Im Trek Bike Test gebe ich dir meine eigenen Erfahrungen zu meinem neuen Trek Bike wider. Ich besitze es nun schon seit einigen Monaten und hatte genügend Zeit es ausführlich zu testen.
Neben dem Testergebnis zu meinem neuen Trek Bike X-Caliber 9 erhältst du im Artikel Infos zu den Vorteilen und Nachteilen dieses Mountainbikes.
Das Trek Bike X-Caliber 9 ist ein vergleichsweise günstiges Mountainbike, welches aber aufgrund modernster Komponenten anderen und teureren Modellen in vieler Hinsicht das Wasser reichen kann.
Inhaltsverzeichnis
Trek Bike Test: Das Trek Bike X-Caliber 9 im Test
Wieso ich mich für das Trek Bike X-Caliber 9 entschied und nicht für ein anderes
Der Grund warum ich mir überhaupt ein neues Bike kaufte, war, weil mir mein Mountainbike der Marke Marin, welches mich viele Jahre begleitete, geklaut wurde. Das Marin Bike besass ich schon über 10 Jahre und eigentlich hatte ich nicht vor, es heute oder morgen gegen ein anderes Mountainbike einzutauschen. Nach dem Verlust desselben blieb mir nun aber nichts anderes übrig, als mich nach einem neuen Fahrrad umzusehen.
Ich machte es mir nicht leicht bei der Auswahl und checkte zahlreiche Hersteller und Modelle. Eigentlich sollte es wieder ein Mountainbike werden. Mountainbikes sind in meiner Gegend die beste Wahl. Das Gelände ist oft bergig und nicht selten fahre ich abseits befestigter Straßen auf Schotterpisten, unbefestigten Wegen oder auch durch den Wald.
Obwohl es eigentlich für mich klar war, dass es wieder ein Mountainbike werden soll, wurde ich am Ende meiner Suche beinahe noch wackelig und entschied mich für das puristische Viktor Rad der Marke Schindelhauer. Warum ich mich dann doch für das Fahrrad von Trek entschied, erfährst du weiter unten im Artikel.
Nach einigen Wochen Suche kamen folgende 3 Bikes in die engere Wahl:
- das Ghost Lector 3
- das puristische Schindelhauer Viktor
- das Trek Bike X-Caliber 9
- Das Mars Fahrrad von E-Rock setzt neue...
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Warum ich mich nicht für das Ghost Lector 3 entschied
Ich muss gestehen, dass ich kurz davor war, das Ghost Lector 3 zu kaufen. Mit über 1.500 Euro Kaufpreis lag es zwar etwas über dem Budget von dem was ich ausgeben wollte, aber doch immer noch im Rahmen dessen was ich gerne bezahlt hätte.
Der Grund weshalb ich mich letztendlich nicht für das Mountainbike von Ghost entschied sondern für das Fahrrad von Trek lag nicht am Bike selbst. Das Bike fand ich durchaus in Ordnung, wenn auch etwas überteuert. Der Grund weshalb ich es nicht kaufte lag vielmehr im nicht vorhandenen Kundenservice der Marke Ghost.
Ich finde es unter aller Sau und eines Unternehmens nicht würdig, wenn es die E-Mails seiner Kunden oder zukünftiger Käufer nicht beantwortet. Nachdem meine E-Mails auch nach dem zweiten Versuch unbeantwortet blieben, entschied ich mich gegen den Kauf.
Hersteller, die nicht mal in der Lage sind auf eine einfache E-Mail zu antworten, werden dann bei ernsthaften Fragen (falls es ja mal um eine Garantie gehen sollte o.Ä.) wohl erst recht schweigen. Unternehmen die E-Mails nicht beantworten sind bei mir ganz schnell unten durch. Da kann das Bike noch so gut sein. Wenn der Kundenservice Scheiße ist, dann nützt auch das beste Bike nichts.
Warum ich mich nicht für das Schindelhauer Viktor entschied
Der Grund warum ich mich beinahe für das Fahrrad von Schindelhauer entschied lag einerseits darin, dass dieses Bike natürlich rattenscharf aussieht. Andrerseits verspricht es genau das, was auch meine robusten Fahrräder aus meiner Jugendzeit hielten. Sie besaßen keinen überflüssigen Schnickschnack und auch keine Schaltung. Trotzdem ließen sich mit ihnen selbst die härtesten Touren abseits befestigter Wege mit Bravour meistern.
Ich redete es mir so zurecht, dass ich als Jugendlicher ja auch ohne Schaltung auskam. Noch dazu ist das Speed-Bike von Schindelgruber mit einem Zahnriemen aus Kunststoff ausgestattet (ganz ähnlich wie meine Harley), was ich sehr innovativ finde.
Da ich bei all meinen Bikes ständig das Problem hatte und immer noch habe, dass irgendwann und irgendwo die Schaltung und/oder die Kette nervig zu rasseln, knacken oder klacken beginnt, war dieser Punkt natürlich besonders reizvoll. Am Ende entschied ich mich dann doch gegen das Singlespeed-Rad, weil ich, genau wie ich es auch bei meiner Vorplanung zum neuen Bike in Betracht zog, mit dem Fahrrad natürlich auch hin und wieder abseits der Piste unterwegs sein würde.
Ich könnte mir natürlich zwei Räder zulegen: Ein Singlespeed-Rad und ein Mountainbike.
Vielleicht mache ich das auch noch. Zuerst muss ich aber in der Werkstatt aufräumen. Wenn ich dann genug Platz für ein zweites Fahrrad geschaffen habe, dann könnte mein neues Trek Bike dann noch einen schnelleren und puristischeren Bruder bekommen. Und wer weiß, vielleicht wird es ja einer mit dem Namen Schindelgruber.
Warum ich mich für das Trek Bike X-Caliber 9 entschied
Bei Bikes lasse ich mich gerne vom angenehmen Äusseren beeinflussen. Das war bereits bei meinem Marin Bike so. Als ich damals mein zukünftiges Hardtail vom kalifornischen Hersteller Marin im Laden stehen sah, war das so etwas wie Liebe auf den ersten Blick.
Ich hätte mich auch wieder für ein Mountainbike von Marin entscheiden können. Nach all den Jahren mit dem Marin Bike verspürte ich jedoch Lust auf etwas Abwechslung. Als ich nach wochenlanger Suche nun auf das X-Caliber 9 der amerikanischen Marke Trek stieß, da verspürte ich eine ähnliche Anziehungskraft, wie ich sie damals auch beim ersten Anblick meines ehemaligen Marin Bikes verspürte.
Das Trek Bike kaufte ich übrigens im gleichen Bikeshop wie bereits mein Marin Bike. Einige der Angestellten kannte ich noch. Im Laden wo ich das Fahrrad kaufte, werden die Bikes auseinandergenommen in Kisten aufbewahrt. Nur einige Vorstellungsstücke sind vollständig montiert. Wenn man sich hier für ein neues Bike entschieden hat, dann wird es sozusagen frisch zusammengebaut.
Das hat durchaus etwas Magisches. Nach dem Kauf fährst du zum ersten Mal auf einem Bike, das noch nie zuvor gefahren wurde. Ich bestellte also das Trek Bike und holte es am nächsten Tag fertig montiert ab. Bereits nach der ersten Proberunde in die Berge hinter dem Bikeshop war ich begeistert.
Hier nun noch einige weitere Details, die mir beim Testen des Bikes in den folgenden Wochen und Monaten auffielen:
Geländetauglichkeit
Da ich für meine Zwecke kein Bike mit Full Suspension benötige, habe ich mich wieder für ein Hardtail entschieden, das nur vorn gefedert ist. Ich fahre kein Downhill und somit ist ein robustes Hardtail für mich völlig ausreichend. Auch wenn mein neues Trek Bike X-Caliber 9 „nur“ ein Hardtail ist, so scheint es für anspruchsvolle Pisten trotzdem bestens präpariert.
Ich hatte das neue Bike bereits öfter auf steinigen Trails und sogar abseits ausgefahrener Pisten im Test und es steckte allein durch die vordere Suspension alle Schläge hervorragend weg.
Übersetzung und Schaltung
Aufgrund meiner Körpergröße von 1,85 m entschied ich mich für das 29er Modell. Dank der großen Räder kommt man selbst mit der für ein Mountainbike typischen und verhältnismäßig langsamen Übersetzung recht zügig voran. Die großen Räder bringen noch mal einiges an Schnelligkeit.
Für die Schaltung kommt das Schaltwerk Shimano Deore XT Shadow zum Einsatz, welches über einen Shimano Deore, 10fach Schalthebel bedient wird. XT ist die neuste Schalttechnik der Marke Shimano, die nun auch beim neuen Trek X Caliber 9 zum Einsatz kommt.
Rahmen und Robustheit
Mein neues Trek Bike besitze ich nun erst seit einigen Monaten. Trotzdem lässt sich bis zu diesem Zeitpunkt bereits feststellen, dass es so robust gearbeitet und verarbeitet ist, dass es auch harte Geländegänge gut wegsteckt, ohne dass anschließend irgendetwas klappert. Alle Komponenten scheinen hochwertig gefertigt und fest am Rad integriert.
Die besten Komponenten nützen natürlich nichts, wenn der Rahmen vorher bricht. Um heutzutage einen Rahmen brechen zu lassen, muss man allerdings schon sehr hart ans Werk oder mit dem Fahrrad auf Weltreise gehen.
Der Rahmen des Trek Fahrrad X-Caliber 9 ist aus Alpha Gold Aluminium gefertigt und besitzt ein semi-integriertes Steuerrohr. Zudem sind die Rohre belastungsgerecht geformt und endverstärkt und in Race-Geometrie geformt. Der Rahmen sollte also einiges aushalten können.
Die Pedalen
Das Bike kommt mit Wellgo, Nylon-Pedalen. Da ich jedoch von Kunststoffpedalen nichts halte, habe ich die Wellgo, Nylon-Pedalflächen direkt im Laden durch griffige und geschraubte Aluminiumpedalen ersetzen lassen.
Für die Aluminiumpedalen bezahlte ich nicht mal 20 Euro.
Sattel und Sitzbequemlichkeit
Das Bike kommt mit einem schnittigen Bontrager Evoke 1.5 Sattel. Er ist recht hart jedoch kann man sich daran gewöhnen.
Hydraulik Scheibenbremsen von Shimano
An den hydraulischen Scheibenbremsen Shimano M365 gibt es nichts auszusetzen. Bei meinem alten Marin Bike schliffen gleich nach dem Kauf die Scheibenbremsen.
Der Schleifwiderstand war nur gering, weshalb es auch keinen größeren Einfluss auf die Leichtgängigkeit des Mountainbikes hatte. Trotzdem war es nervig.
Der Kundendienst in meinem Bikeshop ist jedoch sehr kulant und so wurden die schleifenden Scheibenbremsen direkt gegen neue ersetzt. Die neuen liefen dann aalglatt, bis an den Tag als mir das Bike geklaut wurde.
Beim Trek Bike X-Caliber konnte ich in dieser Hinsicht keine Mängel feststellen. An den Shimano Hydraulik-Scheibenbremsen schleift nichts und die Bremsen laufen ausgezeichnet. Jedoch war in der vorderen Hydraulikbremse ein Lufteinschluss, der sich durch die Kompressionsfähigkeit der Luft beim Bremsen zusammendrückte, wodurch die Bremsfähigkeit beeinträchtigt wurde.
Hierbei handelte es sich jedoch nur um einen leicht zu behebender Mangel, der den Mechanikern im Bikeshop beim Zusammenbauen meines neuen Bikes wohl entgangen war. Mit einigen Handgriffen war das Problem dann auch schnell behoben.
Vorteile & Nachteile im Überblick
Vorteile +
Preis-Leistung:
Für einen Neupreis von unter 1000 Euro bekommt man mit dem Trek X-Caliber ein geländetaugliches Mountainbike mit vielen hochwertigen Bauteilen die auch teuerere Modelle vorweisen (wie bspw. die neue Shimano XT Schalttechnik). Im Bikeshop bekam ich mein eigenes Trek Bike aufgrund einer temporären Preisreduzierung sogar für unter 800 Euro. Ein echtes Schnäppchen also.
Coole und schlichte Optik:
Die Optik eines Bikes sticht als erstes ins Auge. Was mir beim Trek Fahrrad X-Caliber gleich auf den ersten Blick gefiel, ist seine schlichte Oldschool-Optik.
Nachteile –
Nicht alle Aufkleber lassen sich ablösen:
Bis das Bike so schwarz aussah wie aktuell auf dem Bild, musste ich ca. 1 Stunde mit Fön und Lösungsmittel hantieren, um die für meinen Geschmack überflüssigen Aufkleber abzubekommen.
Beim Auto, Motorrad und auch bei meinen Fahrrädern mag ich es schlicht und am besten schwarz. Schwarz und vor allem Mattschwarz gehören zu meinen Lieblingsfarben.
Das Mattschwarz des Trek Bike X-Caliber 9 sieht sehr edel aus. Nur leider störten mich die in meinen Augen exzessiv aufgeklebten Farbmarken und Beschriftungen an Rahmen und Felgen.
Mit dem Fön bekam ich die meisten Markierungen ab. Die farblichen Markierungen die man jetzt noch am Bike sieht, befinden sich unter einer Lackschicht und lassen sich nicht entfernen.
An sich sieht das Bike für meinen Geschmack so schon sehr akzeptabel aus. Allerdings wäre es schöner, wenn Trek alle Markierungen so anbringen würde, dass der Kunde und spätere Nutzer dann selbst entscheiden kann, ob er sie behalten oder ablösen möchte.
Nervige kleine Fahrradventile:
Wenn die Luft in den Reifen meiner Mountainbikes nachlässt, dann war ich es bisher gewohnt, die Reifen direkt an der Tankstelle mit dem Kompressor aufzupumpen. Das geht ratzfatz und über den Druckanzeiger weiß ich dann auch immer ganz genau, wie viel Druck ich auf den Reifen habe.
Mit meinem neuen Trek Bike X-Caliber 9 geht das nun nicht mehr, da hier die kleineren Fahrradventile verarbeitet sind anstatt die großen Ventile, welche die gleiche Größe und Form wie die Ventile an Autos und Motorrädern haben und sich deshalb an jede Tankstelle und mit jeder Luftpumpe einfach aufpumpen lassen.
Ja, aber es gibt doch Adapter… Solch einen Adapter habe ich mir auch zugelegt. Sogar zwei davon. Leider funktioniert keiner der beiden und so muss ich die Reifen bei diesem Bike wohl nun immer mit der Handpumpe aufpumpen.
Eine Umrüstung durch den Tausch der Schläuche gegen Schläuche mit großen Ventilen geht leider auch nicht, da für große Ventile die Ventilöffnung in der Felge zu klein ist.
Die einzige Lösung wäre, die kompletten Räder auszutauschen. Das ist mir allerdings zu umständlich. So pumpe ich lieber mit der Hand auf.
Fazit
Für kleines Geld bekommt man mit dem Trek X-Caliber 9 ein richtig gutes Mountainbike.
Trotzdem es sehr günstig in der Anschaffung ist, so entsprechen viele Bauteile wie die Shimano Hydraulik-Scheibenbremsen oder die moderne Shimano XT Schaltung Fahrradkomponenten der neusten Generation so wie sie auch an anderen Bikes verarbeitet werden, die dann allerdings oft um einiges teurer sind als das Trek Bike X-Caliber 9.
Mein eigenes Trek Bike habe ich bereits seit einigen Monaten im Test und bis auf einige kleine Beanstandungen wie die nervigen kleinen Ventile oder die Sache mit den Aufklebern bin ich doch recht zufrieden mit dem Mountainbike. Von mir gibts für das Trek Bike X-Caliber 9 eine klare Kaufempfehlung. Wenn ich es nicht schon hätte, dann würde ich es noch einmal kaufen.
⇒ Falls du dich für das Trek Bike entschieden hast und nun nach geeigneten Möglichkeiten für die Gepäckmitnahme suchst, dann findest du hier das passende Fahrradtaschen-Equipment.
⇒ Hier gehts weiter zu den Radjacken
Update: 12 Januar 2018 – Zwischenbilanz
Das Trek Bike kaufte ich im Mai 2017. Mittlerweile bin ich 9 Monate mit dem Fahrrad unterwegs und es wird Zeit für eine kurze Zwischenbilanz.
Mit dem Bike legte ich bereits etliche Kilometer zurück. Und zwar über die verschiedensten Strecken. Vorrangig auf Straßen und erdigen oder sandigen Pisten. Aber auch auf unbefestigten Wegen war ich schon unterwegs. Prinzipiell gibt es bisher nichts am Bike auszusetzen. Außer…
Außer ein klackender Ton, der mich bald in den Wahnsinn trieb. Ich hasse es, wenn an neuen Sachen irgendetwas klappert oder klackt. Zuerst dachte ich, das Geräusch käme von der Schaltung. Also stellte ich die Schaltung ein. Das nervige Geräusch blieb. So reinigte und fettete ich die Kette. Das Geräusch blieb. Als ich nicht mehr wusste, wo ich noch suchen soll, schaffte ich das Bike in die Werkstatt zum Händler wo ich es gekauft hatte.
Mit dem Mechaniker drehte ich gemeinsam eine Proberunde und wir dachten, dass das Geräusch von der Nabe käme. Ich ließ das Trek Bike in der Werkstatt, so dass er alles in Ruhe checken konnten.
Die Tage zogen ins Land. Schließlich rief ich an. Der Mechaniker hatte das Bike auseinander genommen und auch die Nabe gecheckt. Die Nabe wäre es definitiv nicht. Das nervige Geräusch blieb. Komischerweise wurde es umso stärker, je weiter ich mich beim Sitzen nach vorne beugte. Wenn ich im Stehen radelte, war nichts zu hören.
Ich ließ das Bike noch einmal dort und sagte, sie sollen das checken. Ok, nun kümmerte sich ein anderer Mechaniker darum.
Nach einer Woche bekam ich dann einen Anruf und man sagte mir, dass ich das Fahrrad abholen könne. Der Mechaniker hatte einige Erfahrungen mit Fahrrädern und fand heraus, dass das Geräusch von der Sattelstange herrührte, die wegen meiner Größe recht weit aus dem Rahmen herausragte. Wenn nun beim in die Pedalen treten im Sitzen die Sattelstange aus Metall gegen die Öffnung des Rahmens gedrückt wurde, dann entstand ein leichtes Knacken.
Mit etwas Fett war das Problem behoben. Manchmal liegt der Teufel wirklich im Detail. Nun knackt nichts mehr und das Trek Bike läuft wieder wie geschmiert.
Update: 3 April 2018
Im Prinzip nichts neues. Ich habe das Trek Bike mehrmals die Woche im Einsatz. Meist fahre ich nur Radweg, Straßen und befestigte Wege. Manchmal geht es aber auch über holprige und sandige Strecken, vor allem dann, wenn ich am Strand entlangfahre.
Oft nehme ich das Fahrrad, um von meiner Wohnung in die Innenstadt zu gelangen. Das sind ca. 5 km eine Strecke. Hin und zurück also etwa 10 km.
Die manchmal hohe Luftfeuchtigkeit bei mir an der Küste macht sich durch Flecken an Teilen wie verchromter Gabel und anderen polierten Teilen bemerkbar. Und das, obwohl das Mountainbike in einer trockenen Abstellkammer und Werkstatt abgestellt ist.
Da ich die Auswirkungen des Mittelmeerklimas auf Fahrzeuge bereits von meinem Motorrad kenne (das obwohl es in der trockenen Garage steht, regelmäßig gewartet werden muss), weiß ich damit umzugehen.
Mit etwas Fett lassen sich Gabel und andere Teile gut vor klimatischen Bedingungen schützen. Wenn du dein Mountainbike wie ich an der Küste im Betrieb hast, dann vergiss nach dem Reinigen des Bikes nicht, auf empfindlichen Teilen etwas Fett aufzutragen.