Neulich waren wir auf einem Picknick-Geburtstag einer Freundin. Es trafen sich jede Menge Leute an einem schattigen Plätzchen unter Bäumen und alle steuerten etwas bei.
Da es dort keine Feuerstelle gab und ich nachmittags nur ungern auf meinen Kaffee verzichte, brachte ich Gaskocher, Topf, Blechtassen und Kaffee mit.
Ich kochte natürlich meinen berühmten Cowboykaffee.
Hierbei kam wieder einmal die Frage auf, wie lange denn so eine Gaskartusche halten würde.
Ich erwiderte, dass ich in der Vergangenheit mit nur einer 240 g Gaskartusche über mehrere Monate auskam. Und zwar war das, als ich alleine monatelang mit dem Fahrrad durch Südeuropa reiste.
Ich hatte wenig Geld, nur eine Gaskartusche und betrachtete sie als Luxus.
Die Gaskartusche nutzte ich nur im absoluten Notfall, wenn es nicht möglich war, ein kleines Kochfeuer zu entzünden.
Falls ich den Gaskocher verwendete, verplemperte ich kein Milligramm des wertvollen Inhalts.
Vor dem Start war alles vorbereitet, um so wenig wie möglich Gas zu verschwenden:
- Ich verwendete nur die notwendige Wassermenge.
- Gekocht wurde immer mit Deckel.
- War das Wasser ausreichend erhitzt, drehte ich das Gas zu.
- Ich baute einen Windschutz um den Brenner.
- Einige weitere Details, die ich dir an anderer Stelle einmal verraten werde …
So wie mit der Gaskartusche ging ich mit der gesamten Ausrüstung um.
Ich hatte nur wenig Equipment, dafür war jedes Ausrüstungsteil multifunktional verwendbar.
Wie auch du aus den kleinsten und unscheinbarsten Dingen den maximalen Nutzen ziehst, wie du Ausrüstung richtig wählst, selbst herstellst und multifunktional nutzt, lernst du im SRSC.
E-Mails wie diese empfangen unsere Mitglieder des E-Mail-Camp. Wenn auch du exklusive Neuigkeiten nicht mehr verpassen möchtest, schreib dich unverbindlich ein und nimm meine 101 Überlebenstechniken mit.