ist konfigurierbar und es kann zwischen „Aus“ und einer Dauer von 5, 10, 20, 30, und 60 s gewählt werden.

Die Batterie (CR 2450) hält im Modus „Zeit“ 2 Jahre und bei 100 Tauchgängen pro Jahr ca. 1,5 Jahre und kann vom Besitzer selbst ausgewechselt werden.

Mittels Tauchwarnungen und Anzeigen wird der Träger kontinuierlich über Tauchzeit, maximale Tiefe, zu schneller Aufstieg, Verstoß gegen Dekompressionsstufe, Verstoß gegen Tiefenstopp, etc. informiert.

Für Freitaucher stehen verschiedene Apnoe-Modi zur Verfügung wie Apnoe-Timer (O2/CO2-Tabellen), Freitauchen Tagesverlauf, Freitauchen Gesamtverlauf, Tauchtiefe-Benachrichtignung, Oberflächenzeit-Benachrichtigung und die Nummer aufeinanderfolgender Freitauchgänge.

Vorteile +

  • Auch zum Apnoetauchen geeignet
  • Nitroxfähig
  • Hintergrundbeleuchtung mit Zeitintervall
  • Großes Display und gute Sichtbarkeit
  • 2 Uhrzeiten

Nachteile –

  • Teures Zubehör und Batteriewechsel
  • „Nur“ 80 Meter Tauchtiefe

#9 AERIS A300 CS OLED Complete Scuba Computer

Empfohlene Aktivitäten: Sporttauchen, Apnoetauchen, Schnorcheln

Beim AERIS A300 CS OLED Dive Computer handelt es sich um ein amerikanisches Modell mit großem Display und großen und gut zu erkennenden Zahlen.

Wasserdicht: 12 atm ca. 120 m

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Das Display des AERIS besitzt einen hohen Kontrast, was der Ablesbarkeit zugute kommt.

Über Bluetooth Technologie ist der AERIS Computer kompatibel mit Windows und MAC OSX. Die Menüführung gestaltet sich intuitiv durch das push button menu system.

Im Auto-Dim Modus (Set Display Intensity) erreichen die Batterien eine Dauer von 30 Stunden. Bei Bedarf können die Batterien einfach selbst gewechselt werden.

Neben allen notwendigen Funktionen für sichere Tauchgänge ist der AERIS Dive Computer mit Uhr und Datumsanzeige ausgestattet. Im Anzeigemodus der Uhr kann zwischen den Varianten 12 h und 24 h gewählt werden. Die A300 CS Firmware wird über Wireless Updates stets auf dem neusten technischen Stand gehalten.

Vorteile +

  • Full Contrast OLED Display
  • Gute Ablesbarkeit (großes Display)
  • Batterien können selbst gewechselt werden
  • Bluetooth Technologie

Nachteile –

  • Windows Software verbesserungswürdig

#10 GUTES MODELL FÜR ANFÄNGER: CRESSI NEWTON TITANIUM

Empfohlene Aktivitäten: Tauchen, Schnorcheln, Schwimmen, Alltagsuhr

Der CRESSI NEWTON TITANIUM Tauchcomputer ist ein preiswertes Modell mit allen Funktionen, die man für einen sicheren Tauchgang benötigt.

Wasserdicht: 15 atm ca. 150 m

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Das Display ist übersichtlich und auch aus verschiedenen Winkeln gut ablesbar. Mit nur 48 Millimeter Durchmesser gehört die CRESSI NEWTON zu den kleinsten Tauchuhren mit Computer.

Seine kleine und edle Erscheinung prädestiniert diesen Computer auch als Uhr für den täglichen Gebrauch.

Um überflüssige Signale beim Schnorcheln, Schwimmen oder im alltäglichen Gebrauch zu unterbinden, lässt sich das Tauchprogramm abschalten.

Dank des neuen Dual-Mix Cressi RGBM-Algorithmus der in Zusammenarbeit mit Bruce Wienke entwickelte wurde und auf dem Haldane-Modell basiert, wird die Dekompressionsberechnung mittels integrierten RGMB-Faktoren bei wiederholten, mehrtägigen Tauchgängen und Verwendung von Gasgemischen zuverlässig gemessen.

Vorteile +

  • Gute Preis-Leistung
  • Auch als Alltagsuhr tauglich
  • Präzisionsstoppuhr
  • 12 oder 24 Stunden Anzeige mit Minuten und Sekunden
  • Kalender
  • Software handhabt zwei verschiedene sauerstoffangereicherte Gasgemische

Nachteile –

  • Bruchfestigkeit verbesserungswürdig

Wie funktioniert ein Tauchcomputer?

Funktionsweise im Überblick.

Um die Frage zu klären, wie ein Tauchcomputer funktioniert, sehen wir uns zuerst noch einmal die Funktionen an, über die ein Dekompressionscomputer verfügt.

Bei vielen Modellen gehören die drahtlose Luftintegration, ein integrierter elektronischer Kompass und die Berechnung mit verschiedenen Atemgasgemischen bereits zum Standard.

Bei manchen Tauchcomputern wie dem UWATEC Galileo LUNA werden zusätzlich ähnlich wie bei einer Pulsuhr die Herzfrequenz und die Atemfrequenz erfasst und in die Berechnungen und Auswertungen des Tauchprofils mit einbezogen.

Moderne Computer sind außerdem mit sehr übersichtlichen und gut erkennbaren Displays (immer öfter mit OLED) ausgestattet und sie sind über entsprechende Apps mit dem PC oder Mac kompatibel.

Einige wie der in den USA hergestellte AERIS A300 CS OLED Personal Dive Computer verfügen zudem über Bluetooth und können somit sogar mit dem Smartphone verbunden werden.

⇒ Auch interessant: Wasserdichte Bluetooth Lautsprecher

Funktionen

Funktionen im Überblick:

⇒ Erfassung der Tauchzeit

⇒ Erfassung der Tauchtiefe (aktuelle Tauchtiefe, durchschnittliche Tauchtiefe, maximale Tauchtiefe)

⇒ Messung der Wassertemperatur

⇒ Optischer und akustischer Alarm:

  • bei zu schnellem Aufstieg.
  • wenn die Tiefe oder Dauer des Dekompressionsstopps nicht eingehalten wird.
  • wenn die Dekompressionszeit nicht eingehalten wird.
  • bei Nichteinhaltung der Flugverbotszeit: Wenn ein Taucher nach einem Tauchgang in ein Flugzeug steigt, obwohl er noch nicht vollständig entsättigt ist, kann das zu Dekompressionsunfällen führen, da er im Flugzeug einem niedrigeren Luftdruck ausgesetzt ist.
  • wenn Sicherheitsstopps einzulegen sind.
  • bei Unterschreiten der eingestellten, maximalen Tauchtiefe.

⇒ Manuelle oder automatische Einstellung der Höhe des Wasserspiegels (über dem Meeresspiegel): Ab einer Höhe von 700 Metern wichtig (z.B. beim Bergseetauchen)

Kompass

⇒ Beleuchtung des Displays: Oft mit einstellbaren Zeitintervallen

⇒ Logbuchfunktion: Speicherung von Tauchgängen für spätere Auswertung

⇒ PC-Schnittstelle: Mittels Software werden die Daten aus der Uhr auf den PC übermittelt und dort zur Auswertung des Tauchprofils grafisch dargestellt

⇒ Update der Gerätesoftware: Der Tauchcomputer wird über die aktualisierbare Firmware immer auf dem neusten Stand der Technik gehalten

⇒ Zusätzliche Funktionen einer modernen Armbanduhr: Uhr, Wecker, Stoppuhr, Datumsanzeige

Aufbau und Funktionsweise

Zu den wichtigsten Eigenschaften eines Tauchcomputers gehört sein druckfestes Gehäuse. Hier unterscheidet er sich bereits von anderer wasserdichter Sportelektronik.

Denn während für eine Schwimmuhr wie den Polar Trainingcomputer V800 eine Wasserdichtheit von IPX-7 / 3 ATM mehr als ausreichend ist, so beginnen die Tauchuhren ab einer Wasserdichtigkeit von 8 atm/80 m Wassertiefe.

Im Inneren des druckfesten Gehäuses befindet sich ein Sensor (meist Silizium-Drucksensor), der für die Messung des Wasserdruck und oft auch für die Bestimmung anderer physikalischen Größen zum Einsatz kommt.

Für die Datenverarbeitung ist ein Mikroprozessor im Uhrgehäuse untergebracht. Über ein hochauflösendes LC-Display oder neuerdings auch über ein vollgrafisches OLED-Display sieht der Taucher die Daten ein.

Als Abdeckung des Displays kommen oft robuste Mineralgläser zum Einsatz, die einerseits kratzfest sind und andererseits eine optimale Einsicht aus verschiedenen Winkeln auf die angezeigten Werte ermöglichen.

Um eine hohe Wasserdichtigkeit und Druckresistenz gewährleisten zu können, werden moderne Tauchcomputer immer öfter mit elektrischen Berührungssensoren (Touchscreen) entwickelt und drängen die Uhren mit mechanischen Tasten langsam aber sicher zurück.

Wasserdichte Uhren zum Tauchen mit mechanischen Tasten werden heute hauptsächlich als schicke Taucheruhren für den täglichen Gebrauch verwendet. Aber zum Tauchen verlassen sich die meisten Sporttaucher auf die genaueren und einfach zu bedienenden Tauchcomputer.

Zu den beliebtesten Tauchcomputern zählen Modelle, die am Handgelenk getragen werden und einer Armbanduhr am ähnlichsten sehen. Gerätetaucher und Profitaucher verwenden aber auch Computer, die zusammen mit anderen Geräten in einer Konsole getragen werden.

So werden die Daten erstellt und verarbeitet

Zu den überlebensnotwendigen Funktionen eines Tauchcomputer gehört die dynamische Berechnung der Sättigung des menschlichen Gewebes mit Inertgasen (Stickstoff, Helium, etc.) und die Berechnung der Toleranz gegen eine Überspannung dieser Gase.

Hierfür werden eine Reihe von Variablen hinzugezogen. Verschiedene Hersteller greifen auf spezifische Variablen zurück und entwickeln oft eigene Algorithmen wie bspw. der italienische Taucherausüster CRESSI, der basierend auf dem Haldane-Modell und in Zusammenarbeit mit Bruce Wienke den Dual-Mix Cressi RGBM-Algorithmus für die Dekompressionsberechnung entwickelte.

Beim Rechenverfahren wird aus den Variablen eine bestimmte Anzahl von Modellgeweben simuliert, die dem jeweiligen Inertgaspartialdruck hinzugefügt werden. Der Inertgaspartialdruck wiederum wird aus der Atemgaszusammensetzung und der jeweiligen Tauchtiefe berechnet. Die Modellgewebe werden den unterschiedlichen Gewebegruppen des menschlichen Körpers zugeordnet.

Die Berechnung des Sättigungszustandes der Gewebe wird in kurzen Zeitintervallen (innerhalb weniger Sekunden) wiederholt. So geben alle Variablen dem Tauchprofil folgend den jeweiligen Inertgaspartialdruck der einzelnen Gewebe wieder.

Während diese Berechnungen durchgeführt werden, überprüft der Tauchcomputer kontinuierlich die Toleranz der Körpergewebe auf den Umgebungsdruck. Aus den Werten wird dann geschlussfolgert, bis zu welcher Tiefe der Taucher noch auftauchen kann.


Tauchcomputer kaufen

Was kostet ein Tauchcomputer?

Die günstigsten Tauchcomputer, die über alle für das Sporttauchen notwendigen Funktionen verfügen, liegen bei einem Preis zwischen 100 bis 200 Euro, wobei es bisher keinen wirklich nennenswerten Tauchcomputer für einen Preis von unter 100 Euro gibt.

Das günstigste Modell aus unserer Liste haben wir gleich am Anfang als Autorentipp aufgeführt. Denn gerade Anfänger haben bereits genug Kosten zu decken hinsichtlich des Tauchkurses, des Neoprenanzuges, der Tauchfüßlinge, etc.

Da möchte man nicht noch 2.000 Euro für den Tauchcomputer hinblättern. Unser Autorentipp, der CRESSI LEONARDO Tauchcomputer, verfügt über alle essentiellen Funktionen die fürs Tauchen notwendig sind, besitzt ein robustes Gehäuse mit einer Wasserdichtigkeit bis 120 m und der Computer macht sogar als Alltagsuhr eine gute Figur.

Nach oben sind bei den Computern preislich so gut wie keine Grenzen gesetzt. Richtig gute Modelle die sich auch für das Gerätetauchen eignen beginnen bei ca. 500 Euro. Diese sind oft bereits mit eigenem Sender ausgestattet.

Für einen Profitauchcomputer wie den MARES ICON HD Black Edition bezahlt man zwischen 600 bis 700 Euro. Der in den USA hergestellte AERIS A300 CS OLED Personal Dive Computer ist für ca. 1.800 Euro erhältlich.

Wo günstig kaufen?

Wer seinen Tauchcomputer günstig kaufen will, der kann nach Angeboten und Schnäppchen Ausschau halten. Besonders günstig gibt es Tauchcomputer nach Ende der Saison, also nach Ende der Tauchsaison.

Wann genau das Ende der Tauchsaison ist, das hängt selbstverständlich davon ab, auf welchem Breitengrad man sich nach den Sachen umschaut.

In Deutschland beginnen die günstigen Angebote für Taucherausrüstung nach Ende der Sommersaison. Bereits im Spätsommer, also kurz vor Saisonende, kann man hier schon ordentlich Geld sparen. Denn kurz vor Saisonende bieten viele Händler die Waren besonders günstig an.

Der Lauf der Technik ist nicht aufzuhalten. Was heute modern und hochaktuell ist, das kann zur nächsten Saison schon veraltet sein. Genau aus diesem Grund werden auch Tauchcomputer zum Ende der Saison billiger angeboten. Denn die Händler wollen die Regale leerbekommen, damit sie diese zum Start der nächsten Saison wieder mit den neusten technischen Errungenschaften auffüllen können.

Vor dem Kaufen Tests und Testergebnisse checken und vergleichen

Es lohnt sich, die verschiedenen Modelle vor dem Kaufen ausführlich zu Vergleichen. Um besonders aufschlußreiche Informationen über Vorteile und Nachteile bestimmter Tauchcomputer zu erhalten, empfiehlt es sich, auch Tests und Testberichte sowie Bestenlisten zu Rate zu ziehen.

Auf der Seite der Stiftung Warentest werden regelmäßig aktuelle Tests zu Produkten aus dem Outdoor-Bereich veröffentlicht.

In Deutschland gelten die Vergleiche und Tests der Stiftung Warentest als besonders vertrauensvoll. Denn hier sind echte Experten am Werk und testen die Produkte auf Herz und Nieren.


Hersteller

Einige Hersteller im Überblick:

  • CRESSI – Italien
  • SUUNTO – Finnland
  • MARES – Italien
  • UWATEC – USA
  • OCEANIC – USA
  • AERIS – USA

Für Freitaucher mit Apnoe Funktion

Freitaucher tauchen ohne Gasgemisch.

Was ist Freitauchen?

Freitauchen wird auch als Apnoetauchen bezeichnet. Der Begriff Apnoe stammt aus dem Griechischen und bedeutet „Nicht-Atmung“.

Ein Apnoetaucher holt vor dem Abtauchen tief Luft und benutzt im Gegensatz zum Gerätetaucher, der sein Gasgemisch mit sich führt, nur diesen einen Atemzug.

Tauchcomputer die sich auch für das Apnoetauchen eignen, sind mit folgenden Zusatzfunktionen ausgestattet:

  • Freitauchen Tagesverlauf
  • Freitauchen Gesamtverlauf
  • Tauchtiefe Benachrichtigung
  • Oberflächenzeit Benachrichtigung
  • Apnoe-Timer (O2/CO2-Tabellen)

Gute Computer mit Apnoe Funktion sind folgende Modelle:

  • SUUNTO ZOOP NOVO BLACK
  • MARES ICON HD Black Edition

Hier mehr über das Apnoetauchen erfahren


Zum Schwimmen verwenden

Alle vorgestellten Modelle sind bis mindestens 80 Meter wasserdicht. Die meisten sogar bis 120 m und manche auch darüber.

Mit allen Tauchuhren kann also problemlos geschwommen werden. Tauchcomputer sind jedoch für das Tauchen geschaffen und verfügen nicht wie GPS Sportuhren über spezielle Schwimmprogramme, die den Schwimmstil erkennen und die Bahnen zählen.

Wer eine Uhr fürs Schwimmen sucht, der ist mit einer Sportuhr wie der Garmin Fenix 5 gut beraten. Sie ist mit zahlreichen Schwimmfunktionen ausgestattet und sie verfügt mit einer Tauchtiefe von 10 atm/100 m über eine ausreichende Wasserdichtigkeit.

⇒ Schwimmuhren ansehen: Wasserdichte Fitnesstracker

Tauchcomputer Vergleich.
Tauchcomputer wurden speziell für die Anforderungen von Tauchern entworfen. Für das Schwimmen eignen sich wasserdichte Fitnesstracker und spezielle Schwimmuhren.

Alltagstauglich und mit Uhrfunktion

Viele Tauchcomputer sind mit Uhrfunktion ausgestattet. Zur Uhrfunktion können neben der Uhrzeit und der Datumsanzeige auch Weckfunktion und Stoppuhr gehören.

Einige Tauchuhren sind jedoch trotz Uhrfunktion nicht für den alltäglichen Gebrauch als Armbanduhr geeignet. Oft haben sie aufgrund energieaufwendiger Funktionen eine geringe Batterielaufzeit und schalten sich deshalb außerhalb des Wassers automatisch auf Sparmodus oder ganz aus. Oder sie sind einfach zu klobig und sehen zu sehr nach Computer und weniger nach Uhr aus.

Wer seinen Computer fürs Tauchen auch außerhalb des Wassers tragen möchte, der ist mit folgenden Modellen gut beraten:

  • CRESSI LEONARDO
  • MARES PUCK PRO
  • CRESSI GIOTTO
  • OCEANIC GEO 2.0
  • SUUNTO ZOOP NOVO BLACK
  • CRESSI NEWTON TITANIUM

Technisches Tauchen

Die Übergänge zwischen nicht technischem Tauchen und technischem Tauchen sind fließend und werden von verschiedenen Tauchorganisationen unterschiedlich definiert. Die beim technischen Tauchen zum Einsatz kommenden Techniken stammen unter anderem aus dem Forschungstauchen und dem Berufstauchen.

Von der Professional Association of Diving Instructors (PADI) z.B. wird Nitroxtauchen, Eistauchen (nicht auf offenem Wasser) oder Tauchen mit mehreren Flaschen (ohne Nullzeit-Überschreitung) nicht dem technischen Tauchen zugeordnet.

Allerdings gibt es von PADI auch keine klare Definition, was genau zum technischen Tauchen gehört. Von technischem Tauchen ist hier vor allem die Rede, wenn es sich um Tauchtechniken mit geplantem Überschreiten der Nullzeit handelt.


Tauch Computer für Sidemount

Definition Sidemount

Als Sidemount wird eine spezielle Tauchtechnik bezeichnet, bei der sich die Flaschen nicht auf dem Rücken sondern an den Seiten des Tauchers befinden.

Für das Sidemount Tauchen können 1 oder 2 Flaschen zum Einsatz kommen. Im Gegensatz zum Sidemount steht das klassische Backmount Tauchen, wo die Flaschen auf dem Rücken transportiert werden.

Das Sidemount Tauchen entstand aus einer Notwendigkeit heraus. Denn die ersten Sidemount Taucher waren Höhlentaucher, die sich die Flaschen anstatt wie sonst üblich auf dem Rücken seitlich zwischen den Achseln und den Hüften befestigten, um so besser durch schmale Passagen gelangen zu können.

Bald übernahmen auch Wracktaucher diese praktische Technik. Denn auch in Schiffswracks geht es oft eng zu und da sind die seitlich montierten Flaschen weitaus praktischer, als die Flaschen auf dem Rücken.

Ein weiterer Vorteil des Sidemount liegt darin, dass sich die Flaschen an den Seiten wesentlich leichter wechseln lassen als Flaschen in der klassischen Backmount-Anordnung.

In den letzten Jahren hat die Popularität des Sidemount bei nicht technischen Sporttauchern und auch bei technischen Tauchern stark zugenommen. In den wichtigsten Tauchorganisationen können heute Sidemount Kurse für Amateure und auch Kurse im professionellen Bereich gebucht werden.

Abhängig des Tauchgangs (Gasgemisch, Tiefe, etc.) sind die aufgeführten Tauchcomputer aus der Liste auch fürs Sidemount Tauchen geeignet.


Gibt es Tauchuhren (Computer) mit GPS?

Um sich unter Wasser zu orientieren, stehen Kompass und Seekarten zur Verfügung. Die restlichen Informationen über Tiefe, Tauchzeit, etc. liefert der Tauchcomputer.

Es existiert eine große Auswahl an wasserdichten Outdoor Sportuhren mit GPS wie etwa die Garmin Fenix 5 oder die Modelle von SUUNTO, mit denen bis in gewisse Tiefen getaucht werden kann.

Die Unterwasserverwendung des GPS ist jedoch nicht sinnvoll, da das Signal bereits kurz unter der Oberfläche abbricht.

Eine Alternative für die Verwendung eines GPS in Verbindung mit einem Tauchcomputer bestünde in einer Boje, auf der ein GPS Sender montiert würde. Jedoch gibt es derzeit keine GPS Uhren mit Antennenschnittstelle.


Fazit

In unserer Kaufberatung und Bestenliste stellten wir unterschiedliche Tauchcomputer verschiedener Ausstattungen und Preisklassen vor.

Tauchcomputer sind nicht zu verwechseln mit wasserdichten Sportuhren. Und im Vergleich zu einfachen Tauchuhren oder Taucheruhren sind die Tauchcomputer kleine digitale Wunderwerke, die dem Taucher unter Wasser das Leben erleichtern und die nicht zuletzt ein Garant für das Überleben unter Wasser sind.

In unserer Liste sind sehr günstige Unterwassercomputer um die 100 bis 300 Euro für Anfänger enthalten und auch einige teurere Modelle für die echten Profis, welche an die 1.000 Euro kosten.

Welcher Tauchcomputer ist dein Favorit?

*Neben der von uns angegebenen Wasserdichtheit bitte zusätzlich die Herstellerhinweise beachten. Wir übernehmen keine Gewähr für die Angaben.

Lesetipp:

Taucheruhren im Vergleich

Quellen:

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